charlotte07
New member
Hallo,
ich benötige auch Rat, wie so viele hier. Ich möchte einer lieben Person, mit der ich zusammen wohne gerne helfen, weiß aber nicht, wie ich es ansprechen oder anstellen soll. Es geht um Angst vor Verfolgung und Überwachung, Sorge um Reinlichkeit und übergroße Hygiene.
Ich beobachte im Alltag immer mal wieder Episoden und möchte natürlich gerne helfen. Ich habe viel darüber gelesen, dass man empathisch mit den Situationen umgeht, was ich mir auch verstärkt zu Herzen nehmen möchte. Am Anfang fiel mir das nicht leicht und auch heute ist es nicht ganz leicht auf Beschimpfungen oder Anschuldigungen ruhig und empathisch zu reagieren.
Aber ich weiß nicht, wie ich über das Krankheitsbild sprechen kann, es gibt auch bisher keine medizinische Diagnose, weshalb ich auch keine medizinisches Gutachten "auf meiner Seite" habe, das ich zitieren könnte, dass es der Person nicht gut geht. Andererseits gibt es bisher noch keine Krankheitseinsicht im ausgesprochenen Sinne. Was mal vor einiger Zeit Thema war, was vorliegt sind eine bipolare Störung, allerdings weiß ich auch an der Stelle nicht, ob es dazu jemals eine medizinische Untersuchung gegeben hat.
Meine Sorge oder Angst ist jetzt: wenn ich das Ansprechen der von mir wahrgenommenen Phänome verbocke, dass ich dann verspiele, überhaupt weiter als Ansprechpartner in Frage zu kommen. Ich bin unsicher, ob ich es gut ausdrücken kann. Was mir Sorgen bereitet ist, dass sich die Person noch viel weiter zurück zieht, als bereits jetzt und überhaupt nicht mehr mit mir kommuniziert, auch über alltägliches nicht mehr. Die Sorge rührt daher, dass es mir auch sehr nahe geht. Oft habe ich jetzt davon gelesen, dass man selber auf sich achten sollte, weil niemandem geholfen ist, wenn man selber auch erkrankt oder ausbrennt und Hilfe benötig.
Eine konstruktive Überlegung ist, dass man einen Brief schreibt, in dem man aus der Ich-Perspektive aufzeigt, was man beobachtet und die Vermutung äußert, dass Hilfe von Außen helfen könnte. Alles auf eine empathische Weise ohne Vorwürfe oder Anschuldigungen, das ist klar.
Ist das eine sinnvolle Überlegung, gibt es andere Tipps und Strategien wie man vorgehen kann. Wahrscheinlich lässt es sich nicht so pauschal sagen, aber vielleicht gibt es Methoden, die erprobter sind und bereits häufiger zum Erfolg, zur Einsicht o.ä. geführt haben.
ich benötige auch Rat, wie so viele hier. Ich möchte einer lieben Person, mit der ich zusammen wohne gerne helfen, weiß aber nicht, wie ich es ansprechen oder anstellen soll. Es geht um Angst vor Verfolgung und Überwachung, Sorge um Reinlichkeit und übergroße Hygiene.
Ich beobachte im Alltag immer mal wieder Episoden und möchte natürlich gerne helfen. Ich habe viel darüber gelesen, dass man empathisch mit den Situationen umgeht, was ich mir auch verstärkt zu Herzen nehmen möchte. Am Anfang fiel mir das nicht leicht und auch heute ist es nicht ganz leicht auf Beschimpfungen oder Anschuldigungen ruhig und empathisch zu reagieren.
Aber ich weiß nicht, wie ich über das Krankheitsbild sprechen kann, es gibt auch bisher keine medizinische Diagnose, weshalb ich auch keine medizinisches Gutachten "auf meiner Seite" habe, das ich zitieren könnte, dass es der Person nicht gut geht. Andererseits gibt es bisher noch keine Krankheitseinsicht im ausgesprochenen Sinne. Was mal vor einiger Zeit Thema war, was vorliegt sind eine bipolare Störung, allerdings weiß ich auch an der Stelle nicht, ob es dazu jemals eine medizinische Untersuchung gegeben hat.
Meine Sorge oder Angst ist jetzt: wenn ich das Ansprechen der von mir wahrgenommenen Phänome verbocke, dass ich dann verspiele, überhaupt weiter als Ansprechpartner in Frage zu kommen. Ich bin unsicher, ob ich es gut ausdrücken kann. Was mir Sorgen bereitet ist, dass sich die Person noch viel weiter zurück zieht, als bereits jetzt und überhaupt nicht mehr mit mir kommuniziert, auch über alltägliches nicht mehr. Die Sorge rührt daher, dass es mir auch sehr nahe geht. Oft habe ich jetzt davon gelesen, dass man selber auf sich achten sollte, weil niemandem geholfen ist, wenn man selber auch erkrankt oder ausbrennt und Hilfe benötig.
Eine konstruktive Überlegung ist, dass man einen Brief schreibt, in dem man aus der Ich-Perspektive aufzeigt, was man beobachtet und die Vermutung äußert, dass Hilfe von Außen helfen könnte. Alles auf eine empathische Weise ohne Vorwürfe oder Anschuldigungen, das ist klar.
Ist das eine sinnvolle Überlegung, gibt es andere Tipps und Strategien wie man vorgehen kann. Wahrscheinlich lässt es sich nicht so pauschal sagen, aber vielleicht gibt es Methoden, die erprobter sind und bereits häufiger zum Erfolg, zur Einsicht o.ä. geführt haben.