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Sinn des Lebens...(mal wieder)

logitech

Member
Was bringt es ein Leben aufzubauen, wie ein Haus, Kinder, Auto...der standard Weg eben, den jeder für sooo erstrebenswert hält...
Man arbeitet nur und hat kaum Freizeit....man läuft im Irrenhaus Deutschland umher und sieht unglückliche , angepisste Gesichter....Das Haus wird später abgerissen, die Kinder sterben auch. Rentenkasse bis dahin sogar vielleicht leer...
Mit Beeinträchtigung wie Psychose/Depression sowieso alles nur eingeschränkt möglich, wenn überhaupt.

Wenn ich Gott wäre würde ich in den Köpfen verankern das man andere nicht anpissen kann bzw Gewalt antun kann. Bei mir wäre nur Frieden und jeder würde im Reichtum leben und das für immer. Was bringen schon 80 (unglückliche) Jahre, für einige noch viel weniger.

Das hat sich Gott nicht genau überlegt. Oder er schaut gerne anderen beim Leiden zu. Oder warum gibt es so viele arme Menschen? Oder Behinderte...ergibt kein Sinn.

Es kann kein Gott geben... wiederrum bin ich der Meinung man kann ohne Bauplan keine Entstehung des Universums machen.

Vielleicht sind wir die Bestrafung einer Spezies, wer ist dann der Erschaffer dieser Spezies? Und wer ist der Gott von dieser Spezies? Das ist so interessant wenn man ganz an den Anfang von allen gehen könnte...wenn man das wüsste, könnte vielleicht das Leben wieder Sinn machen.
 
Wenn wir überhaupt kein Leid erfahren würden könnten wir nicht wachsen. Das gehört meiner Meinung nach zum Er-wachsen werden dazu. Wer nie Gott in einer leidenden Situation erlebt hat, der kennt ihn/sie vielleicht gar nicht.
Und andersherum wird auch ein Schuh draus, kein Lebewesen erfährt nur Leid. Es gibt immer auch gute Zeiten. Es stimmt schon dass viele nur Haus, Kinder, Auto denken und dass sie ihr Leben schnurgerade bauen, nach dem Autobahn Prinzip. Ansehen durch den Beruf ist schwer gefragt. Ich kann mich dem selber auch nicht ganz entziehen da ich nochmal arbeiten möchte.
Der Preis bedeutet aber im Extremfall dass keine Zeit mehr für anderes bleibt, wie du schon meintest.
Vielleicht sollten wir Betroffene von der Warte aus ganz froh sein, Zeit haben wir schon für uns.
Ausserdem beweisen wir unser Vertrauen auch durch Leid, wenn man ständig gut drauf wäre, wäre einem die Bedeutung von Vertrauen gar nicht klar. Wir würden in friedlicher Verblödung vor uns hingammeln. Das Leben ist gross und seine Möglichkeiten vielschichtig, da lässt sich das Leid gar nicht vermeiden.
Es gibt Sachen, die finde ich auch nicht gut, wie zum Beispiel dass Menschen immer noch Hunger leiden, während wir hier an der Auslage ersticken. Gott wartet eben bis der Mensch so weit ist sich selbst und damit auch andere zu befreien. Das Ganze ist aber schon ein Zeichen für Raffgier, der Mensch kann einfach nicht genug bekommen. Ich glaube das findet Gott auch nicht so toll.
 
Die Erde ist ein Bußeplanet. Das sündhafte Benehmen aus früheren Leben benutzt Gott um Gerechtigkeit walten zu lassen. Wenn ein Mensch in einem früheren Leben ein Dieb war oder gar ein Mörder, kann man nicht verlangen, dass er in seinem jetzigen Leben Haus, Familie, Kinder, Auto etc besitzen darf. Dies gilt nur für die, die sich in ihrem letzten Leben nichts zu Schulden haben kommen lassen.
Gott ist kein strafender Gott aber er bedenkt die Konsequenzen die jede falsche Handlung resp. Fehlentscheidung aus der Vergangenheit mit sich brlngt.

Der Sinn des Lebens besteht darin gerade für uns Kranke, Buße zu tun d.h., vergangenes Unrecht abzubüßen, Reue zu zeigen, umkehren, und seine Fehler vor Gott bekennen. Erst dann wird Gott einem vergeben und Gnade walten lassen.

Gott trägt uns aber durch das Leid hindurch und schenkt uns Trost, Medikamente u.s.w., denn Gott ist ein barmherziger Gott.
 
Was bringt es ein Leben aufzubauen, wie ein Haus, Kinder, Auto...der standard Weg eben, den jeder für sooo erstrebenswert hält...
Man arbeitet nur und hat kaum Freizeit....man läuft im Irrenhaus Deutschland umher und sieht unglückliche , angepisste Gesichter....Das Haus wird später abgerissen, die Kinder sterben auch. Rentenkasse bis dahin sogar vielleicht leer...
Mit Beeinträchtigung wie Psychose/Depression sowieso alles nur eingeschränkt möglich, wenn überhaupt.

Wenn ich Gott wäre würde ich in den Köpfen verankern das man andere nicht anpissen kann bzw Gewalt antun kann. Bei mir wäre nur Frieden und jeder würde im Reichtum leben und das für immer. Was bringen schon 80 (unglückliche) Jahre, für einige noch viel weniger.

Das hat sich Gott nicht genau überlegt. Oder er schaut gerne anderen beim Leiden zu. Oder warum gibt es so viele arme Menschen? Oder Behinderte...ergibt kein Sinn.

Es kann kein Gott geben... wiederrum bin ich der Meinung man kann ohne Bauplan keine Entstehung des Universums machen.

Vielleicht sind wir die Bestrafung einer Spezies, wer ist dann der Erschaffer dieser Spezies? Und wer ist der Gott von dieser Spezies? Das ist so interessant wenn man ganz an den Anfang von allen gehen könnte...wenn man das wüsste, könnte vielleicht das Leben wieder Sinn machen.

Ich glaube , ohne jetzt zu überheblich zu wirken, kenne ich mich wirklich gut mit dem Jenseits aus.
Warum das bei meinem Wissen so ist, liegt an meiner Inkarnation - die ist crazy und hat nichts mit der Shizophrenie zu tun, denn die ist lediglich eine Prüfung, wie für uns alle. ;-)
Gott ist nicht religiös , gott ist auch nicht neutral. es geht darum, dass die Leute hier ihre Leben erleben, weil sie vor diesem leben zu diesem Leben als STARTPUNKT gekommen sind. Die Erinnerungen an vorher wurden gelöscht (oder evtl temporär entfernt) jeder Gedanke kann absichtlich entfernt werden von einer höheren Seele, die über dich wacht.

Der Weg ist das Ziel, und die Wege können unheimlich vielschichtig sein.
Der Startpunkt ist, der Beginn eines neuen unglaublich riesigen Lebens jeder Tod ist nur ein Übergang.
Und dann gibt es die Jenseitspläne, die auch schreckliche Dinge zulassen. Und ja ein klassischer Satz ist, wenn es so schreckliche Dinge gibt, kann es doch keinen Gott geben.
Tja aber es ist trotzdem so, weil die schrecklichen Dinge im Prinzip nur in der Materie simuliert werden, die Seele selbst ist unsterblich. Prost! :)

Hinzu kommt diese Welt dient dir zu wachsen, wie es Glocki beschreibt.
Nun kann ich dir nur sagen, dass es auch Wege gibt in denen die Menschen GEZWUNGEN sind, Atheistisch zu leben. Sie werden niemals die Wahrheit erfahren, weil sie diesen Weg gehen und selbst wenn die Wahrheit ihnen vor der Nase tanzt, werden sie es nicht erfahren können.
das liegt tatsächlich an der Programmierung des Bewusstseins und weil Nahtoderlebnisse oder ähnliches absichtlich gelenkt werden.

Für mich ist der Sinn des Lebens also wie im Prinzip für uns alle den Weg der Jenseitspläne zu folgen, und selbst im Jenseits selbst gibt es immer noch einen Plan für jede Seele, denn dann gehts noch verdammt lang weiter!
Insgesamt ist das ganze echt positiv, trotz zahlreicher Schrecken wirds immer ein Happy End geben.

Also möglichst konstruktiv bleiben und die Hürden versuchen zu meistern!
 
Es sich verkneifen?
Besteht der Sinn des Lebens wirklich darin, sich immer wieder alles
zu verkneifen,
vielleicht sogar nur aus Mangel an Energie?

Möglicherweise freuen sich die anderen Menschen ja darüber, dass einer das Leben so an sich vorbeiziehen lässt, gesteuert wird, ohne selbst daran teilzunehmen. Wahrscheinlich aber ist es ihnen vielmehr schnurzpiepsegal, nachdem sie den Heiligen / die Heilige ausgenützt und anschließend fallengelassen und verspottet haben (?).
 
Also ich glaub auf jeden Fall an Gott. Ich weiß es selber nicht so genau was der Sinn des Lebens ist, aber ich hab das Gefühl das Freiheit bzw der freie Wille sehr wichtig ist. Oder vielleicht werden wir irgendwann in so einer himmlischen Welt leben wo alles im Überfluss verfügbar ist, jeder glücklich sein kann und die aktuelle Welt ist so eine Art Kontrast ist damit wir den „Himmel“ später so richtig wertschätzen können.
 
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