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Schau es dir am besten in Ruhe mal genauer an. Ist wie gesagt ein eher unübliches Antidepressivum und die Situation ist eine andere. Normal sind Antidepressiva, solange man Antipsychotika einnimmt, so gut wie wirkungslos. Hat dein Sohn vor der Psychose Antidepressiva bekommen oder wann war das und weißt du noch, welcher Wirkstoff das war?danke für die Infos - ich blicke das leider nicht ganz durch, bzw. der Arzt will ihm keine Antidepressiva mehr geben, weil die psychotischen Symptome dadurch verstärkt werden. Ich werde aber versuchen, eine andere Lösung zu finden.
War das mit der Antriebslosigkeit bereits vor der Psychose, als er das Antidepressivum bekommen hat oder hatte er da schon Antipsychotika?Laut Arzt hat er "nur" Psychose, keine Depression. Das Antidepressivum hat er wegen der Antriebslosigkeit verschrieben bekommen, leider ohne Effekt. Entspannungstechniken ist ein guter Tipp - danke
ich würde noch raten, ihn nicht ein Jahr von der Schule auszusetzen. Er kann es immer irgendwie noch versuchen. Selbst wenn er dennoch schlechte Noten hat und nicht mitkommt. Kann er ein Jahr einfach wiederholen und das würde ihn leichter fallen, weil er den Stoff schonmal gehabt hat...Laut Arzt hat er "nur" Psychose, keine Depression. Das Antidepressivum hat er wegen der Antriebslosigkeit verschrieben bekommen, leider ohne Effekt. Entspannungstechniken ist ein guter Tipp - danke
ja, das wäre auch mein Zugang, das Problem ist, er hat täglich heftige Bauchschmerzen wenn er in die Schule muss oder was für die Schule machen mussich würde noch raten, ihn nicht ein Jahr von der Schule auszusetzen. Er kann es immer irgendwie noch versuchen. Selbst wenn er dennoch schlechte Noten hat und nicht mitkommt. Kann er ein Jahr einfach wiederholen und das würde ihn leichter fallen, weil er den Stoff schonmal gehabt hat...
Und davon wurde er psychotisch oder weißt du noch die genauen Nebenwirkungen?vor der Psychose hat er keine Antidepressiva genommen. Erst danach, als Aripiprazol allein gegen die Antriebslosigkeit nicht geholfen hat. Es war ein SSRI (Sertralin).
Vielleicht will er einfach nicht zur Schule. Wird er gemobbt? Oder so. Ich hoffe nichtja, das wäre auch mein Zugang, das Problem ist, er hat täglich heftige Bauchschmerzen wenn er in die Schule muss oder was für die Schule machen muss
Sind das reale Bauchschmerzen oder eine Art von Körperhalluzinationen, die wegen der Psychose auftreten? Warum hat er bisher nichts gegen die Schmerzen gefunden?ja, das wäre auch mein Zugang, das Problem ist, er hat täglich heftige Bauchschmerzen wenn er in die Schule muss oder was für die Schule machen muss
Nur weil das bei dir rein psychosomatisch ist. Heißt das noch lange nicht dass es bei mir so ist!Ich habe gelegentlich Bruststechen, also wie so Herzstechen in der Brust, was bei mir vom Stress und den Ängsten kommt und teils sehr schlimm war. Vielleicht ist das bei den Bauchschmerzen deines Sohnes ja ähnlich. Also nennt sich Psychosomatik solche Schmerzen und sind keine reinen Halluzinationen, da der Schmerz real ist und muskuläre Verspannungen und so da sind.
@Irrlicht das meinte ich im Übrigen mit Psychosomatik, dass es eben reale Schmerzen sind, weshalb dein Rheuma eben auch psychosomatisch begünstigt sein kann, also dass Stress oder andere Dinge dazu beitragen, dass du etwa in deinen Fingern manchmal die Schmerzen hast. Halluzination ist, wenn man sich wirklich den Schmerz nur einbildet und nichts finden kann.
Nein, aber psychosomatisch ist auch etwas was gemischt ist, also reale Erkrankung und Psyche = Psychosomatisch. bei mir ist das eben rein psychosomatisch oder fast nur Psyche. Ich nehme das schon ernst bei dir und Psychosomatik soll eben keine Abwertung sein.Nur weil das bei dir rein psychosomatisch ist. Heißt das noch lange nicht dass es bei mir so ist!
Das Problem ist auch, dass die Erkrankung und die Neuroleptika geistig einschränken können. Man sollte also damit rechnen, dass er die Klasse besser wiederholen muss und eben für alles länger braucht, was bei den Medikamenten normal ist.Hallo,
mein Sohn , 15J hat die Diagnose Psychose bekommen.
Der Grund, zum Psychiater zu gehen, war extremer Leistungsabfall in der Schule, bzw. andauernde Bauchschmerzen und Unfähigkeit zu lernen.
Nun wird er mit Aripiprazol 10 mg therapiert, was nur bedingt hilft. Bedingt deswegen, weil er nach wie vor ziemlich antriebslos ist.
Diese Woche hat die Schule begonnen und somit sind die Bauchschmerzen mit voller Kraft wieder da. Es ist wirklich schlimm. Er bittet mich, ihn von der Schule abzumelden, weil er das nicht schafft.
Hat jemand Erfahrung mit solchen psychosomatischen Symptomen innerhalb einer Psychose? Was kann man dagegen tun?
Bitte um Tipps - ich bin völlig verzweifelt!
Er könnte vom Gymnasium auf die Realschule wechseln.Das Lernpensum auf dem Gymnasium ist mitunter sehr schwer und nicht jedermanns Sache, auch wenn er seine Freunde verliert. Besser einen guten Realschulabschluss als ein miserables Abitur. Denk doch mal an seinen zukünftigen Werdegang. Er möchte doch sicherlich einen Beruf erlernen.Danke für die zahlreichen Antworten. Ich versuche, alle Fragen zu beantworten:
Er wird nicht gemobbt in der Schule. Und ein Schulwechsel möchte er auch nicht, denn dann würde er seine Freunde verlieren. Grundsätzlich sagt er, dass die Bauchschmerzen da sind sobald er überhaupt an Lernen denkt, egal in welcher Schule.
Und ja, die Bauchschmerzen sind psychosomatisch, aber sehr real, keine Halluzinationen.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er geistig eingeschränkt ist - er ist aus meiner Sicht durchaus leistungsfähig, nur irgendetwas steht ihm im Wege und verursacht Bauchschmerzen.
Die Schule ist ein Gymnasium. Ich erwarte nicht viel von ihm und übe keinen Druck auf ihn aus. Unser gemeinsames Ziel ist, es, die Schule IRGENDWIE durchzudrücken, Noten und alles völlig egal. Ich melde ihn oft krank und versuche, ihn zu stärken. Wie gesagt, er will nicht wechseln und er will nicht wiederholen. Er weiß sich nur nicht zu helfen.
Aber ohne irgendwas zu tun geht es in keiner Schule weiter.
Ich glaube auch, dass ein strukturierter Alltag wichtig für ihn ist. Ein Jahr weg von der Schule... was würde er den ganzen Tag nur machen - zocken?? Ob das gut für ihn wäre?
Andererseits, schaut heute niemand mehr auf die Noten.Er könnte vom Gymnasium auf die Realschule wechseln.Das Lernpensum auf dem Gymnasium ist mitunter sehr schwer und nicht jedermanns Sache, auch wenn er seine Freunde verliert. Besser einen guten Realschulabschluss als ein miserables Abitur. Denk doch mal an seinen zukünftigen Werdegang. Er möchte doch sicherlich einen Beruf erlernen.
Das mit den Bauchschmerzen würde ich dennoch ärztlich einmal bei einem Internisten abklären lassen. Nicht dass er ein Magengeschwür entwickelt hat. Er kann sich aber auch eine Gastritis zugezogen haben (Magenschleimhautentzündung).Dies geschieht oft bei psychosomatischen Beschwerden.
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