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Psychose und Schule - Hilfe!

Marli

New Member
Hallo,

mein Sohn , 15J hat die Diagnose Psychose bekommen.
Der Grund, zum Psychiater zu gehen, war extremer Leistungsabfall in der Schule, bzw. andauernde Bauchschmerzen und Unfähigkeit zu lernen.
Nun wird er mit Aripiprazol 10 mg therapiert, was nur bedingt hilft. Bedingt deswegen, weil er nach wie vor ziemlich antriebslos ist.

Diese Woche hat die Schule begonnen und somit sind die Bauchschmerzen mit voller Kraft wieder da. Es ist wirklich schlimm. Er bittet mich, ihn von der Schule abzumelden, weil er das nicht schafft.

Hat jemand Erfahrung mit solchen psychosomatischen Symptomen innerhalb einer Psychose? Was kann man dagegen tun?
Bitte um Tipps - ich bin völlig verzweifelt!
 
Oh man das tut mir sehr leid für dein Sohn gerade weil er sehr jung ist. Er braucht umbedingt eine Therapie das er mit jemanden sprechen kann. Bauchschmerzen können von Ängsten herkommen. Ängste können gut behandelt werden mit einer guter Therapie. Die Antriebslosigkeit liegt sicherlich noch an den Medikamenten. Von außen als Mutter kann man wenig machen außer Mitgefühl und Akzeptanz.
Den Schulabschluss kann er auch nachholen wenn es ihn besser geht, dass kann etwas dauern
 
Danke für deine Antwort. Glaubst du, es wäre hilfreich, ihn für zum Beispiel ein Jahr von der Schule rauszunehmen (krankschreiben) ? Ich finde eine geregelte Tagesstruktur wichtig, aber wenn er gar nicht mehr kann??
 
Er braucht Therapeutische Hilfe, dass er erstmal seine Ängste abbauen kann, vielleicht in eine Tagesklinik und ein Therapeuten mit den er reden kann. Bringt ja auch nichts mit Zwang in die Schule zu schicken wenn er sich kaum konzentrieren kann und weiter seine Beschwerden hat. Wenn sein eigener Wunsch ist in die Schule zu gehen wäre das was anderes. Wie lange ist seine Psychose schon her? Es gibt einmalige Psychosen die kommen einmal und nach einer Behandlung sind sie auch wieder weg, dass braucht aber seine Zeit.
 
Wir wissen es leider nicht genau, wie lange er die Symptome schon hat. Der komplette Zusammenbruch kam vor ca 4 Monaten, wo in der Schule gar nichts mehr ging. Seitdem wird er medikamentös behandelt, allerdings mit einer eher niedrigen Dosierung (Aripiprazol 10 mg), da er die Nebenwirkungen ganz stark verspürt. Das hilft insofern, dass er keine Stimmen mehr hört, aber die Bauchschmerzen plagen ihn seit Schulbeginn die ganze Zeit...
 
Kann die Infos von Dr. Chris Palmer empfehlen, ist aber alles auf Englisch. Die ketogene Diät hilft studienzufolge bei Psychosen. Ist allerdings auch nicht einfach umzusetzen.
 
Hat er ein Therapeuten mit den er sprechen kann? Psychosomatische Sachen lassen sich gut behandeln.
Ich denke er braucht noch Zeit bis er sich erstmal an das ganze gewöhnen muss und lernen muss wie man damit umgeht. Ich würde ihn aus der Schule rausnehmen und eine Tagesklinik suchen wo er erstmal was anderes macht als Schulzeug, wo er lernt mit seinen Symptomen umzugehen.
 
Er hat leider keinen Therapeuten. Ich bin auf der Suche, aber es ist sehr schwierig eine/n zu finden, der / die mit Psychosen umgehen kann. Die meisten sind auf Ängste, Depressionen, Lebenskrisen, etc. spezialisiert
 
Hallo,

mein Sohn , 15J hat die Diagnose Psychose bekommen.
Der Grund, zum Psychiater zu gehen, war extremer Leistungsabfall in der Schule, bzw. andauernde Bauchschmerzen und Unfähigkeit zu lernen.
Nun wird er mit Aripiprazol 10 mg therapiert, was nur bedingt hilft. Bedingt deswegen, weil er nach wie vor ziemlich antriebslos ist.

Diese Woche hat die Schule begonnen und somit sind die Bauchschmerzen mit voller Kraft wieder da. Es ist wirklich schlimm. Er bittet mich, ihn von der Schule abzumelden, weil er das nicht schafft.

Hat jemand Erfahrung mit solchen psychosomatischen Symptomen innerhalb einer Psychose? Was kann man dagegen tun?
Bitte um Tipps - ich bin völlig verzweifelt!
Aripiprazol ist ein gutes Medikament, eventuell kann er das auf 5mg sogar reduzieren, da es da schon gut wirksam sein kann.
Bezüglich Konzentration und Negativsymptome kann ich zu meiner Empfehlung hier im Forum raten die auch mit dem Aripirpazol funktioniert, dazu wird zusätzlich Bupropion gegeben was ein SNDRI Antidepressivum ist und chemisch gesehen etwas wie ein Amphetamin wirkt, es steigert die Konzentration und Wachheit und damit kann man die Negativsymptome besser behandel, da Antipsychotika wie Aripiprazol meist nur Positivsymptome effektiv lindern.

Dazu solltest du dir das mit der Empfehlung erstmal selbst zum verständnis ein paar mal durchlesen das ausdrucken und drüber zusammen mit deinem Sohn mit dem Psychiater reden, inwieweit sich das ausprobieren lässt. Das kann wirklich einen rießen Unterschied machen. Bei mir war die Psychose auch sehr schlimm, ist aber erst so mit 23 ausgebrochen, hat Jahre gedauert, bis ich das so herausgefunden habe und ich habe da auch sehr an den Feinheiten der Empfehlung gearbeitet, auch deswegen geht es mir heute vergleichsweise gut, bin 37. Vor ca. 8 Jahren habe ich nach und nach umgestellt und die Fortschritte waren für mich mit dem Bupropion schon sehr schnell erkennbar, aber auch langfristig wird so angewendet im Idealfall der Verlauf viel besser.
Wäre finde ich einen Versuch wert wenn der Psychiater und ihr euch so eine Umstellung zutraut, wobei das an sich sehr gut verträgliche Wirkstoffe sind nur eben die Intervalleinnahme des Antipsychotikums etwas unüblich ist, da es aufgrund dieser Antidepressiva nur noch ca. vierteljährlich so für 2-3 Wochen am Stück eingenommen wird das Aripirpazol, wobei ihr ja für euch sehen könnt was hilft und ihm gut tut und was möglich ist.
Hat er schon mal 5mg Aripiprazol eingenommen? Auch so eine Reduzierung kann ja etwas helfen, wobei die Dosisschwelle ab der keine Wirkung mehr da ist, individuell ist, also bei Antipsychotika wie das Aripiprazol braucht es schon eine Mindestdosis, auch bei der Intervalleinnahme muss man das berücksichtigen wo dann vierteljährlich so 5-15mg über 7-14 Tage am Stück immer noch sehr wenig ist. Die reduzierte Einnahme hilft, damit das Bupropion was täglich eingenommen wird besser wirken kann. Zusätzlich kann man Citalopram SSRI Antidepressivum und Trimipramin-Tropfen individuell ergänzen. Citalopram dämpft das emotionale und Libido wenn das erhöht ist und wirkt antidepressiv wobei die verlässliche Antidepressive Wirkung auch vom Antipsychotikum also Aripiprazol kommt und die Wirkung der Antidepressiva nachlässt wenn das Aripiprazol damit zu lange abgesetzt wird, auch wenn die Intervalleinnahme oder Interminierende Einnahme des Aripirpazols selten ist, sie ist wichtig, damit die Antidepressiva in den Rahmen wirken wie sie sollen und keine gegenteilige Wirkung haben, da im Akutfall solche Medikamente auch die Psychose begünstigen können. Antipsychotika sind vergleichbar starke Wirkstoffe also das Aripiprazol überwiegt die Wirkung der Antidepressiva die also in der Regel keinen schädlichen Effekt haben, aber man trotzdem keine Experimente mit irgndwelchen Wirkstoffen oder Kombinationen machen sollte, da von den Wechselwirkungen der einzelnen Wirkstoffe vieles zu beachten ist. Von daher wenn ihr die Empfehlung folgt schaut es euch genau an und probiert es mit diesen Wirkstoffen und keinen anderen Antidepressiva.

Für Burpopion gibt es praktisch kaum Ersatzwirkstoffe, das ist ein Atypisches Antidepressivum wo man dann höchstens zu ADHS Mitteln greifen kann, die aber stärker sind und die Erfahrungslage gering ist. Citalopram lässt sich durch andere SSRI Antidepressiva theoretisch ersetzen, da gibt es vielelicht so 5 unterschiedliche, aber es ist von der Verstoffwelchslung also abbau im Körper etwas anders, weshalb ich zum Citalopram statt anderen SSRIs rate die ansonsten einen Einfluss auf den Medikamentespiegel der anderen Wirkstoffe haben können, also die einnahme mancher Wirkstoffe die ähnlich verstoffweselt weden wie Wirkstoffe die man bereits nimmt, kann den abbau dieser Wirkstoffe im Körper verzögern und den Medikamentespiegel erhöhen. Andersherum gibt es so etwas auch.

An sich ist die Empfehlung mit geringen Risiken verbunden da diese Antidepressiva oder Antidepressia an sich keine Risiken wie die Antipsychotika haben wobei Aripiprazol an sich ein sehr gutes, nebenwirkungsarmes und moderner Wirkstoff ist, also ich hatte vorher Risperidon und das war schlimmer, ich empfand das damals kein lebenswertes Leben und war geistig sehr eingeschränkt damit.
 
Er hat mit 5 mg Aripiprazol begonnen und dann langsam auf 10 erhöht, wobei bei 5mg nur Nebenwirkungen, aber keine eigentliche Wirkung da war. Ein Antidepressivum wurde später auch dazu verschrieben, anfangs in einer sehr niedrigen Dosierung, allerdings wurden dadurch die positiven Symptome wesentlich schlechter, deswegen bleibt er vorerst beim Aripiprazol. Das unterdrückt, wie du schreibst, die positiven Symptome, nicht aber die negativen. Für die negativen braucht er eine eigene Lösung und zwar eine kurzfristige, ansonsten ... muss er höchstwahrscheinlich die Schule unterbrechen. Was sehr Schade wäre, da er eigentlich ein guter Schüler war, bzw immer noch motiviert ist, aber eben physisch nicht in der Lage (Bauchschmerzen).
 
Oh man das tut mir sehr leid für dein Sohn gerade weil er sehr jung ist. Er braucht umbedingt eine Therapie das er mit jemanden sprechen kann. Bauchschmerzen können von Ängsten herkommen. Ängste können gut behandelt werden mit einer guter Therapie. Die Antriebslosigkeit liegt sicherlich noch an den Medikamenten. Von außen als Mutter kann man wenig machen außer Mitgefühl und Akzeptanz.
Den Schulabschluss kann er auch nachholen wenn es ihn besser geht, dass kann etwas dauern
Das Problem mit den Bauchschmerzen habe ich auch.. früher war es sehr schlimm. Hab die aber meist versucht zu ignorieren. Die kommen immer dann wenn ich vor etwas Angst habe, panisch aufgeregt bin... und nicht hingehen möchte, aber aus einem bestimmten Grund muss.
Bekam meist davon Durchfall.
Fühlte mich nebenbei richtig unwohl und übel.
Meine soziale Phobie damals hat es noch verstärkt. Bin aber nie zu einem Psychiater oder Psychologen gegangen, weil ich zu ängstlich war...

Vielleicht sind es bei deinem Sohn sehr starke Ängste.
Ein guter Psychotherapeut könnte helfen.

Ihm vielleicht etwas zur Beruhigung verschreiben? Tavor?

Alles Gute.
 
Er hat mit 5 mg Aripiprazol begonnen und dann langsam auf 10 erhöht, wobei bei 5mg nur Nebenwirkungen, aber keine eigentliche Wirkung da war. Ein Antidepressivum wurde später auch dazu verschrieben, anfangs in einer sehr niedrigen Dosierung, allerdings wurden dadurch die positiven Symptome wesentlich schlechter, deswegen bleibt er vorerst beim Aripiprazol. Das unterdrückt, wie du schreibst, die positiven Symptome, nicht aber die negativen. Für die negativen braucht er eine eigene Lösung und zwar eine kurzfristige, ansonsten ... muss er höchstwahrscheinlich die Schule unterbrechen. Was sehr Schade wäre, da er eigentlich ein guter Schüler war, bzw immer noch motiviert ist, aber eben physisch nicht in der Lage (Bauchschmerzen).
Die Empfehlung hilft definitiv bei den Negativsymptomen, Konzentration und alles wird viel besser und auch so macht es viel aus. Müsste er dann erstmal Bupropion 150mg zusätzlich einnehmen und auf 300mg nach Möglichkeit aufdosieren. Bei Nebenwirkungen wie Verstopfung oder Miktionsstörungen(blasenschwäche) die vom Bupropion SNDRI kommen können wäre Citalopram als SSRI Antidepressivum notwendig um die Serotoninwirkung zu ergänzen die dem gegensteuert und auch das emotionale(wenn man zu verliebt und alles ist und zu sehr nach seinen Gefühlen geht) und depressive reduziert.
Bupropion hilft gegen Stimmungsschwankungen wie Reizbarkeit die bei üblichen absetzversuchen der Antipsychotika sehr schnell durchschlagen können, es führt zu einer inneren Ruhe und steigert Konzentration und Wachheit, also das wirkt sich enorm aus, wobei die Wirkung dann womöglich erst voll da ist wenn das Aripiprazol in Interminierender Form also in Intervallform für Wochen oder Monate am Stück abgesetzt wird, und dann eben nur kurzzeitig wo er ja dann seine Dosis 10mg für 1-3 Wochen am Stück einnehmen kann bis er sich wieder normal fühlt. Die Einnahme kann bei starken Schlafstörungen, wiederkehrenden Negativsymptomen (trotz Antidepressiva die das zuerst stark lindern) und wiederkehrenden Positivsymptomen wie Wahn und Paranoia erfolgen. Bei zusätzlichen Schalfstörungen die auch so auftreten können empfehle ich Trimipramin-Tropfen abends zum schlafen, also nur eine kleine Dosis, welches ein trizyklisches alteres Antidepressivum ist und sedierend wirkt, das wirkt auch bei Suchtproblemen wie Alkohol oder Spielsucht macht etwas matschig im Kopf, also kann nützlich sein. Bupropion hilft bei Nikotinabhängigkeit auch also wenn da mit den Zigaretten eine Sucht da ist kann man das in den Griff damit bekommen, was bei Schizophrenie manchmal vorliegt, solche Suchtprobleme.

Kurzfristig empfehle ich dir die PDF dort herunterzuladen: Empfehlung
Du kannst das dann ausdrucken und/oder in elektronischer Form per email an seinen Psychiater schicken, ob in der Hinsicht eine Umstellung möglich ist. Der Psychiater braucht da sicher etwas Bedenkzeit, weil das keine Standardtherapie ist von daher ist es gut wenn ihm so ein Ausdruck vorliegt, auch weil das eine etwas komplexere Umstellung wäre.
Nur falls, das wäre zumindest eine Möglichkeit die kurzfristig funktionieren kann, wenn es richtig umgesetzt wird und dein Sohn gut auf die Medikamente reagiert.
 
Er verträgt Antidepressiva leider nicht - die verstärken die positiven Symptome massiv, deswegen kommen die gar nicht mehr in Frage.

Darf ich dich fragen, wie du es geschafft hast, die Bauchschmerzen zu unterdrücken? Was hat dir geholfen?
 
Er verträgt Antidepressiva leider nicht - die verstärken die positiven Symptome massiv, deswegen kommen die gar nicht mehr in Frage.
Bupropion ist ein atypisches Antidepressivum, was bedeutet, dass es anders als übliche Antidepressiva wirkt, als SNDRI wirkt es auf Noradrenalin und Dopamin. Übliche Antidepressiva wirken auf Serotonin wie etwa Citalopram SSRI, wobei vor allem diese Wirkung im Akutfall bei Psychosen problematisch ist oder sein kann, solange er ein Antipsychotikum hat, sind Antidepressiva in der Regel zusätzlich kein Problem.
Ich kenne leider keine andere Möglichkeit, die Negativsymptome effektiv zu behandeln, da alle Antipsychotika meist nur bei Positivsymptomen gut wirken und dass Aripiprazol bereits ein guter Wirkstoff ist, also andere Antipsychotika Negativsymptome meist mehr begünstigen.
Du könntest also trotzdem fragen, falls er noch kein Bupropion hatte, wovon ich ausgehe, spricht da an sich nichts dagegen. Auch so ist die Situation unter Antipsychotika, wie er jetzt hat, eine völlig andere als vorher. Vor meiner Psychose hatte ich auch Antidepressiva, auch Citalopram, da hat das im Akutfall auch eher schädlich und ganz anders gewirkt als es sollte. Mir hat es zwischenzeitlich trotzdem sehr geholfen, wobei es bei der Empfehlung eher ergänzend ist, also wichtig ist das Bupropion.

Woher kommen die Bauchschmerzen? Hat er eher festen oder dünnen Stuhlgang? Bei festem Stuhlgang helfen wie gesagt Antidepressiva, die auf das Serotonin wirken, bei dünnem Stuhlgang hilft das Bupropion, was auch zu Verstopfungssymptomen führen kann, deshalb und wegen der Emotionen, die bei reduzierter Einnahme des Antipsychotikums verstärkt zurückkommen können empfehle ich zumindest das Citalopram im Hinterkopf zu haben.

Nur als Information das Ganze. Müsst natürlich ihr wissen. Meiner Erfahrung nach sind die Antidepressiva eben vor der Erkrankung schädlich oder ein Auslöser, der den Erkrankungsausbruch beschleunigen kann, mir wurde in der Tagesklinik damals gesagt, dass die Antidepressiva aber kein Grund für die Psychose sind, also in meinem Fall wäre die Psychose wohl auch ohne ausgebrochen.

So ist eben meine Erfahrungslage. Vielleicht hilft es ja und mit dem Arzt darüber reden und fragen kann man ja trotzdem mal, was er/sie dazu meint.

Leider gibt es ansonsten nichts oder sehr wenig, was bei den Negativsymptomen effektiv hilft.
 
Ich habe auch immer sehr schwere Bauchschmerzen und Übelkeit wenn das Neuroleptikum nicht richtig wirkt. War zum Beispiel auch beim aripiprazol der Fall. Habe davon sogar 20 mg eingenommen und es hat nicht geholfen. Bei mir wirkt Amisulprid sehr gut. Vielleicht wirkt bei ihm aripiprazol auch nicht so gut und es wäre eine Umstellung auf ein anderes Neuroleptikum denkbar?

Ich wünsche alles Gute!!!
 
danke für die Infos - ich blicke das leider nicht ganz durch, bzw. der Arzt will ihm keine Antidepressiva mehr geben, weil die psychotischen Symptome dadurch verstärkt werden. Ich werde aber versuchen, eine andere Lösung zu finden.
 
Er verträgt Antidepressiva leider nicht - die verstärken die positiven Symptome massiv, deswegen kommen die gar nicht mehr in Frage.

Darf ich dich fragen, wie du es geschafft hast, die Bauchschmerzen zu unterdrücken? Was hat dir geholfen?
Ich habe es ohne Medikamente irgendwie geschafft. War schon immer gegen Medikamente, immer nur dann wenn es nicht mehr geht...
Man gewohnt sich irgendwann an diese Anspannung und Unbehagen... Aber davon ist abzuraten.
Mit meinen Eltern konnte ich über die Ängste und Unwohlsein nicht reden, aber ein anderes Thema.

War irgendwann bei einem Hypnose Therapeuten, habe es mit Hypnose versucht. Mir hat die Entspannungstechnik gut geholfen und das "fallen lassen".
Hab es sogar mit Baldrian versucht. Hat aber nicht geholfen. Baldrian wirkt aber erst nach mehreren Wochen, nach täglicher Einnahme.
Du kannst wegen den Bauchschmerzen, es mit Buscopan versuchen. Buscopan ist gut gegen Bauchschmerzen und Muskelkrämpfe und es beruhigt etwas.

Hat dein Sohn überhaupt richtige Deppressionen? Verstehe nicht warum hier in den vorigen Beiträgen mit Antidepressiva Werbung gemacht wird
 
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