Das Schizophrenie Forum & Chat rund ums Thema Psychose. Hier findest Du individuelle Beratung, Möglichkeiten zum Austausch, Diskussionen, Hilfe und nützliche Informationen.
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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht.
Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.
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Ich les gelegentlich in Foren wo Leute zum HP gehen und sich beandeln lassen.
Und wenn man dann mal recherchiert was die da machen, dann ist das ausschließlich Unsinn.
Und Homöopathie ist sowieso ein reines Placebo.
Nicht nur Alternativmediziner können gut zuhören: Ich hab einen super ambulanten Psychiater und Psychologen. Die beiden sind verwandt Heute erzählte mir der Psychologe dass er seinem Sohn ein Buch zum Thema Psychose verstehen, ein ziemlich altes gegeben hat. Sein Sohn antwortete später: Dass zwischen dem was er in der Ausbildung lernte und das was das Buch darstellte Welten liegen. Kein Wunder dass ich mich manchmal echt frage wie die beiden es teilweise hinkriegen den Nagel derartig auf den Kopf zu treffen.
Im Krankenhaus 2017 hatte ich ganz andere Erfahrung: Medis reinstopfen und warten bis es vorbei ist. Und: wenn man versucht drüber zu sprechen wird man abgesägt.
Der Psychologe meinte heute es läge an dem aktuellen Psychiatrie-Konzept: Es geht nicht mehr darum wirklich den Menschen zu behandeln und zu entscheiden brauch der die oder die Therapie, muss der einfach nur trauern oder brauch er Medis. Die aktuellen Psychiater sind wohl eher auf Diagnosen und Klassifizierung aus, den Job so einfach wie möglich machen. Blöd is nur: Psychische Krankheiten folgen nicht den Diagnosekriterien und variieren sehr stark und besonders Psychosen haben eine Tendenz sehr individuell auszufallen. Und da man es nicht greifen kann, einfach so viel Medis rein wie geht.
Mir gehts auch grad ziemlich gut. Bin wieder bei mir. Aber hatte ein paar heftige 1/1/2 Wochen hinter mir mit psychosenahem Erleben. Fast wieder Notfall geworden. Der Psychologe hat die Krise bekommen, als er mitgekriegt hat dass ich mich wieder in ne Krise manövriert hab und es versucht hab zu verbergen.
Grad bin ich einfach nur erschöpft. Das schlimmste scheint vorbei zu sein.
Außerdem hab ich beim Schreiben genug Zeit mich zu sortieren. Beim Psychologen hieß es wieder, geht quer im Kopf und nen Satz formale Denkstörungen - Ist wieder weg. Und nen Knoten in die Zunge mach ich mir immernoch gefühlt ständig und Gedanken reißen immernoch einfach ab.
Von wollen kann keine Rede sein, Ich will niewieder dass das so heftig wird wie 2011 ich hab damals anderthalb Jahr verloren, mir mein Studium versaut. Fakt ist aber auch, ich bin damals ohne Behandlung da raus gekommen. Diesmal hab ich versucht das gleiche zu machen. Das Problem ist wahrscheinlich, dass die mich im Krankenhaus überdosiert haben, deswegen die Ablehnung gegen die Medis, naja jetzt nehm ich 1/4 der Dosis die vom Krankenhaus angesetzt wurde.
Ich les gelegentlich in Foren wo Leute zum HP gehen und sich beandeln lassen.
Und wenn man dann mal recherchiert was die da machen, dann ist das ausschließlich Unsinn.
Und Homöopathie ist sowieso ein reines Placebo.
Ich glaube, dass Heilpraktiker sich zum Teil gut mit Salben und so auskennen, also Hauterkrankungen und so.
Anderweitig gibt es ja einige Therapieformen wie Akupunktur oder Lichttherapie wo man eben gespaltener Meinung sein kann. Von Homöopathie halte ich persönlich auch nichts, also wenn sind diese Therapien vermutlich nur bei leichteren oder wenigen Erkrankungen nützlich.
Vitamine und Ernährung finde ich auch wichtig, da sind Heilpraktiker vermutlich gut, weil man da eben mehr wert auf Blutwerte und so Sachen legt.
Das kann sein. Bzw. so Hausmittelchen wie Zink-Salbe bei nem Exzem werden die meisten wohl lennen.
Akupunktur ist nach GERAC-Studie ein besseres Placebo. D.h. es wirkt besser als ein Placebo, ist aber eins. Das liegt daran, dass das Erleben der Anwendung eben intensiver ist. Die theoretische Grundlage für die Akupunktur ist aber so vor-wissenschaftliches Denken, dass es so Knäle gibt wo nicht näher spezifizierte Energien fließen. Die GERAC-Studie hat aber herausgekriegt, dass es völlig egal ist wo man sticht, also ob an diesen Meridianen oder sonstwo, der Effekt ist immer der gleiche.
Lichttherapie ist eigentlich nichts alternativ-medizinisches, sondern das hat schon einen nachgewiesenen Effekt bei Depressionen.
Die meisten Anwendungen von Vitaminen und anderen Supplementen wie die in Eigen-Regie gemacht oder durch eine Heilpraktiker begleitet werden sind natürlich Stuss.
Heute erzählte mir der Psychologe dass er seinem Sohn ein Buch zum Thema Psychose verstehen, ein ziemlich altes gegeben hat. Sein Sohn antwortete später: Dass zwischen dem was er in der Ausbildung lernte und das was das Buch darstellte Welten liegen. Kein Wunder dass ich mich manchmal echt frage wie die beiden es teilweise hinkriegen den Nagel derartig auf den Kopf zu treffen.