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Psychose & Schizophrenie Forum ❤️

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Sinn des Lebens...(mal wieder)

logitech

Member
Was bringt es ein Leben aufzubauen, wie ein Haus, Kinder, Auto...der standard Weg eben, den jeder für sooo erstrebenswert hält...
Man arbeitet nur und hat kaum Freizeit....man läuft im Irrenhaus Deutschland umher und sieht unglückliche , angepisste Gesichter....Das Haus wird später abgerissen, die Kinder sterben auch. Rentenkasse bis dahin sogar vielleicht leer...
Mit Beeinträchtigung wie Psychose/Depression sowieso alles nur eingeschränkt möglich, wenn überhaupt.

Wenn ich Gott wäre würde ich in den Köpfen verankern das man andere nicht anpissen kann bzw Gewalt antun kann. Bei mir wäre nur Frieden und jeder würde im Reichtum leben und das für immer. Was bringen schon 80 (unglückliche) Jahre, für einige noch viel weniger.

Das hat sich Gott nicht genau überlegt. Oder er schaut gerne anderen beim Leiden zu. Oder warum gibt es so viele arme Menschen? Oder Behinderte...ergibt kein Sinn.

Es kann kein Gott geben... wiederrum bin ich der Meinung man kann ohne Bauplan keine Entstehung des Universums machen.

Vielleicht sind wir die Bestrafung einer Spezies, wer ist dann der Erschaffer dieser Spezies? Und wer ist der Gott von dieser Spezies? Das ist so interessant wenn man ganz an den Anfang von allen gehen könnte...wenn man das wüsste, könnte vielleicht das Leben wieder Sinn machen.
 
Wenn wir überhaupt kein Leid erfahren würden könnten wir nicht wachsen. Das gehört meiner Meinung nach zum Er-wachsen werden dazu. Wer nie Gott in einer leidenden Situation erlebt hat, der kennt ihn/sie vielleicht gar nicht.
Und andersherum wird auch ein Schuh draus, kein Lebewesen erfährt nur Leid. Es gibt immer auch gute Zeiten. Es stimmt schon dass viele nur Haus, Kinder, Auto denken und dass sie ihr Leben schnurgerade bauen, nach dem Autobahn Prinzip. Ansehen durch den Beruf ist schwer gefragt. Ich kann mich dem selber auch nicht ganz entziehen da ich nochmal arbeiten möchte.
Der Preis bedeutet aber im Extremfall dass keine Zeit mehr für anderes bleibt, wie du schon meintest.
Vielleicht sollten wir Betroffene von der Warte aus ganz froh sein, Zeit haben wir schon für uns.
Ausserdem beweisen wir unser Vertrauen auch durch Leid, wenn man ständig gut drauf wäre, wäre einem die Bedeutung von Vertrauen gar nicht klar. Wir würden in friedlicher Verblödung vor uns hingammeln. Das Leben ist gross und seine Möglichkeiten vielschichtig, da lässt sich das Leid gar nicht vermeiden.
Es gibt Sachen, die finde ich auch nicht gut, wie zum Beispiel dass Menschen immer noch Hunger leiden, während wir hier an der Auslage ersticken. Gott wartet eben bis der Mensch so weit ist sich selbst und damit auch andere zu befreien. Das Ganze ist aber schon ein Zeichen für Raffgier, der Mensch kann einfach nicht genug bekommen. Ich glaube das findet Gott auch nicht so toll.
 
Die Erde ist ein Bußeplanet. Das sündhafte Benehmen aus früheren Leben benutzt Gott um Gerechtigkeit walten zu lassen. Wenn ein Mensch in einem früheren Leben ein Dieb war oder gar ein Mörder, kann man nicht verlangen, dass er in seinem jetzigen Leben Haus, Familie, Kinder, Auto etc besitzen darf. Dies gilt nur für die, die sich in ihrem letzten Leben nichts zu Schulden haben kommen lassen.
Gott ist kein strafender Gott aber er bedenkt die Konsequenzen die jede falsche Handlung resp. Fehlentscheidung aus der Vergangenheit mit sich brlngt.

Der Sinn des Lebens besteht darin gerade für uns Kranke, Buße zu tun d.h., vergangenes Unrecht abzubüßen, Reue zu zeigen, umkehren, und seine Fehler vor Gott bekennen. Erst dann wird Gott einem vergeben und Gnade walten lassen.

Gott trägt uns aber durch das Leid hindurch und schenkt uns Trost, Medikamente u.s.w., denn Gott ist ein barmherziger Gott.
 
Was bringt es ein Leben aufzubauen, wie ein Haus, Kinder, Auto...der standard Weg eben, den jeder für sooo erstrebenswert hält...
Man arbeitet nur und hat kaum Freizeit....man läuft im Irrenhaus Deutschland umher und sieht unglückliche , angepisste Gesichter....Das Haus wird später abgerissen, die Kinder sterben auch. Rentenkasse bis dahin sogar vielleicht leer...
Mit Beeinträchtigung wie Psychose/Depression sowieso alles nur eingeschränkt möglich, wenn überhaupt.

Wenn ich Gott wäre würde ich in den Köpfen verankern das man andere nicht anpissen kann bzw Gewalt antun kann. Bei mir wäre nur Frieden und jeder würde im Reichtum leben und das für immer. Was bringen schon 80 (unglückliche) Jahre, für einige noch viel weniger.

Das hat sich Gott nicht genau überlegt. Oder er schaut gerne anderen beim Leiden zu. Oder warum gibt es so viele arme Menschen? Oder Behinderte...ergibt kein Sinn.

Es kann kein Gott geben... wiederrum bin ich der Meinung man kann ohne Bauplan keine Entstehung des Universums machen.

Vielleicht sind wir die Bestrafung einer Spezies, wer ist dann der Erschaffer dieser Spezies? Und wer ist der Gott von dieser Spezies? Das ist so interessant wenn man ganz an den Anfang von allen gehen könnte...wenn man das wüsste, könnte vielleicht das Leben wieder Sinn machen.

Ich glaube , ohne jetzt zu überheblich zu wirken, kenne ich mich wirklich gut mit dem Jenseits aus.
Warum das bei meinem Wissen so ist, liegt an meiner Inkarnation - die ist crazy und hat nichts mit der Shizophrenie zu tun, denn die ist lediglich eine Prüfung, wie für uns alle. ;-)
Gott ist nicht religiös , gott ist auch nicht neutral. es geht darum, dass die Leute hier ihre Leben erleben, weil sie vor diesem leben zu diesem Leben als STARTPUNKT gekommen sind. Die Erinnerungen an vorher wurden gelöscht (oder evtl temporär entfernt) jeder Gedanke kann absichtlich entfernt werden von einer höheren Seele, die über dich wacht.

Der Weg ist das Ziel, und die Wege können unheimlich vielschichtig sein.
Der Startpunkt ist, der Beginn eines neuen unglaublich riesigen Lebens jeder Tod ist nur ein Übergang.
Und dann gibt es die Jenseitspläne, die auch schreckliche Dinge zulassen. Und ja ein klassischer Satz ist, wenn es so schreckliche Dinge gibt, kann es doch keinen Gott geben.
Tja aber es ist trotzdem so, weil die schrecklichen Dinge im Prinzip nur in der Materie simuliert werden, die Seele selbst ist unsterblich. Prost! :)

Hinzu kommt diese Welt dient dir zu wachsen, wie es Glocki beschreibt.
Nun kann ich dir nur sagen, dass es auch Wege gibt in denen die Menschen GEZWUNGEN sind, Atheistisch zu leben. Sie werden niemals die Wahrheit erfahren, weil sie diesen Weg gehen und selbst wenn die Wahrheit ihnen vor der Nase tanzt, werden sie es nicht erfahren können.
das liegt tatsächlich an der Programmierung des Bewusstseins und weil Nahtoderlebnisse oder ähnliches absichtlich gelenkt werden.

Für mich ist der Sinn des Lebens also wie im Prinzip für uns alle den Weg der Jenseitspläne zu folgen, und selbst im Jenseits selbst gibt es immer noch einen Plan für jede Seele, denn dann gehts noch verdammt lang weiter!
Insgesamt ist das ganze echt positiv, trotz zahlreicher Schrecken wirds immer ein Happy End geben.

Also möglichst konstruktiv bleiben und die Hürden versuchen zu meistern!
 
Es sich verkneifen?
Besteht der Sinn des Lebens wirklich darin, sich immer wieder alles
zu verkneifen,
vielleicht sogar nur aus Mangel an Energie?

Möglicherweise freuen sich die anderen Menschen ja darüber, dass einer das Leben so an sich vorbeiziehen lässt, gesteuert wird, ohne selbst daran teilzunehmen. Wahrscheinlich aber ist es ihnen vielmehr schnurzpiepsegal, nachdem sie den Heiligen / die Heilige ausgenützt und anschließend fallengelassen und verspottet haben (?).
 
Also ich glaub auf jeden Fall an Gott. Ich weiß es selber nicht so genau was der Sinn des Lebens ist, aber ich hab das Gefühl das Freiheit bzw der freie Wille sehr wichtig ist. Oder vielleicht werden wir irgendwann in so einer himmlischen Welt leben wo alles im Überfluss verfügbar ist, jeder glücklich sein kann und die aktuelle Welt ist so eine Art Kontrast ist damit wir den „Himmel“ später so richtig wertschätzen können.
 
, jeder glücklich sein kann und die aktuelle Welt ist so eine Art Kontrast ist damit wir den „Himmel“ später so richtig wertschätzen können.
LIegt mir auch nahe, wobei ich keine Hoffnung habe (also eher Atheist bin). Also der Kontrast, statt wie früher sehr oft geglaubt die unbarmherzige Strafe/"Rache"/"Einstufung", und auf Erden bereits ein wenig Gerechtigkeit, auch durch diese Aussichten, halte ich für eine kluge Idee.
 
@Mutzi also, Moment mal!

Deiner Meinung nach werden wir bestraft für die Sünden eines Lebens an dass sich niemand von uns erinnern kann?
Welchen Sinn hat eine Bestrafung wenn man dem Täter vorher die Erinnerung löscht? Dass wäre ja denn wieder eine Belohnung des Täters, dass er sich gedanklich und moralisch nicht für seine Taten verantworten muss.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Täters die eigenen Verbrechen zu wiederholen, wenn er sich nicht an die eigenen Taten erinnern kann und einen natürlichen Hang zu "Verbrechen" hat? Sehr hoch? Genau! Aber moment mal, ich würde mal stark davon ausgehen dass nur die wenigsten Menschen hier in diesem Forum ein "toxisches Leben" führen, oder?

Vielleicht merkst du jetzt selbst dass deine Argumentation keinen Sinn ergibt.
Dass Leben ist nicht gerecht und sehr vieles im Leben ergibt keinen zusammenhängenden Sinn. Wer glaubt dass ALLE Taten durch Karma alleine geregelt werden, lebt in einer Traumwelt. Gerechtigkeit ist nicht die Regel sondern die Außnahme von der Regel.

Ich weiß dass ist keine populäre Meinung vor allem unter Menschen die besonders stark im Leben gelitten haben. Aber die Realität zu verleugnen ist schlimmer als in einer Traumwelt zu leben.
Kategorien wie Gut und Böse sind Erfindungen des Menschen und keine natürlichen Gesetze.

Es ist wichtiger zu verstehen was für das eigene Leben funktioniert und nicht so wichtig warum etwas funktioniert.

Ergreife jede Chance die sich für dich für ein besseres Leben bietet und schaue nicht zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mutzi also, Moment mal!

Deiner Meinung nach werden wir bestraft für die Sünden eines Lebens an dass sich niemand von uns erinnern kann?
Welchen Sinn hat eine Bestrafung wenn man dem Täter vorher die Erinnerung löscht? Dass wäre ja denn wieder eine Belohnung des Täters, dass er sich gedanklich und moralisch nicht für seine Taten verantworten muss.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Täters die eigenen Verbrechen zu wiederholen, wenn er sich nicht an die eigenen Taten erinnern kann und einen natürlichen Hang zu "Verbrechen" hat? Sehr hoch? Genau! Aber moment mal, ich würde mal stark davon ausgehen dass nur die wenigsten Menschen hier in diesem Forum ein "toxisches Leben" führen, oder?

Vielleicht merkst du jetzt selbst dass deine Argumentation keinen Sinn ergibt.
Dass Leben ist nicht gerecht und sehr vieles im Leben ergibt keinen zusammenhängenden Sinn. Wer glaubt dass ALLE Taten durch Karma alleine geregelt werden, lebt in einer Traumwelt. Gerechtigkeit ist nicht die Regel sondern die Außnahme von der Regel.

Ich weiß dass ist keine populäre Meinung vor allem unter Menschen die besonders stark im Leben gelitten haben. Aber die Realität zu verleugnen ist schlimmer als in einer Traumwelt zu leben.
Kategorien wie Gut und Böse sind Erfindungen des Menschen und keine natürlichen Gesetze.

Es ist wichtiger zu verstehen was für das eigene Leben funktioniert und nicht so wichtig warum etwas funktioniert.

Ergreife jede Chance die sich für dich für ein besseres Leben bietet und schaue nicht zurück.
Das sind nunmal die Gesetze des Universums. Ob du es glaubst oder nicht ist deine Sache.
Reinkarnation, Wiedergeburt und Abbüßen eines früheren Lebens das karmisch bedingt schlecht war, glaube ich dran.
Ich beispielsweise war im 18. Jahrhundert eine böse Frau die ihre 5 Kinder misshandelt hat und muss in diesem Leben diese Taten abbüßen. Gott schenkte mir dafür die paranoide Schizophrenie worüber ich noch sehr dankbar bin. Man wählte dieses Leben dafür aus.
Eine Freundin von mir machte eine Rückführung. Sie hat im 17. Jahrhundert Menschen umgebracht. Sie ist schizophren und nimmt seit 20 Jahren Abilify.
Vielleicht hast du Glück gehabt und warst nur ein Dieb in einem deiner früheren Leben, weil es dir doch recht gut geht.
Aber das erfährst du alles ganz genau nach deinem Tod.
Jedes Leben ist aufgezeichnet im kosmischen Buch des Universums. Keine Spinnerei, mir wurden Ausschnitte gezeigt aus meinem früheren Leben.

Mach dir keine Sorgen, die sind so nett da oben im Jenseits und zeigen dir dein ganzes Leben in Rückführung und belehren dich was du gut gemacht hast und was du schlecht gemacht hast.
Diese Taten werden in plus und minus berechnet daraus dann dein Karma entsteht. Nach vielen Jahren im Jenseits lebend, wirst du dann in ein neues Leben wieder auf die Erde geschickt. Und wieder entsteht gutes oder schlechtes Karma, je nach deiner Lebensführung.
Ich finde es auch schade, dass man nichts mehr weiß und jede Erinnerung bei jeder neuen Geburt gelöscht wird. Aber du kannst bei einem guten Hypnotiseur eine Rückführung machen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber du kannst bei einem guten Hypnotiseur eine Rückführung machen lassen.
Du musst dich nicht festlegen, guck lieber einen lustigen Spielfilm oder Sendung an. "Vorher war nichts, nachher ist nichts", mal als Zitat gehört, danach richte ich mich, und: "Ich komme und weiß nicht woher, ich gehe und weiß nicht wohin, wie kommt es, dass ich so fröhlich bin?".
 
Du musst dich nicht festlegen, guck lieber einen lustigen Spielfilm oder Sendung an. "Vorher war nichts, nachher ist nichts", mal als Zitat gehört, danach richte ich mich, und: "Ich komme und weiß nicht woher, ich gehe und weiß nicht wohin, wie kommt es, dass ich so fröhlich bin?".
Bleib positiv. Das hebt die Stimmung ungemein.
Auch Atheisten werden in's Rad des Lebens gebracht.
 
wenn man in einem früheren Leben jemanden etwas Böses angetan hat, dann möchte die Seele, die es erfahren hat, Gerechtigkeit.
Und für den, der den Schaden angerichtet hat, für den ist es gut, wenn er das Gleiche erlebt, wie das was er selber den anderen angetan hat. Weil er dann genau das lernt, am eigenen Leib, was er anderen angetan hat. Und somit lernt.

Das gilt aber nur für jüngere Seelen. Ältere Seelen wollen zwar auch Wiedergutmachung, aber nicht unbedingt mit demselben was ihnen angetan wurde.
 
Mir wurde auch gesagt von jenseitigen Stimmen, das alte Seelen nicht das gleiche erfahren, was sie einst anderen angetan haben. Von daher stimme ich mit @ThomasErtl1993 überein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wurde auch gesagt von jenseitigen Stimmen, das alte Seelen nicht das gleiche erfahren, was sie einst anderen angetan haben.
Du hast es in deinem Gedankengeäude ja auch leicht, das zu glauben, denn es erfolgen ja noch viele weitere Wiedergeburten, in denen man sinnlos für angebliches (!) altes Fehlverhalten anderer Menschen (!) büßen kann.

Man hat in Kernspin-Untersuchungen herausgefunden, dass der "Wille", also die vielzitierte "bewusste Enscheidung" schon vorher im Gehirn angelegt war, sie tritt dann auf und die Probanden sagen, zu diesem (späteren) Zeitpunkt hätten sie ihre Entscheidung getroffen, aber dies war bereits vorher der Fall, wie die Gehirnbilder zeigten. Das kannst du jetzt glauben oder nicht oder aber kontern, dann sei es eben eine omninöse "Seele" neben dem Geist, dem eigentlichen geistigen "Kern" des Menschen, die die Entscheidungen - vorgibt, aber dann gibst du den Wissenschaftlern in diesen Einrichtungen Recht, die danach auch zu der Überzeugung gelangt sind, dass wir reine materielle Erscheinungen sind und die "Seele" ist der Überbau. Wenn du dann an einen persönlichen Gott glauben willst, geht das nur für nach dem Tode (und der Fortbestand danach ist dir unbekannt), du lebst ja in der Illusion, dass deine Entscheidungen frei sind, richtest dich aber danach, damit du im Jenseits, also nach dem Tod, wenn dein Körper verfault, ein eventuell (!) besseres Leben hast. In Wirklichkeit aber ist dann alles quasi Calvin'sche Vorherbestimmung, wobei diese nur den Gottesglauben der damaligen Zeit widerspiegelt, in der man noch nicht in das Gehirn hineinschauen konnte und sozusagen "3D", also eine dynamische Erfassung der "geistigen" menschlichen Komponente hatte.
 
Du hast es in deinem Gedankengeäude ja auch leicht, das zu glauben, denn es erfolgen ja noch viele weitere Wiedergeburten, in denen man sinnlos für angebliches (!) altes Fehlverhalten anderer Menschen (!) büßen kann.

Man hat in Kernspin-Untersuchungen herausgefunden, dass der "Wille", also die vielzitierte "bewusste Enscheidung" schon vorher im Gehirn angelegt war, sie tritt dann auf und die Probanden sagen, zu diesem (späteren) Zeitpunkt hätten sie ihre Entscheidung getroffen, aber dies war bereits vorher der Fall, wie die Gehirnbilder zeigten. Das kannst du jetzt glauben oder nicht oder aber kontern, dann sei es eben eine omninöse "Seele" neben dem Geist, dem eigentlichen geistigen "Kern" des Menschen, die die Entscheidungen - vorgibt, aber dann gibst du den Wissenschaftlern in diesen Einrichtungen Recht, die danach auch zu der Überzeugung gelangt sind, dass wir reine materielle Erscheinungen sind und die "Seele" ist der Überbau. Wenn du dann an einen persönlichen Gott glauben willst, geht das nur für nach dem Tode (und der Fortbestand danach ist dir unbekannt), du lebst ja in der Illusion, dass deine Entscheidungen frei sind, richtest dich aber danach, damit du im Jenseits, also nach dem Tod, wenn dein Körper verfault, ein eventuell (!) besseres Leben hast. In Wirklichkeit aber ist dann alles quasi Calvin'sche Vorherbestimmung, wobei diese nur den Gottesglauben der damaligen Zeit widerspiegelt, in der man noch nicht in das Gehirn hineinschauen konnte und sozusagen "3D", also eine dynamische Erfassung der "geistigen" menschlichen Komponente hatte.
Deine Gedankengänge spiegeln genau das Gegenteil von meinen wider.
Unglaubliche Fehldiagnosen erfassen dein Gehirn ohne dich hier angreifen zu wollen.
Ich werde nicht weiter mit dir darüber diskutieren was den Sinn des Lebens ausmacht, da unsere Meinungen diesbezüglich weit auseinderdriften.
 
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