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Wer von Euch wohnt alleine, wer nicht?

Deine Aussage finde ich sehr kontraproduktiv. Ich verstehe deine Aussage bzw. Meinung und kann diese nachvollziehen, aber du belegst deine diese überhaupt nicht mit konstruktiven Argumenten z. B. in Form von statistischen Berechnungen oder historischen Beispielen oder anhand deiner Erfahrungen oder evtl. deines Know-Hows. Des Weiteren gibst du ebenfalls keine Alternativen an. Du behauptest lediglich, dass es betrug sei, keiner jemals Tipps daüber geben wird und man sein Vermögen nur mit Aktien oder Krypto vermehren kann, dabei existieren schon mittlerweile neue Investitionsmöglichkeiten wie ein eigenes Portfolio bestehend aus verschiedene Asset-Klassen wie Aktien-ETFs und Dividenden-Aktien, oder wie eine ETF-Nettopolicen, etc. Solche pauschalen Aussagen deinerseits bringt ein Thema, welches Menschen interssieren definitiv nicht weiter. Entweder man kennst sich auf diesem Gebiet aus oder interessiert sich selber für solche Themen und bilden sich in diesem Zusammenhang weiter, sodass ein konstruktiver Austausch möglich ist, oder man hält sich mit solchen pauschalisierten Aussagen zurück. Das ist zumindest meine Meinung. Ich weiß ja nicht, ob du ein finanzielles Ziel im Leben besitzt und was du mit dieser Aussage konkret meinst oder bezwecken möchtest, außer das ein übertriebenes Sicherheitsdenken im finanziellen Kotext nicht gerade gesundheitsfördernd ist.

Des Weiteren ist es absolut sowieso sinnfrei in eine einzelne Aktien zu investieren bzw. alles auf eine Karte zu setzen. Ich sage nur T-Aktie von der Telekom aus der Vergangenheit. Die Geschichte dahinter sollte für manche Privatinvestoren noch bekannt sein, die in diese einzelne Aktie investierten und damit sicherlich eine äußerst negative finanzielle Erfahrung sammelten.

Außerdem gibt niemand sein Wissen oder sein Know-How einfach kostenlos weiter. Das gleiche gilt für den Herrn, der mir lediglich nur ein Coaching kostenlos für 1 bis 2 Stunden anbietet, um zu schauen, ob wir menschlich für eine gemeinsame Zusammenarbeit passen und er mir wirklich bei meinen Zielen durch mehrere Coachings helfen kann. Diese kosten dementsprechend auch Geld. Es gibt hierzu einen sehr schönen Spruch: "Wenn du gut in etwas bist, mach es nie umsonst!" Jeder Mensch, der eine qualifizierte Ausbildung besitzt und auch wirklich was auf der Kirsche hat, möchte doch mit seinen erlernten Fähigkeiten und Wissen schließlich auch Geld verdienen. Dafür geht man doch in die Schule und absolviert später eine Ausbildung oder geht studieren oder bildet sich weiter, damit er mit seinen alten und neuen erlenten Fähgikeiten sowie mit seinem neuen Wissen Geld verdienen kann, oder sehe ich es total falsch und bin total durch meine Schizophrenie bekloppt im Kopf geworden. Hierzu existiert wieder ein passendes Zitat: "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!"
Des Weiteren bin ich der Meinung, wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung umsonst ist, hat es für die Menschen keinen wesentlichen Wert und sie wissen es nicht zu schätzen. Erst wenn sie wissen, wie lange und hart sie für die Kosten einer Dienstleistung oder eines Produktes arbeiten müssen oder mussten, nehmen sie die Sache ernst und sind motivierter das käuflich erworbene und erlernte Wissen umzusetzen bzw. das gekaufte Produkt wert zu schätzen.

Ob der Mann, der mir ein kostenloses erstes Coaching anbietet, schlussendlich persönlich ein Betrüger ist, kann ich zudem doch nicht im Vorfeld wissen. Ich weiß nur, dass er mal Gymnasiallehrer war, in Amerika studierte und sehr ähnliche finanzielle Ziele wie ich verfolgt, um nicht bis zum Renteneintrittsalter arbeit gehen zu müssen und bereits vorher das Hamsterrad verlassen kann. Zudem haben wir offen über das Thema Finanzen gesprochen und er hat mir auch klar und deutlich vermittelt, dass er mit seinen Coachings mich und seine anderen Kunden nicht zu einem (Multi-)Millionen-Vermögen oder mehr verhelfen kann. Es geht vorrangig um das Thema des strukturierten und strategischen Vermögensaufbaus, der für ein passives Einkommen in allen Lebensabschnitten und Lebenssituationen, für eine Altersvorsorge oder auch für die Bildung eines Eigenkapitals für den Kauf einer Immobilie dienleich sein kann.

Wenn ich so negativ und pessimistisch über jede Sache, Dienstleistung und jeden Menschen, Berater, Coach, Kollege, Trainer, etc. denken würde, dann kann ich ja gleich den sozialen Kontakt mit meinen Mitmenschen einstellen.
Ein Beispiel hierzu wäre, wenn man eigentlich zu einem Bankberater gehen möchte, um sich zum Thema Altersvorsorge beraten zu lassen, aber nicht hingeht, weil man im Vorfeld schon bereits denkt, dass eh alles nur Geldschneiderei und Betrug ist. Da braucht man sich ja nirgendswo mehr kostenlos beraten zu lassen und muss sich zu jedem Thema wie z. B. Unfallversicherung, Lebensversicherung, Hausratversicherung, Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Steuern selber belesen und die Dinge in Eigenregie in die Hand nehmen. Dafür würde man mehrere Leben benötigen, wenn man nicht gerade hochbegabt ist. Daswegen gibt es doch die einzelnen Berufszweige wie Steuerberater, Versicherungsmakler, Immobilienmakler, Anlageberater, Fondsmanager oder auch stinknormale Berufe wie Krankenschwester, Polizei, Feuerwehr, etc. Schwarze schaffe hat man sowieso in jeder Branche.

Natürlich ist mir zudem bewusst, dass man all seine Investitionen in Geldanlagen auf dem Kapitalmarkt oder in Finanzprodukte verlieren kann. Es ist aber schlussendlich nur Geld und kein Menschenleben, was ich verlieren kann. Hierzu gibt es wieder mal einen sehr schönen Spruch: "Verlorenes Geld kann man wieder verdienen, verlorene Zeit und liebe Menschen jedoch nicht!"
Zumal wir noch in einem Land leben, welches eins der weltweit besten Sozialsysteme innehat, wo es Geld fürs Nichstun gibt. Sowas besitzen nicht vielen Länder. Man hat doch hier in Deutschland als Mensch nichts zu verlieren, außer sicherlich bei schlimmen Naturkatastrophen oder Krieg.

Mir ist auch bewusst, dass das Leben im Allgemeinen überhaupt keine Sicherheiten bietet, sondern nur vermeintliche. Das war schon immer so. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal an ein schizophrenes Residuum, Diabetes Typ 1, Depressionen, usw. usf. leiden werde und mit 35 Jahren in Renten gehen muss. Trozdem bin ich groß geworden und habe bis jetzt überlebt sowie alle anderen lebenden Menschen ebenfalls. Ich habe mich daraufhin an meine aktuelle Lebenssituation angepasst und geschaut, was kann ich für neue Lebensziele und -perspektiven mir erarbeiten, was sind meine neuen Lebensziele in meiner jetzigen Lebenssituation, was interessiert mich noch, was muss hierfür lernen und was brauchen ich dafür.

Das ich die Möglichkeit habe, mit Geld am Kapitalmarkt zu "spielen", um mein erreichtes Ziel der finanziellen Freiheit aufrecht zu erhalten, ist für mich nur Luxus, aber nicht überlebenswichtig. Damit kann ich lediglich versuchen, mein für mich aktuell angenehmes finanzielles Leben so weiter zu führen. Ob es klappt, I don't know! Nur will ich damit nicht warten. Deswegen versuche ich von Menschen zu lernen, die ein ähnliches Ziel verfolgen. Macht ja auch kein Sinn, wenn ich Füßballlprofi werden will und gehe jeden Tag zum Tischtennis. Auch hier fällt mir wieder ein wunderbarer Spruch ein: "Umgang formt den Menschen!".

In diesem Sinne, wünsche ich allen eine gute und erholsame Nacht!

PS: Wer sich für diese Themen ebenfalls interessiert, kann mit mir sehr gern in den Austausch gehen z. B. über WhatsApp, Zoom oder ganz klassich über ein Telefongespräch! Ich würde mich über jeden geistreichen Input und über jede positive wie auch negative Erfahrung und deren Lernings freuen (y) ;) . Natürlich berichte ich ebenfalls über meine Erfahrungen und Erkenntnisse sowie neu erlerntes Wissen.
cool, dass du dich da so auskennst, ich hätte fast mit ~100€ auf dem konto einen porsche gekauft, weil ich in der manie dachte ich mache eben so ein paar millionen :D zum glück hat ein guter freund mir das intenet heimlich gekappt, so dass ich jetzt kein besitzer eines porsche bin :D
Ich beziehe mit 33 eine erwebs unfähigkeits rente und komme finanziell gut zurecht. trotzdem dass ich nach dem hamburger modell die arbeitszeit um 50% gekürzt habe, bekomme ich mehr rente als meine stielfmutter, die ihr ganzes leben geschuftet hat. man stelle sich vor, ich hätte nicht reduziert... shit happens und ich komm gut zurecht. ich brauche keinen teuren lebensstil, gibt mir einen computer mit internet anschluss und ich bin zufrienden =)
 
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Reaktionen: Oli
Anonym meint wenn du so weiter spekulierst, kannst du dein Vermögen verlieren.

Du brauchst nur an eine falsche Bank zu geraten, es gibt viele Betrüger auf diesem Gebiet gerade im Ausland, und dein Geld ist weg. Denk nur an die Leamann pleite.

Sei da etwas vorsichtig. Viel Geld zu haben kann auch belastend wirken und gerade mit Schizophrenie kann man leichtsinnig werden.

Ich war mal in einer Phase (manisch-depressiv) da habe ich Geld nach Afrika geschickt. Ich hatte damals 5 % Zinsen auf mein Gespartes bekommen. Die ganzen Zinsen waren futsch, weil ich das Geld gespendet habe. Weiß heute noch nicht so genau, ob das Betrüger waren oder ob das Geld als Spende sicher ankam.

Sei da etwas vorsichtig falls du eine schizophrene Episode bekommst @Oliver, sonst kannst du verlieren.
 
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cool, dass du dich da so auskennst, ich hätte fast mit ~100€ auf dem konto einen porsche gekauft, weil ich in der manie dachte ich mache eben so ein paar millionen :D zum glück hat ein guter freund mir das intenet heimlich gekappt, so dass ich jetzt kein besitzer eines porsche bin :D
Ich beziehe mit 33 eine erwebs unfähigkeits rente und komme finanziell gut zurecht. trotzdem dass ich nach dem hamburger modell die arbeitszeit um 50% gekürzt habe, bekomme ich mehr rente als meine stielfmutter, die ihr ganzes leben geschuftet hat. man stelle sich vor, ich hätte nicht reduziert... shit happens und ich komm gut zurecht. ich brauche keinen teuren lebensstil, gibt mir einen computer mit internet anschluss und ich bin zufrienden =)
Scheiße, wärst du mal in Vollzeit geblieben. Aber so ist das Leben. Trotzdem beziehst du anscheinend eine akzeptable Erwerbsminderungsrente. Hast du kurz vor der Beantragung der Erwerbsminderungsrente das Hamburger-Modell absolviert oder bist du danach erst einmal für eine Weile lediglich in Teilzeit arbeiten gegangen bzw. nur 50% von deinen damaligen Wochenstunden, die du als gesunder Mensch in der Woche leistetest?

Ich hatte auch das finanziell Glück, dass ich durch Erkrankung vorzeitig in Rente gehen durfte und ebenfalls eine echt gute Erwerbsminderungsrente beziehe. Dafür habe aber ich jedoch vorher viel gearbeitet und zudem gut verdient. Meine kumulierten Rente sind sogar deutlich höher als mein damaliger Grundgehalt ?. Meine Rente ist ebenfalls höher als die meiner Eltern, obwohl sie mindestens 40 Jahre lang in diesem Land ackern waren.
 
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Scheiße, wärst du mal in Vollzeit geblieben. Aber so ist das Leben. Trotzdem beziehst du anscheinend eine akzeptable Erwerbsminderungsrente. Hast du kurz vor der Beantragung der Erwerbsminderungsrente das Hamburger-Modell absolviert oder bist du danach erst einmal für eine Weile lediglich in Teilzeit arbeiten gegangen bzw. nur 50% von deinen damaligen Wochenstunden, die du als gesunder Mensch in der Woche leistetest?
ich lebe am existenz minimum und muss mit wohngeld aufstocken
Hast du kurz vor der Beantragung der Erwerbsminderungsrente das Hamburger-Modell absolviert
richtig
 
ich lebe am existenz minimum und muss mit wohngeld aufstocken

richtig
Ah, okay. Also ist deine Rente doch nicht so hoch, aber trotzdem höher als die deiner Stiefmutter. Dann hat sicherlich deine Stiefmutter eine sogenannte Armutsrente, obwohl sie ihr ganzes Leben arbeiten war.

Ich sage dazu nur, dass ist das beste Deutschland, was wir je hatten (IRONIE off).
 
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Ah, okay. Also ist deine Rente doch nicht so hoch, aber trotzdem höher als die deiner Stiefmutter. Dann hat sicherlich deine Stiefmutter eine sogenannte Armutsrente, obwohl sie ihr ganzes Leben arbeiten war.

Ich sage dazu nur, dass ist das beste Deutschland, was wir je hatten (IRONIE off).
Ja.. die die arbeiten verdienen für die anderen mit, damit sie gut leben können. Ich arbeite in Vollzeit und bin wirklich froh darüber.. ich bekomme keine Sozialhilfe oder sonst was...
 
Ja.. die die arbeiten verdienen für die anderen mit, damit sie gut leben können. Ich arbeite in Vollzeit und bin wirklich froh darüber.. ich bekomme keine Sozialhilfe oder sonst was...
Aus meiner Sicht arbeitet jeder grundsätzlich in erster Linie für seinen Lebensunterhalt und für seine Wünsche, Ziele und Träume im Leben und nicht für das Leben der Anderen. Jedoch verstehe ich sehr gut deine systemkritische Aussage hinter deiner Mitteilung.

In meinem Fall habe ich mich immer um mein Leben bzw. meine Familie gekümmert und wenn ich konnte, habe ich anderen wie Freunden, Bekannten Lebensgefährtinnen geholfen. Jedoch kann ich auch nicht die Welt retten. Zudem kam es vor, dass ich von meinen sogenannten "Freunden und Lebensgefährtinnen" finanziell schon einmal ausgenutzt wurde.

Des Weiteren weiß ich nicht exakt, auf wem du dich in deinem ersten Satz konkret beziehst.
Meine Vermutung ist, dass du entweder nicht gern für faule gesunde Menschen arbeiten gehst oder für bereits wohlhabende Menschen (früher bei uns auch Bonzen genannt), die andere Menschen mit einem niedrigen Stundenlohn (dem Mindestlohn) ausbeuten, während sie in Saus und Braus leben und immer noch reicher werden.
Die Millionärs-Erbin von Bosch jedoch ist diesbezüglich komplett das Gegenteil. Sie setzt sich sehr für eine hohe Reichensteuer ein, um armen Menschen zu helfen und somit die soziale Ungleichheit etwas zu bekämpfen, aber auch sie kann leider nicht die Welt retten, obwohl sie Geld wie Heu hat.

Hierzu noch ein treffendes Zitat von Bertolt Brecht: "Reicher Mann und armer Mann standen da und sah`n sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.", wahre Wort, die unseren Kapitalismus exakt beschreiben.
 
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