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(bösartige) Stimmen hören 24/7 - Suche nach Gleichgesinnten

Ich höre keine Stimmen,aber kann nachvollziehen,daß du dich noch immer von der akuten Phase erholst.Meine Therapeutin meinte letzt zu mir:"Sie befinden sich noch immr in einer Art Schockstarre wegen der Krankheit."Und das stimmt leider,mich hat dieses Phase ziemlich nachhaltig verstört.
Schockstarre ist der richtige Ausdruck
 
Hörst du noch stimmen oder sind sie durch die medis weg geblieben?
Hallo Christian,

aktuell ist es so, dass ich zur Zeit, ganz selten mal am Abend (so Max. Drei mal im Monat für einige Minuten) noch manchmal beleidigende Stimmen wahrnehme. Ich kann mir dann aber gleich bewusst machen, dass es nicht real ist. Dann hört es auf. Bisher bin ich aber zu 98% Stimmenfrei.
 
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Ich höre keine Stimmen,aber kann nachvollziehen,daß du dich noch immer von der akuten Phase erholst.Meine Therapeutin meinte letzt zu mir:"Sie befinden sich noch immr in einer Art Schockstarre wegen der Krankheit."Und das stimmt leider,mich hat dieses Phase ziemlich nachhaltig verstört.

Ja, Schockstarre passt auch bei mir.

Wie lange bist du denn jetzt bereits symptomfrei?

Bei mir ist es jetzt fast ein Jahr her und so langsam lässt der Schock etwas nach, aber sitzt sehr tief.
 
Ich bin auch seit einem Jahr soweit wieder klar und ohne psychotische Beschwerden.Es wird hier auch besser,aber wenn ich mich stark damit auseinandersetze wie in der Therapie,dann kommt der Schreck wieder hoch.Ich finde die Tatsache,daß man völlig unzurechnungsfähig sein kann,die Eigenverantwortung ausser Kraft gesetzt ist und man diesem Zustand so hilflos ausgeliefert ist, einfach sehr krass.Es fällt mir sehr schwer,mich damit anzufreunden bzw es anzunehmen & zu akzeptieren.
Das kommt zum Schreck noch hinzu.
Ich hoffe mit der Zeit,die vergeht,kommt mehr Abstand zu diesem lähmenden Gefühl?
 
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  • Danke
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Hallo Christian,

aktuell ist es so, dass ich zur Zeit, ganz selten mal am Abend (so Max. Drei mal im Monat für einige Minuten) noch manchmal beleidigende Stimmen wahrnehme. Ich kann mir dann aber gleich bewusst machen, dass es nicht real ist. Dann hört es auf. Bisher bin ich aber zu 98% Stimmenfrei.
Bei meiner Mutter ist es 3-4 mal in der Woche kurz. Von Januar bis Anfang März hat sie noch täglich Stimmen gehört. Bei ihr ist aber die Einsicht noch nicht ganz da das es nicht real ist.
 
Bei meiner Mutter ist es 3-4 mal in der Woche kurz. Von Januar bis Anfang März hat sie noch täglich Stimmen gehört. Bei ihr ist aber die Einsicht noch nicht ganz da das es nicht real ist.
Wenn ich auch kein Experte bin was Stimmen betrifft-daß es zeitlichen Abstand zum psychotischen Geschehen braucht,um sich davon distanzieren zu können bzw. um es richtig einordnen zu können-das weiss ich ganz sicher aus eigener Erfahrung.
 
Ich bin auch seit einem Jahr soweit wieder klar und ohne psychotische Beschwerden.Es wird hier auch besser,aber wenn ich mich stark damit auseinandersetze wie in der Therapie,dann kommt der Schreck wieder hoch.Ich finde die Tatsache,daß man völlig unzurechnungsfähig sein kann,die Eigenverantwortung ausser Kraft gesetzt ist und man diesem Zustand so hilflos ausgeliefert ist, einfach sehr krass.Es fällt mir sehr schwer,mich damit anzufreunden bzw es anzunehmen & zu akzeptieren.
Das kommt zum Schreck noch hinzu.
Ich hoffe mit der Zeit,die vergeht,kommt mehr Abstand zu diesem lähmenden Gefühl?
Was für eine Therapie hast du gemacht.?
 
Bei meiner Mutter ist es 3-4 mal in der Woche kurz. Von Januar bis Anfang März hat sie noch täglich Stimmen gehört. Bei ihr ist aber die Einsicht noch nicht ganz da das es nicht real ist.

Das fühlt und hört sich auch tatsächlich real an. Ich kämpfe dann auch mit mir.

Ich bin selbst erst seit einem Jahr aus der akuten psychotischen Situation und muss auch gerade erst lernen mit diesen Situationen umzugehen. Als Angehöriger ist es natürlich auch sehr schlimm mitzuerleben wie jemand an diesen Symptomen leidet.

Es kostet allen Kraft. Wichtig sind mir die Leute die für mich da sind und mir zugehört haben oder auch immernoch zuhören. Man sollte es aber nicht zu nah an sich heranlassen.
 
Das fühlt und hört sich auch tatsächlich real an. Ich kämpfe dann auch mit mir.

Ich bin selbst erst seit einem Jahr aus der akuten psychotischen Situation und muss auch gerade erst lernen mit diesen Situationen umzugehen. Als Angehöriger ist es natürlich auch sehr schlimm mitzuerleben wie jemand an diesen Symptomen leidet.

Es kostet allen Kraft. Wichtig sind mir die Leute die für mich da sind und mir zugehört haben oder auch immernoch zuhören. Man sollte es aber nicht zu nah an sich heranlassen.
Mein Sohn weiß das er krank ist. Und sagt kann man nix machen haben alles versucht. Denke stimmen sagen das.
 
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