U
Unam
Guest
Hallo in die Runde!
Ich wollte mich hier vorstellen und hoffe, auf meine Fragen
ein paar antworten zu bekommen. Ich bin 26 und habe seit 7 Monaten Symptome
einer Psychose. Diese resultieren aus einer stressigen Zeit, in der ich zwei schockierende
Nachrichten an einem Tag bekam. Außerdem habe ich in dieser Zeit ab und an Amphetamine
(Speed) konsumiert, was dann wohl die Symptome ausgelöst hat. Ich hatte starke
Stimmungsschwankungen und litt unter Angstgefühlen und grundloser Nervosität.
Außerdem fühlte ich mich manchmal beobachtet von Personen, Gegenständen, ja
sogar Pflanzen. Es war absurd, doch ich war mir zu jeder Zeit im Klaren, dass
mich niemand beobachtet, sondern dass es Symptome einer Krankheit sind.
Außerdem hörte ich leise Stimmen, die meinen Namen sagen und hatte paranoide
Gedanken, dass Leute mich nicht mögen oder mich verarschen wollen. Diese
Gedanken schossen mir in den Kopf, doch auch hier konnte ich mich immer davon
abgrenzen in dem Wissen, dass das nicht real ist. Nach 3 Monaten besserten sich
viele Symptome, aber es kamen leider wieder Schübe von Angst, die manche
Symptome wieder verstärkten. Aktuell habe ich immer noch paranoide Gedanken und
höre leise Stimmen meinen Namen sagen. Ich habe mich diesen Monat an eine
Früherkennungsambulanz gewandt. Hier wurde mir eine Verhaltenstherapie
vorgeschlagen, welche ich auch antreten werde. Die Ärztin, die mich dort
aufgehoben hat, sieht die Lage kritisch und hat vorgeschlagen mich mit
Aripiprazol zu behandeln.
Ich finde die Lage etwas seltsam und weiß nicht, ob ich Medikamente nehmen
soll. Ich habe bisher keine akute Psychose durchlebt, bin leistungsfähig, kann
zwischen Symptom und Realität unterscheiden, lebe mein Leben wie zuvor. Ich
mache viel Sport und ernähre mich gesund. Bisher hat mir niemand gesagt, mein
Verhalten sei seltsam oder ich hätte mich verändert. Nur habe ich große Angst, wirklich
in eine akute Psychose zu rutschen.
Was meint ihr? Sollte ich Medikamente nehmen? Kann das
wirklich verhindern, dass die Krankheit ausbricht? Ich habe gelesen, dass die
Medikamente die Krankheit chronisch machen können, wegen der
Anpassungsprozesse, die das Gehirn vornimmt. Ist da was dran? Es gibt da so
viele Meinungen und ich weiß nicht, wem ich da glauben kann.
Habt ihr sonst noch Tipps, was ich tun kann? Drogen nehme ich seit dem Vorfall
keine mehr. Gibt es natürliche Mittel, die einen schon mal etwas beruhigen?
Danke schon mal an jeden, der sich die Zeit nimmt das zu lesen und mir zu
helfen.
Ich wollte mich hier vorstellen und hoffe, auf meine Fragen
ein paar antworten zu bekommen. Ich bin 26 und habe seit 7 Monaten Symptome
einer Psychose. Diese resultieren aus einer stressigen Zeit, in der ich zwei schockierende
Nachrichten an einem Tag bekam. Außerdem habe ich in dieser Zeit ab und an Amphetamine
(Speed) konsumiert, was dann wohl die Symptome ausgelöst hat. Ich hatte starke
Stimmungsschwankungen und litt unter Angstgefühlen und grundloser Nervosität.
Außerdem fühlte ich mich manchmal beobachtet von Personen, Gegenständen, ja
sogar Pflanzen. Es war absurd, doch ich war mir zu jeder Zeit im Klaren, dass
mich niemand beobachtet, sondern dass es Symptome einer Krankheit sind.
Außerdem hörte ich leise Stimmen, die meinen Namen sagen und hatte paranoide
Gedanken, dass Leute mich nicht mögen oder mich verarschen wollen. Diese
Gedanken schossen mir in den Kopf, doch auch hier konnte ich mich immer davon
abgrenzen in dem Wissen, dass das nicht real ist. Nach 3 Monaten besserten sich
viele Symptome, aber es kamen leider wieder Schübe von Angst, die manche
Symptome wieder verstärkten. Aktuell habe ich immer noch paranoide Gedanken und
höre leise Stimmen meinen Namen sagen. Ich habe mich diesen Monat an eine
Früherkennungsambulanz gewandt. Hier wurde mir eine Verhaltenstherapie
vorgeschlagen, welche ich auch antreten werde. Die Ärztin, die mich dort
aufgehoben hat, sieht die Lage kritisch und hat vorgeschlagen mich mit
Aripiprazol zu behandeln.
Ich finde die Lage etwas seltsam und weiß nicht, ob ich Medikamente nehmen
soll. Ich habe bisher keine akute Psychose durchlebt, bin leistungsfähig, kann
zwischen Symptom und Realität unterscheiden, lebe mein Leben wie zuvor. Ich
mache viel Sport und ernähre mich gesund. Bisher hat mir niemand gesagt, mein
Verhalten sei seltsam oder ich hätte mich verändert. Nur habe ich große Angst, wirklich
in eine akute Psychose zu rutschen.
Was meint ihr? Sollte ich Medikamente nehmen? Kann das
wirklich verhindern, dass die Krankheit ausbricht? Ich habe gelesen, dass die
Medikamente die Krankheit chronisch machen können, wegen der
Anpassungsprozesse, die das Gehirn vornimmt. Ist da was dran? Es gibt da so
viele Meinungen und ich weiß nicht, wem ich da glauben kann.
Habt ihr sonst noch Tipps, was ich tun kann? Drogen nehme ich seit dem Vorfall
keine mehr. Gibt es natürliche Mittel, die einen schon mal etwas beruhigen?
Danke schon mal an jeden, der sich die Zeit nimmt das zu lesen und mir zu
helfen.