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Maggi

Administrator
Registriert
8 Nov. 2016
Beiträge
2.699
Habt ihr auch dieses Erleben, dass ihr glaubt, die Gedanken anderer nachempfinden zu können?
Bei mir sind das zum Teil auch körperliche, psychosomatische Schmerzen, die aufgrund von Ängsten entstehen, was ich aber von äußeren Faktoren abhängig mache.
Etwa, wenn Leute über einen ständig schlecht reden, dann glaube ich, spürt man das körperlich, wenn diese Zugang zu einem bekommen.
Wie denkt ihr über so etwas? Schwachsinn oder gibt es vielleicht Telepathie oder eine verstärkte Form von Empathie.

In einer akuten Psychose kann diese Form der Empathie dann ja umschlagen, wo man sich dann eben ernsthaft bedroht oder angegriffen fühlt.

Lästerei und schlechte Menschen wird es eben immer geben, ich glaube aber es hat eine Auswirkung auf unsere Stabilität.
Bei mir sind es keine Stimmen im Kopf, ich habe eher eine schizoaffektive und paranoide Psychose wo eben die Gefühle stärker betroffen sind und ein Wahn sich eben auch bilden kann, wenn man von den Gefühlen die Dinge anders wahrnimmt.
 
Ganz gefährlich über sowas zu philosophieren.. du wirst es nie wissen können. Ich mein woher willst du nicht wissen, dass alles in deinen Kopf ist und du es dir nur einbildest. Ist halt die Frage...ich habe auch oft das Gefühl das Leute über mich reden und höre es dann auch raus, aber ich denke es spielt sich nur im Kopf ab. Es wird dir quasi deine eigene Unsicherheit gespiegelt. Dein Gehirn sucht sich dann Wege um dies rechtfertigen. Dein Gehirn funktioniert dann halt anders.

Ich habe letztens auch gedacht, dass jemand zu laut an seinem Handy war und plötzlich war dann irgendwann sein Handy leiser ohne dass ich ihm was gesagt habe. Ist schwierig zu beantworten, da es sich vielleicht nur in meinen Kopf stattgefunden hat und in der allgemeinen Realität vielleicht nicht? Ich denke eher, dass es auch sein kann, dass es wirklich passiert ist und es sich nur um einen Zufall handelt, vielleicht handelt es sich um mehere Zufälle dessen Faktoren wir nicht wirklich logisch erklären können?

Ich mein vielleicht sind Gedanken auch intensiver als wir denken und beeinflussen andere durch unsere Körpersprache unterbewusst etc. Mir ist auch aufgefallen, wenn ich an etwas denke, dass es dann in Wirklichkeit passiert auch ein komisches Phänomen? Oder doch nur vielleicht eine krasse Intuition die sowas vorher berechnen kann mit einer guten Treffer Quote?
 
Ich sag ganz klar, es ist alles in deinem Kopf, deine Gedanken. Das ist es eben....differenzieren was ist wahr was ist Wahn
 
Ich glaube eben an eine Art spirituelle oder telepathische Verbundenheit. Also, dass man auch ohne Mimik und Gestik die Gefühle oder Gedanken des Gegenübers spüren kann oder wenn jemand über einen nachdenkt.
Oder ist das so absurd und wahnhaft?
Ich kenne viele Beispiele dafür und zum Teil gibt es auch Nachweise. Etwa war mal auf Galileo so eine Mutter Tochter Beziehung, da waren Mutter und Tochter voneinander getrennt (kurz oder sogar lange Strecke), der Mutter wurden Fotos vorgelegt und die Tochter musste erraten, an welches der Fotos die Mutter gerade denkt. Dabei hat man eben herausgefunden, dass vieles dafür spricht dass etwa Mütter einen 7. Sinn für ihr Kind haben und umgekehrt.
Wenn es also so eine Form von Telepathie gibt, warum sollte das denn anderweitig ausgeschlossen sein @FreierKopf ?
Ich glaube, die Psychiatrie will einem das auch nur ausreden, weil das triggern würde, wenn man tatsächlich an so etwas glaubt oder gefährlich sein kann, wenn man solche Gefühle, die auch täuschen können, zu ernst nimmt.
Also ich glaube an so unterbewusste Vorgänge und dass sich Gedanken ober Gefühle übertragen lassen. In der Psychose und auch so hatte ich häufig eine gewisse Synchronizität mit Medienberichten, wo häufig über das berichtet wurde, was mir kurz vorher auch in den Sinn gekommen ist. Im Wahn steigert man sich da eben zu sehr hinein, wobei ein gesunder Umgang damit wichtig wäre ohne in Esoterik/Aberglaube oder so abzurutschen. Die Medikamente wirken ja der krassesten Leichtgläubigkeit entgegen und korrigieren diese Wahrnehmung, aber ich glaube eben an eine gewisse Restwahrheit.

Mir geht es da um Gefühle und Gedanken. Ich persönlich habe keine Stimmen und kann dazu wenig sagen.
Ich glaube eben schon das die Gesellschaft auch Kranken in so einer Form schaden können und das diese Themen zumindest kein Tabu sein sollten. Wenn jemand gemobbt wird, dann spürt es das Opfer ja mit Sicherheit auch und ich kenne selbst Situationen wo man mental fertig gemacht wird und merkt das man der Schwächere ist bzw. andere einen in der Hand haben.
 
Ich sag ganz klar, es ist alles in deinem Kopf, deine Gedanken. Das ist es eben....differenzieren was ist wahr was ist Wahn

Die Frage, die sich mir stellt, ist, wie man sich gegen gewisse Formen des psychischen Missbrauchs schützen kann.
Da psychisch Kranke Schizophrene, sollen vermutlich alles bei sich suchen, damit die Außenwelt bloß ihre Ruhe hat und sich über uns lustig machen kann.
Ich finde das die Neuroleptika einen ein Stück weit von diesen fremden Gedanken abschirmen und dieser Gedankenausbreitung ebenso, aber ich sehe da eben schon eine Wechselwirkung und wenn man mir sagt "ist alles nur in deinem Kopf" , dann tut man eben auch das, was wahr ist als Wahn abstempeln.
Das 95% der psychotischen Erfahrung quatsch ist und 5% wahr ist, könnte man ja auch sagen. Denn alles nur in deinem Kopf bedeutet ja 100% Schwachsinn und dass man diese Leute die Geisteskrank sind, dementsprechend auch verunglimpflichen kann.
 
Ich glaube eben an eine Art spirituelle oder telepathische Verbundenheit. Also, dass man auch ohne Mimik und Gestik die Gefühle oder Gedanken des Gegenübers spüren kann oder wenn jemand über einen nachdenkt.
Oder ist das so absurd und wahnhaft?
Ich kenne viele Beispiele dafür und zum Teil gibt es auch Nachweise. Etwa war mal auf Galileo so eine Mutter Tochter Beziehung, da waren Mutter und Tochter voneinander getrennt (kurz oder sogar lange Strecke), der Mutter wurden Fotos vorgelegt und die Tochter musste erraten, an welches der Fotos die Mutter gerade denkt. Dabei hat man eben herausgefunden, dass vieles dafür spricht dass etwa Mütter einen 7. Sinn für ihr Kind haben und umgekehrt.
Wenn es also so eine Form von Telepathie gibt, warum sollte das denn anderweitig ausgeschlossen sein @FreierKopf ?
Ich glaube, die Psychiatrie will einem das auch nur ausreden, weil das triggern würde, wenn man tatsächlich an so etwas glaubt oder gefährlich sein kann, wenn man solche Gefühle, die auch täuschen können, zu ernst nimmt.
Also ich glaube an so unterbewusste Vorgänge und dass sich Gedanken ober Gefühle übertragen lassen. In der Psychose und auch so hatte ich häufig eine gewisse Synchronizität mit Medienberichten, wo häufig über das berichtet wurde, was mir kurz vorher auch in den Sinn gekommen ist. Im Wahn steigert man sich da eben zu sehr hinein, wobei ein gesunder Umgang damit wichtig wäre ohne in Esoterik/Aberglaube oder so abzurutschen. Die Medikamente wirken ja der krassesten Leichtgläubigkeit entgegen und korrigieren diese Wahrnehmung, aber ich glaube eben an eine gewisse Restwahrheit.

Mir geht es da um Gefühle und Gedanken. Ich persönlich habe keine Stimmen und kann dazu wenig sagen.
Ich glaube eben schon das die Gesellschaft auch Kranken in so einer Form schaden können und das diese Themen zumindest kein Tabu sein sollten. Wenn jemand gemobbt wird, dann spürt es das Opfer ja mit Sicherheit auch und ich kenne selbst Situationen wo man mental fertig gemacht wird und merkt das man der Schwächere ist bzw. andere einen in der Hand haben.
Du flüchtest dich in eine Realität in der du dir wünscht, dass du bestimmte Fähigkeiten besitzt. Dein Beispiel mit Galileo ist nicht gut, da es sich um eine Serie handelt und sowas auch Fake sein kann, damit man Aufrufe generiert. Ich habe oft genug Leute getestet die gedacht haben sie hätten Telepathische Kräfte und keiner von denen lag richtig oder hat die richtigen Gedanken auswerten können. Alles was du jemals gesehen hast sind deine Gedanken... du weißt du nicht mal ob die anderen so existieren wie du sie siehst.
 
@FreierKopf
ich wurde im Internet schonmal extrem gemobbt und kann dir sagen, dass es richtig bösartige Menschen gibt, die davon Leben ihren Hass auf andere zu projezieren und diese zu verunglimpflichen. Dadurch, dass diese Leute in der Gesellschaft Bestätigung finden und andere mitmachen, fühlt sich das für diese Personen gut und lustig an.
Würde sich das für Mobber kaum lohnen, würden diese das spüren und aufhören. So gibt es aber für manche Menschen gewisse Reize die sie mit Mobbing und dergleichen verbinden und das hat eben wohl einen telepathischen Hintergrund, auch wenn man weis in welche Kerbe man gerade schlagen muss.
Dass du diese Sachen anscheinend verleugnest und als Wahn relativ abtust, finde ich von daher falsch. Auch wenn die Bezeichnung Wahn dafür ist, so kann auch an einem Wahn etwas dran sein, welche ja zum Teil auch als unwiderlegbar gelten. Ich finde eben diese Herabstufung problematisch und glaube das aus einem negativen krankhaften Wahn auch positive Erfahrungen und Erkenntnisse wachsen können und eben man aus diesen Erfahrungen mehr dazulernt als, wenn man immer nur Erfolg hat.
 
Du flüchtest dich in eine Realität in der du dir wünscht, dass du bestimmte Fähigkeiten besitzt. Dein Beispiel mit Galileo ist nicht gut, da es sich um eine Serie handelt und sowas auch Fake sein kann, damit man Aufrufe generiert. Ich habe oft genug Leute getestet die gedacht haben sie hätten Telepathische Kräfte und keiner von denen lag richtig oder hat die richtigen Gedanken auswerten können. Alles was du jemals gesehen hast sind deine Gedanken... du weißt du nicht mal ob die anderen so existieren wie du sie siehst.
Nein, mir geht es um den Selbstschutz, wenn andere Menschen gegen einen Hass und so als Waffe einsetzen und ich derjenige bin, der dann krankhaft darunter leidet, instabil bin oder dann in die Klinik muss. Da sehe ich eben, dass es auch einzelne negative äußere Faktoren geben kann, die krank machen und Mobbing gibt es ja auch.
Wenn man Mobbingopfer ist, dann gibt es ja häufig auch ein Gruppenverhalten, wo man Menschen abstempelt, auch, ohne dass diese etwas davon mitbekommen.
Mir geht es um keine Bestätigung irgendwelcher Fähigkeiten, weil das krank wäre. Mir geht es einfach darum Platz für eine ausgeglichene Sichtweise zu schaffen, welche auch so etwas einbezieht.
Empathie könnte man ja auch sagen, aber diese Fähigkeit wird Betroffenen ja vermutlich abgesprochen, warum also gar Telepathie, dass Empathie auch ohne Mimik und Gestik funktioniert.
Ich finde der Unterschied zwischen Empathie und Telepathie ist nur minimal. Wie wäre es, wenn man Empathie als völligen Schwachsinn definiert?
Das mit Galileo war ein Beispiel und das ist ja eine relativ seriöse Sendung. Klar kann es auch Zufall oder Quatsch gewesen sein, ich meinte es auch mehr als bildhaftes Beispiel inwiefern das geschieht. Also eher wie eine Intuition.
Bei Erkrankten gibt es ja haufenweise solche Erfahrungen, die auch zum Großteil Quatsch sind, aber was, wenn es die 5% Wahrheit dahinter wert sind, dass man sich über so etwas Gedanken macht und die Erkrankung vielleicht einen Nutzen hat, indem sie über Missstände oder andere Dinge aufklärt oder Brücken baut.

Mir geht es einfach darum, dass Symptome zum Teil auch ansatzweise stimmen können, aber man lernen muss, damit umzugehen und sich dessen im Klaren sein, dass ein Großteil davon Quatsch ist oder schwer zuordnungsbar, was da in Wahrheit dahintersteckt.
 
Nein, mir geht es um den Selbstschutz, wenn andere Menschen gegen einen Hass und so als Waffe einsetzen und ich derjenige bin, der dann krankhaft darunter leidet, instabil bin oder dann in die Klinik muss. Da sehe ich eben, dass es auch einzelne negative äußere Faktoren geben kann, die krank machen und Mobbing gibt es ja auch.
Wenn man Mobbingopfer ist, dann gibt es ja häufig auch ein Gruppenverhalten, wo man Menschen abstempelt, auch, ohne dass diese etwas davon mitbekommen.
Mir geht es um keine Bestätigung irgendwelcher Fähigkeiten, weil das krank wäre. Mir geht es einfach darum Platz für eine ausgeglichene Sichtweise zu schaffen, welche auch so etwas einbezieht.
Empathie könnte man ja auch sagen, aber diese Fähigkeit wird Betroffenen ja vermutlich abgesprochen, warum also gar Telepathie, dass Empathie auch ohne Mimik und Gestik funktioniert.
Ich finde der Unterschied zwischen Empathie und Telepathie ist nur minimal. Wie wäre es, wenn man Empathie als völligen Schwachsinn definiert?
Das mit Galileo war ein Beispiel und das ist ja eine relativ seriöse Sendung. Klar kann es auch Zufall oder Quatsch gewesen sein, ich meinte es auch mehr als bildhaftes Beispiel inwiefern das geschieht. Also eher wie eine Intuition.
Bei Erkrankten gibt es ja haufenweise solche Erfahrungen, die auch zum Großteil Quatsch sind, aber was, wenn es die 5% Wahrheit dahinter wert sind, dass man sich über so etwas Gedanken macht und die Erkrankung vielleicht einen Nutzen hat, indem sie über Missstände oder andere Dinge aufklärt oder Brücken baut.

Mir geht es einfach darum, dass Symptome zum Teil auch ansatzweise stimmen können, aber man lernen muss, damit umzugehen und sich dessen im Klaren sein, dass ein Großteil davon Quatsch ist oder schwer zuordnungsbar, was da in Wahrheit dahintersteckt.
Empathie und Telepathie in einen Kontext setzen? Funktioniert nicht per Definition. Alles was du schreibst untermauert nicht deine Hypothese. Die Empathie basiert auch auf deinen Erfahrungen und dem was andere dir beigebracht haben etc. Und ein funken Intuition aber sowas ist weit entfernt von deiner anfänglich behaupteten Aussage. Es geht in einer Psychose nur darum die Wahre Ursache zu erkennen. Alles was du erlebst ist ein Bild hinter einen Bild, du denkst dass was du siehst und wahrnimmst der Punkt ist aber eigentlich versteckt sich was ganz anderes dahinter.
 
@Nennmichdudu @FreierKopf
Es werden auch Menschen für dumm verkauft, die als Feinde oder Gegner angesehen werden und so etwas hat einen Effekt darauf wie Andere einen wahrnehmen. Wenn beispielsweise jemand ein Produkt verkauft und das andere Unternehmen schlecht macht oder diskreditiert.
Woher kommt der Spruch "der/die ist nicht ganz sauber"?
Weil sich manche Betroffene eben mit der Körperpflege und so schwertun. Jeder weis aber das dies ein Synonym für eine Beeinträchtigung wie Psychose ist.
Teils mögen Vorurteile ja auch zeitweise mal stimmen, dass Betroffene die ein oder andere Schwäche haben, aber wenn man uns dann völlig abstempelt und auch positive Dinge abspricht, dann sind Erkrankte eben noch viel mehr Stigmatisierung ausgesetzt, weil dieses "ich kann etwas" bedeutet auch "ich habe eine gewisse Daseinsberechtigung"

Diese Daseinsberechtigung und etwas Respekt möchte ja jeder gerne haben und wenn ich sehe, wie schlecht Betroffene zum Teil medikamentös behandelt werden, dann ist es kein Wunder, wenn diese sich nochmal schwerer tun an ihren Problemen zu arbeiten und da herauszukommen.
Betroffene nehmen auch Dinge wahr, die andere im Vorfeld bereits ausfiltern, was eventuell ermöglicht, Dinge von einer ganz anderen Perspektive zu betrachten, wo jemand Gesundes vieles eben als gegeben hinnimmt ohne sich groß Gedanken zu machen.
Ich sehe das ja auch mit den Medikamenten, wo es sehr schwer ist positive Resonanz von Ärzten zu bekommen oder überhaupt das jemand bereit ist oder sich finden lässt, der solche Studien machen kann, obwohl diese Medikamente Millionenfach verordnet werden. Es geht da auch nur um den Profit und alles andere blendet man bewusst oder unbewusst aus.
Wenn sich dann jemand aufregt, dann muss man damit rechnen selbst abgestempelt zu werden oder dann haben Psychiater bei der Verordnung bestimmter Medikamente eben keine rechtlichen Sicherheiten mehr.
 
Empathie und Telepathie in einen Kontext setzen? Funktioniert nicht per Definition. Alles was du schreibst untermauert nicht deine Hypothese. Die Empathie basiert auch auf deinen Erfahrungen und dem was andere dir beigebracht haben etc. Und ein funken Intuition aber sowas ist weit entfernt von deiner anfänglich behaupteten Aussage. Es geht in einer Psychose nur darum die Wahre Ursache zu erkennen. Alles was du erlebst ist ein Bild hinter einen Bild, du denkst dass was du siehst und wahrnimmst der Punkt ist aber eigentlich versteckt sich was ganz anderes dahinter.
Das mag sein. Vielleicht habe ich da etwas viel zusammengeworfen. Trotzdem ist ja Empathie auch etwas, wo man dem Gegenüber einschätzt, ohne klare eindeutige Signale zu bekommen und angenommen, es gäbe eine Aura, dann könnte ja Empathie auch so entstehen, dass man den Gegenüber intuitiv(telepathisch) halbwegs richtig einschätzt.
Bei einer Psychose kann das ja im Akutfall auch völlig anders aussehen, wo man dann Mimik und Gestik ganz anders interpretiert und so.
Gedankenausbreitung und Eingabe , was ja mit Wahn und so zusammenhängen kann, sehe ich eben schon in diesem Kontext und wer beweist mir das Gegenteil, dass ich mir alles nur einbilde? Ich gebe ja zu, dass man im Akutfall zum Teil völlig daneben liegt, aber vielleicht ist das auch ein Sinn, den man erstmal verstehen und lernen muss, um gesund damit umgehen zu können.
Wenn man Krank ist, dann machen einen diese Erlebnisse auch mehr Angst und man möchte verstehen, was mit einem los ist oder wie das sein kann. Ohne dabei weiter in dieses wahnhafte Denken geschickt zu werden.

Mir geht es also um keine Bestätigung, aber was ist, wenn Empathie auf eine Art von Gedankenausbreitung und Eingabe beruht und Mimik, Gestik dabei nur eine bestätigende Funktion haben, um diese Gefühle besser einordnen zu können?
 
Bei mir sind es eben auch psychosomatische Schmerzen / Verspannungen in der Brust, die vermutlich von Ängsten ausgelöst werden. Dieses Gefühl verstärkt bei mir die Nachdenklichkeit, woher diese Ängste, Unruhe oder so kommt, wenn es keinen objektiven Grund gibt.
Ich glaube zum Beispiel, dass man keine Ortung vornehmen kann und klar sagen kann, dieser oder jener projiziert etwas auf mich, was mich krank macht oder zusetzt, aber ich glaube eben, dass es zumindest eine Art von Wechselwirkung gibt, wo sich solche Sachen auch hochschaukeln können und die Medikamente einen da ein Stück weit abschirmen, auch damit Andere das Interesse an einem verlieren.
 
Das mag sein. Vielleicht habe ich da etwas viel zusammengeworfen. Trotzdem ist ja Empathie auch etwas, wo man dem Gegenüber einschätzt, ohne klare eindeutige Signale zu bekommen und angenommen, es gäbe eine Aura, dann könnte ja Empathie auch so entstehen, dass man den Gegenüber intuitiv(telepathisch) halbwegs richtig einschätzt.
Bei einer Psychose kann das ja im Akutfall auch völlig anders aussehen, wo man dann Mimik und Gestik ganz anders interpretiert und so.
Gedankenausbreitung und Eingabe , was ja mit Wahn und so zusammenhängen kann, sehe ich eben schon in diesem Kontext und wer beweist mir das Gegenteil, dass ich mir alles nur einbilde? Ich gebe ja zu, dass man im Akutfall zum Teil völlig daneben liegt, aber vielleicht ist das auch ein Sinn, den man erstmal verstehen und lernen muss, um gesund damit umgehen zu können.
Wenn man Krank ist, dann machen einen diese Erlebnisse auch mehr Angst und man möchte verstehen, was mit einem los ist oder wie das sein kann. Ohne dabei weiter in dieses wahnhafte Denken geschickt zu werden.

Mir geht es also um keine Bestätigung, aber was ist, wenn Empathie auf eine Art von Gedankenausbreitung und Eingabe beruht und Mimik, Gestik dabei nur eine bestätigende Funktion haben, um diese Gefühle besser einordnen zu können?
Telepathie beschreibt ja ohne Sinne die Emotionen und Gedanken anderer wahrzunehmen. Aber dein Sinn ist in diesem Fall dein Bauch dein zweites Gehirn. Überleg mal es sind 11 Millionen Bits pro Sekunde darin steckt eben auch das wahrnehmen von Sinnen. Deine Intuition baut darauf auf was du mal wahrgenommen hast..ohne diese Informationen würdest du auch nicht zu diesen Schluss kommen.

Ich mein, dass Problem an der Matrix ist, dass wir Menschen manchmal zu viel rein interpretieren. Es ist eben dieses Wunder was Gott geschaffen hat nämlich dein Gehirn, welches so wundervoll ist. Ich denke du bist einfach ein Mensch der der bewusst ist und du sollst ruhig die Dinge sehen wie du möchtest. Du suchst nach einer Antwort auf diese schönen Dinge die passieren in deinem Raum.

Es geht vielleicht nicht mal um die Wahrnehmung und wie wir die Dinge beschreiben sondern eher die Art des zu tief denken um Fragen die wir nicht beantworten können. Einen Zwang eine Antwort zu bekommen für ein Phänomen was uns magisch vorkommt. Es geht darum, dass man diesen Gedanken gehen lässt, weil man sonst zu tief in diesen eindringt und dort flüchtet. Weniger bewerten sondern es neutral sehen, dass hilft dabei klar im Kopf zu bleiben. Es ist okay zu reisen und mal andere Perspektiven anzunehmen aber dann muss man sie irgendwann auch los lassen. Ich denke es liegt auch eventuell daran, dass man als Schizophrener einfach mehr Information zur Verfügung hat.

Dass einzige Problem ist, dass eben unsere Wahrnehmung immer noch gefiltert ist. Ich denke wenn man als Mensch stirbt sieht man die Wahrheit nach der man gesucht hat. Währenddessen sollte man die Reise der Gedanke genießen.
 
100 % wahr. Leute hören meine Gedanken und das geht so weit ,dass diese ganze Konversationen mit mir führen und direkt Gedanken kommentieren ohne das Ich jemals etwas gesagt habe. Meine Mitmenschen werden auch merklich sauer , wenn negative Gedanken gegen sie gehen (Mimik, Gestik und Inhalt) aber zugeben tut es wieder keiner... Ich hab auf dieses Spiel auch keinen Bock mehr und gehe deshalb jeglichen Mitmenschen bis auf Familienmitgliedern aus dem Weg. Und jetzt kommt mir nicht mit Wahn... wenn die Mitmenschen 1 zu 1 die Gedanken wiederholen oder kommentieren über unzählige Erlebnisse ( So 5 Jahre Erfahrung ) dann ist das so als würde man 6 mal hintereinander im Lotto gewinnen von der Wahrscheinlichkeit her (These Zufall ausgeschlossen). Es macht mich nur noch wütend, dass die Leute es nicht zugeben und mir nicht helfen damit umzugehen. Damit ist auch klar wo die paranoiden Gedanken ihren Ursprung haben und wo der Kern des ganzen Übels der Schizophrenie liegt - Solange keiner Verantwortung übernimmt mittels einer einfachen Bestätigung kann und will ich nicht mehr mit Menschen interagieren, weder im Job noch in der Werkstatt noch sonst wo...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Telepathie beschreibt ja ohne Sinne die Emotionen und Gedanken anderer wahrzunehmen. Aber dein Sinn ist in diesem Fall dein Bauch dein zweites Gehirn. Überleg mal es sind 11 Millionen Bits pro Sekunde darin steckt eben auch das wahrnehmen von Sinnen. Deine Intuition baut darauf auf was du mal wahrgenommen hast..ohne diese Informationen würdest du auch nicht zu diesen Schluss kommen.

Ich mein, dass Problem an der Matrix ist, dass wir Menschen manchmal zu viel rein interpretieren. Es ist eben dieses Wunder was Gott geschaffen hat nämlich dein Gehirn, welches so wundervoll ist. Ich denke du bist einfach ein Mensch der der bewusst ist und du sollst ruhig die Dinge sehen wie du möchtest. Du suchst nach einer Antwort auf diese schönen Dinge die passieren in deinem Raum.

Es geht vielleicht nicht mal um die Wahrnehmung und wie wir die Dinge beschreiben sondern eher die Art des zu tief denken um Fragen die wir nicht beantworten können. Einen Zwang eine Antwort zu bekommen für ein Phänomen was uns magisch vorkommt. Es geht darum, dass man diesen Gedanken gehen lässt, weil man sonst zu tief in diesen eindringt und dort flüchtet. Weniger bewerten sondern es neutral sehen, dass hilft dabei klar im Kopf zu bleiben. Es ist okay zu reisen und mal andere Perspektiven anzunehmen aber dann muss man sie irgendwann auch los lassen. Ich denke es liegt auch eventuell daran, dass man als Schizophrener einfach mehr Information zur Verfügung hat.

Dass einzige Problem ist, dass eben unsere Wahrnehmung immer noch gefiltert ist. Ich denke wenn man als Mensch stirbt sieht man die Wahrheit nach der man gesucht hat. Währenddessen sollte man die Reise der Gedanke genießen.
Loslassen ist gut , Kontrolle über sein Leben besser. Es stehen hier soziale Interaktionen und Tabletten, welche teils extreme Nebenwirkungen haben auf dem Spiel. Wenn die Menschen es bewusst wahrnehmen (und das tun sie sonst würden sie nicht so genau auf meine Gedanken reagieren) , dann verlange Ich eine Bestätigung und Strategien zum Umgehen.
 
Loslassen ist gut , Kontrolle über sein Leben besser. Es stehen hier soziale Interaktionen und Tabletten, welche teils extreme Nebenwirkungen haben auf dem Spiel. Wenn die Menschen es bewusst wahrnehmen (und das tun sie sonst würden sie nicht so genau auf meine Gedanken reagieren) , dann verlange Ich eine Bestätigung und Strategien zum Umgehen.
Wenn du zwanghaft Bestätigung für deine Sicht der Realität suchst dann hast du deine Kontrolle schon lange abgegeben. Warum soll man deine Realität bestätigen wenn du nur sie siehst? Ich mein ich habe sowas auch, dass Leute Sachen kommentieren die ich gedacht habe etc. Es ist trotzdem nur in deinen Kopf... es sind deine eigenen Gedanken die auf deine Gedanken antworten nur, dass sie von außen wahrnimmst. Dass ist eben der Punkt an einer Psychose... wir sehen einfach nur mehr Informationen die in unserem Gehirn sind.

Keiner wird die eben darauf antworten können außer du selbst....
 
Also sagst du Ich habe mir die ganzen Konversationen eingebildet? Beep falsch ich habe genug auf Band aufgenommen - einfach objektiv falsch. Jeder der sich mit dem Ursache - Wirkungsprinzip auskennt checkt was hier los ist und erlebtes in der Realität als Wahn abzustempeln und den Betroffenen weiter in Selbstzweifel zu stürzen ist einfach das Letzte, Sorry
 
Davon abgesehen gab es schon Bestätigungen...
 
@Prodigy96 @Nennmichdudu
Ich denke beide Sichtweisen haben etwas wahres.
Eventuell ist ja jeder Mensch innerlich gespalten und von daher sind es eben Halbwahrheiten und wenn man so etwas auf Angehörige etwa bezieht, dann ist das eben eine negative Seite, die man ja auch hat.

@Prodigy96 ich würde es weniger ernst nehmen weil jeder auch negative Gedanken hat, aber das vielleicht keine große Bedeutung hat.
Ich würde eben trotzdem mich sozial integrieren.
Die Medikamente scheinen das auch zu dämpfen, aber ich hab selbst keine Stimmen oder so
 
Davon abgesehen gab es schon Bestätigungen...
Mir ging es auch so, aber diese Bestätigungen können täuschend echt sein und sind häufig völlig aus dem Zusammenhang gerissen.
Ich finde das auch ungewöhnlich und sehr merkwürdig, aber wenn man sich auf so negative Gedanken einlässt, dann macht das die Situation schlechter.
Ich sehe das eher so, dass die Angehörigen oder Freunde etwa auch ähnliche Dinge unterbewusst aufschnappen und es dann in der Realität zu solchen Konfrontationen kommt, wo man sich selbst, weil man das ja anders mitbekommt, angesprochen und überwacht fühlt.
Angenommen, jeder hat diese Stimmen oder Gefühle im Kopf, aber nur wir Betroffene bekommen das aktiver mit oder leiden psychisch stärker darunter.
Ich würde zumindest aufpassen, die Schuld bei Anderen zu suchen, weil ich zum Beispiel glaube, dass einzelne negative Menschen großen Einfluss auf Andere ausüben und vieles eben Mitläufer sind.
Etwa wenn jemand, mit dem man abhängt, ständig über eine Person lästert, dann nimmt man gewisse Meinungen auch an, obwohl man eben selbst kein Problem damit hat.
Zumindest würde ich versuchen mich von der Symptomatik weniger beeinflussen zu lassen, denn diese hat auch negative Aspekte und wäre, glaube ich für jedem blöd, wenn man die Gedanken von Anderen über einen hören könnte.
 
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