Sonnenrabe
Member
Habt ihr einen „Sinn“ im Leben? Was treibt euch an weiterzumachen?
Ich bin im Moment wieder ein wenig depressiv, weil ich sehe wie die Krankheit die Kräfte aus mir saugt, und mich gesundheitlich und sozial verkrüppelt hinterlässt.
Körperlich geht's mir wegen des Übergewichts (von den Medikamenten) nicht gut, ich komm da leider nicht runter. Ich komm auch, wenn es nicht für die Arbeit oder Freunde ist, schwer aus dem Haus. Da ist einfach kein Antrieb, trotz Antidepressiva. Ich hatte im letzten halben Jahr vielleicht eine handvoll Tage, in denen ich wirklich voller Energie und Optimismus war. Und diese Tage sind schön. Ich merke einfach, wie ich allen hinterherhänge. Job passt zwar, aber in dieser Leistungsgesellschaft kann ich schwer mithalten. Ich hab auch das Gefühl ständig gestresst zu sein.
Also, wenn man keine Aussicht darauf hat, dass etwas besser wird, sondern schlechter, weil man älter wird, wie findet man dann einen Sinn zu leben?
Im Moment zehre ich an allem Positiven von anderen Menschen. Etwas das ich früher gar nicht kannte. Dass ich gebraucht und gemocht werde.
Ich bin im Moment wieder ein wenig depressiv, weil ich sehe wie die Krankheit die Kräfte aus mir saugt, und mich gesundheitlich und sozial verkrüppelt hinterlässt.
Körperlich geht's mir wegen des Übergewichts (von den Medikamenten) nicht gut, ich komm da leider nicht runter. Ich komm auch, wenn es nicht für die Arbeit oder Freunde ist, schwer aus dem Haus. Da ist einfach kein Antrieb, trotz Antidepressiva. Ich hatte im letzten halben Jahr vielleicht eine handvoll Tage, in denen ich wirklich voller Energie und Optimismus war. Und diese Tage sind schön. Ich merke einfach, wie ich allen hinterherhänge. Job passt zwar, aber in dieser Leistungsgesellschaft kann ich schwer mithalten. Ich hab auch das Gefühl ständig gestresst zu sein.
Also, wenn man keine Aussicht darauf hat, dass etwas besser wird, sondern schlechter, weil man älter wird, wie findet man dann einen Sinn zu leben?
Im Moment zehre ich an allem Positiven von anderen Menschen. Etwas das ich früher gar nicht kannte. Dass ich gebraucht und gemocht werde.