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Wie zufrieden seit ihr mit eurem/eurer Psychiater*in

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Wie zufrieden seit ihr mit eurem Arzt.
Ich bin in der PIA und die Psyhiater wechseln auch mal.
Bislang hab ich gute Erfahrungen gemacht.
Ich hab jetzt eine Psychiaterin und hatte heute (6 Wochen Rythmus) einen Termin.
Ich sprach an, dass ich gestern beim Papiereordnen meinen Befund der Einweisung gefunden hatte und das gar nicht schön war den durchzulesen.


Sie bot mir an, dass wir den Befund das nächste Mal durchgehen und über die einzelnen Passagen sprechen.

Den Vorschlag fand ich sehr gut.Und auch ihre Reaktion darauf, als ich es ansprach.
 
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Ich bin auch bei der PIA und empfinde den ständigen Wechsel der behandelnden Psychiater als sehr störend.
Vorteil ist, dass man schnell dran kommt, Labor auch dort gemacht wird und man für den Notfall direkt an die Klinik angebunden ist samt Sozialdienst.
Da jeder Psychiater seine eigene Vorstellung der Medikation hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man oft Medis wechselt.
Zudem versuchen die Psychiater immer neue Medis, um Affektverflachung und Antriebsmangel zu bessern, trotz der Tatsache, dass es bei mir seit 20 Jahren nicht besser wurde und ich mich damit abgefunden habe.
Am liebsten würde ich mir die Medis einfach vom Hausarzt holen, der redet nicht viel sondern gibt mir Rezept und fertig.
 
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Der Arzt hat keine Möglichkeiten mehr bei mir. Ich hab halt Ergotherapie und Reha-Sport und tue noch ein kleines Pensum. Bin aber austherapiert. Antidepressiva lasse ich zur Zeit weg.
 
TS
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Bei mir haben sie zum Glück keine Mefikamentenexperimente gemacht.

Ich bin ganz froh Dinge ansprechen zu können.Das gibt mir Sicherheit. Und an an der PIA angeschlossen zu drin hat in der Tat Vorteile.Hatte auch gar nicht den Plan mich so um einen Psychiater zu kümmern.

Ist doch recht anstrengend nach der Krankheit sich um solche Sachen zu kümmern.
 
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Ich bin für ein Quartal an die PIA angebunden und sollte mir für danach einen ambulanten Psychiater suchen, weil ich laut Oberarzt kein „komplexer Fall“ bin.
Ich bin mit der Psychiaterin in der PIA zufrieden, allerdings steht sie Medikamentenwechseln eher kritisch entgegen, was ich wiederum nicht so gut finde. Ich würde nämlich gerne noch weitere Medikationen ausprobieren, um die optimale Kombination herauszufinden. Ich hoffe meine ambulante Psychiaterin steht dem offener entgegen.
 
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Ich bin auch bei der PIA und habe Glück mit meinem Arzt. Bei mir wechselt das auch nicht, habe immer den selben. Er ist locker drauf und man unterhält sich immer gut. Er versucht, was Medis angeht, das Beste für mich rauszuholen. Bin auch ganz froh, diese Anlaufstelle zu haben, besonders falls nochmal was sein sollte. Dann kann man sich direkt dorthin wenden.
 
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Ich bin seit Jahren bei der gleichen Psychiaterin. Sie ist nett, aber redet jedes Mal mit mir nur 5-10 Minuten.
Bei mir genügt das allerdings auch, mir geht es ja immer gut.
Wie lange reden eure Ärzte mit euch?
 
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Hallo,

ich bin sehr zufrieden mit meiner Psychiaterin, kenne sie seit bereits 8 Jahren. Sie ist immer sehr freundlich, nimmt sich Zeit und geht auch auf meine Vorschläge ein, also sie versucht mir da nichts vorzuschreiben oder so.
 
TS
F
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Ich bin seit Jahren bei der gleichen Psychiaterin. Sie ist nett, aber redet jedes Mal mit mir nur 5-10 Minuten.
Bei mir genügt das allerdings auch, mir geht es ja immer gut.
Wie lange reden eure Ärzte mit euch?
Ich hätte , wenn ich es in Anspruch nehmen würde eine Stunde Zeit.Das nächste Mal nehme ich es in Anspruch weil ich meinen Aufnahmebefund mit ihr besprechen möchte, weil es mir auch nach 3 Jahren noch nach hängt.
 

Joy

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Ich bin seit Jahren bei der gleichen Psychiaterin. Sie ist nett, aber redet jedes Mal mit mir nur 5-10 Minuten.
Bei mir genügt das allerdings auch, mir geht es ja immer gut.
Wie lange reden eure Ärzte mit euch?
Das würde mich allerdings auch interessieren.

Ich bin maximal 15 Minuten beim Arzt. Dann lässt er mich merken, dass das Gespräch rum ist. Ich weiß nicht, ob er das bei allen Patienten so macht. Aber ich hatte bisher auch nicht mehr zu erzählen.
 
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Ich bin auch maximal 15 Min. bei meiner Psychiaterin. Ich denke, dass die nicht mehr Zeit einplanen. Wenn man Gespräche möchte dann geht man doch zum Psychotherapeuten, oder?
 

Joy

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Ich bin auch maximal 15 Min. bei meiner Psychiaterin. Ich denke, dass die nicht mehr Zeit einplanen. Wenn man Gespräche möchte dann geht man doch zum Psychotherapeuten, oder?
Das denke ich auch. Aber hier gibt es auch Personen, welche länger beim Psychiater sind und mit ihm alles besprechen.

Aber die Erfahrung habe ich bisher nicht gemacht.
 
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Ich bin zur Zeit auch wieder in der PIA nach einem längeren Klinkikaufenthalt(10 Wochen zur Medikamentenumstellung) und bin mit dem behandelnden Arzt sehr zufrieden. Er nimmt sich Zeit und lässt mich auch zu Wort kommen. Ich werde mir jetzt aber einen ambulanten Psychiater suchen damit ich ambulante Psychotherapie wahrnehmen kann(bieten die in der PIA nicht an und kann dann über die Kasse nicht abgerechnet werden). Die Psychose war doch ziemlich verstörend und ich glaube ich bin davon noch traumatisiert. 13 Monate her jetzt die erste Psychose. Die zweite war 09/22 aber das hat mich gar nicht mehr so getroffen da ich es schon kannte. Also ja, PIA ist eine gute erste Anlaufstelle aber ich denke nichts für auf lange Sicht. Da lieber ambulant nebst Psychotherapie.
 
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Ich war bei der PIA ewig angebunden und hatte nebenbei ambulante Psychotherapie. Dass das nicht gehen soll scheint mir daher seltsam.
 
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Ich war bei der PIA ewig angebunden und hatte nebenbei ambulante Psychotherapie. Dass das nicht gehen soll scheint mir daher seltsam.
Dann ist das vielleicht nur bei "meiner" PIA ein Sonderfall. Mir hat man das so gesagt. Aber eventuell kann ich mich bei meiner Krankenkasse erkundigen ob sie die Kosten übernehmen.
 
TS
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Ich bin zur Zeit auch wieder in der PIA nach einem längeren Klinkikaufenthalt(10 Wochen zur Medikamentenumstellung) und bin mit dem behandelnden Arzt sehr zufrieden. Er nimmt sich Zeit und lässt mich auch zu Wort kommen. Ich werde mir jetzt aber einen ambulanten Psychiater suchen damit ich ambulante Psychotherapie wahrnehmen kann(bieten die in der PIA nicht an und kann dann über die Kasse nicht abgerechnet werden). Die Psychose war doch ziemlich verstörend und ich glaube ich bin davon noch traumatisiert. 13 Monate her jetzt die erste Psychose. Die zweite war 09/22 aber das hat mich gar nicht mehr so getroffen da ich es schon kannte. Also ja, PIA ist eine gute erste Anlaufstelle aber ich denke nichts für auf lange Sicht. Da lieber ambulant nebst Psychotherapie.
Eine Psychotherapie hatte ich parallel für 2 Jahre auch gemacht.In der Hochschulambulanz von der Uni aus, die sind spezialisiert auf Psychosepatienten.

Ich hab dort sehr schnell , etwa 2 Monate danach einen Therapieplatz bekommen. Dort hatte ich auch noch nach der Langzeittherapie eine Gruppentherapie gemacht, die mir sehr geholfen hat.

Ich hatte viel Glück
 
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