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Triggert KI Psychosen ?

Baronet

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Lost im Chat: Wenn KI Psychosen triggert | WZ • Wiener Zeitung
 
Ich habe ChatGPT bisher noch nicht genutzt, vielleicht aus ähnlichen Gründen warum ich seit langem keine sozialen Netzwerke mehr nutze. Es hatte für mich keinen wirklichen Mehrwert mehr und ich hatte das Gefühl die Flut an Daten beeinflusst mich eher negativ.

Wiederum finde ich die Ausführungen, die hier geteilt werden, manchmal interessant und damit die Möglichkeiten auf verfügbare Informationen zugreifen zu können ohne große Hürden, daran teilzuhaben.

Ich für meinen Teil lebe ruhiger mit den Gedanken, ich muss nicht alles "wissen". Das schließt mich vielleicht auch mehr auf für Intuition.
 
Ich finde, das Gegenteil ist richtig.
KIs (Sprachmodelle) können sehr helfen, die wahnhaften Gedanken besser zu verstehen, zu ordnen und die eigenen Denkfehler darin leichter zu erkennen.
Meist ist man ja durch die Medikamente zusätzlich kognitiv eingeschränkt, wo einem die KI etwas Orientierung in einer an sich schon verrückten Welt geben kann.

Zudem kann man da auch über Wahn und diese tieferen Probleme sprechen, ohne dass ein Arzt mit der Medikamente-Peitsche kommt, sobald ein kleines Symptom erkennbar ist.

So kann man etwa Trigger, die einen ansonsten immer tiefer in den Wahn führen, verarbeiten statt dass man immer tiefer in den Wahn rutscht.

Therapeutisch wird das vermutlich auch die Zukunft sein, da Ärzte und Psychologen auch bei so komplexen individuellen Symptombildern an ihre Grenzen kommen. So kann man eben mit echten Wissen (hängt natürlich von der KI und Datenqualität ab) viele Probleme für sich aufarbeiten.

MRT-Metakognitives Training sehe ich als ähnliche Herangehensweise, was man sogar irgendwann mit therapeutischen KI-Modellen ergänzen könnte, also eine Art Psychotherapeut auf Abruf.

So finde ich die großen Sprachmodelle schon für sich sehr praktisch, da man häufig an hochwertiges Wissen kommt und auch zum eigenen Meinungs- oder Wahninterpretation mehr erfährt.

KI kann vom Wissen dort genutzt werden, wo das eigene Wissen begrenzt ist(wo man an seine Grenzen kommt und sich überfordert) und man sich auf sein Gefühl oder Emotionen allein verlässt und da greift häufig der Wahn oder Trigger zu, der einen immer tiefer in die Psychose schickt.
KI kann also auch komplexe Situationen klären, wo Ärzte und Psychologen auch überfordert werden. Bei Betroffenen kann es ja von einem Wahn in den Nächsten gehen.

Kein kompletter Medikamentensatz, aber es nimmt Druck, wenn gewisse Ängste aufgrund Unwissenheit durch Wissen, Lösungen und Vertrautheit ersetzt wird.
Wenn man wahnhafte Themen im halbwegs stabilen Zustand verarbeitet hat, dann nimmt dieser Druck sich mit etwas zu beschäfigen, was an sich unproduktiv für eigene Leben sein kann ab.
 
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