Hallo zusammen,
ich habe schwere psychotische Episoden hinter mir und bin froh, dass ich derzeit dann doch ein einigermaßen normales Leben führen kann, mit Job; hatte jetzt auch wieder eine längere Beziehung, aber soweit alles in Ordnung.
Ich hatte noch vor 2,5 Jahren schwere psychotische Erscheinungen, ich habe keine Stimmen gehört; war aber mental abwesend, hatte einen einzigen Gedankensalat im Kopf, war irgendwie nicht da, in Watte gepackt. Meine Intelligenz war nicht beeinträchtigt, hatte aber teilweise massive Konzentrationsschwierigkeiten, dazu teilweise manische Zustände, dann wieder starke Depressionen - seltsame Gedanken wechselten sich ständig ab, wurden unterbrochen - alles war irgendwie sehr instabil und ich hatte teilweise mit sehr großen Existenzängsten zu kämpfen. An einem Tag war ich so, am anderen Tag wieder komplett anders. Stimmen/Hallus hatte ich wie gesagt keine, auch keine heftigen Paranoia - schon aber habe ich in Gegenständen teilweise Gesichter oder Fratzen gesehen oder gemeint aus irgendwelchen Bildern etwas "herauslesen" zu können, wusste aber ständig, dass das krankheitsbedingt ist und nicht normal. Eine sehr seltsame Geschichte.
Ich habe ca. 7 Monate vor Ausbruch der Psychose einen heftrigen Drogenabend erlebt, würde mich aber interessieren: Kann eine drogeninduzierte Psychose massiv ausbrechen, selbst wenn der letzte Konsum 7 Monate zurückliegt?
Das war ein ziemlich verrückteer Abend, eine heftige Party bei der so viele Substanzen frei(!) zur Verfügung standen, ich habe es selbst kaum geglaubt. Ich war zu dem Zeitpunkt wirklich sehr schlecht gelaunt, hatte Frust im Job und bei einer Frau, die ich damals sehr gerne mochte lief es nicht
Das Ende der Geschichte: An diesem ABend habe ich denke ich unzählige Bier getrunken, eine halbe Flache Wodka, 6 oder 7 Züge von Gras geraucht (höchstwahrscheinlioch mit irgendeinem S**t gestreckt), zwei Lines mit Koks (auch wahrscheinlich gestreckt), dazu 4 Lines Pep. Und fertig war das Desaster.
Habe mir den gesamten Tag danach nur im Bett gelegen und mir einen fetten Trip geliefert, habe ständig in Dauerschleife an das Gleiche gedacht, irgendwelche mystische Filme mir geschoben alsob ich im Fantasyfilm wäre, danach konte ich 4 Tage lang nicht schlafen. Auf der Arbeit habe ich ständig versucht meinen Schaum vor dem Mund zu verdecken. Nach dem fünften Tag quasi immer noch im Film hab ich mich krank gemeldetr, bin zum Arzt, ein paar fette Schlafmittel bekommen - danach stellte sich nach ca. 3 weiteren Tagen eine Normalisierung ein. Die 7 Monate danach verliefen problemfrei und keine Symptome.
Zum Ende: Ich hatte 7 Monate nach dem Konsum eine Art Schizophrenie - vielleicht nicht die klassische mitr Stimmen, Hallus, Paranoia - aber irgendetwas aus diesem Formenkreis war es dann schon. Ich frage mich so häufig: Hat das noch was mit diesem Drogenabend zu tun? Also ist es möglich, dass die drogeninduzierte Psychose tatsächlich 7 Monate nach dem letzten Konsum ausbrechen kan. Vielen Dank für WEure Meinungen und bleibt gesund
ich habe schwere psychotische Episoden hinter mir und bin froh, dass ich derzeit dann doch ein einigermaßen normales Leben führen kann, mit Job; hatte jetzt auch wieder eine längere Beziehung, aber soweit alles in Ordnung.
Ich hatte noch vor 2,5 Jahren schwere psychotische Erscheinungen, ich habe keine Stimmen gehört; war aber mental abwesend, hatte einen einzigen Gedankensalat im Kopf, war irgendwie nicht da, in Watte gepackt. Meine Intelligenz war nicht beeinträchtigt, hatte aber teilweise massive Konzentrationsschwierigkeiten, dazu teilweise manische Zustände, dann wieder starke Depressionen - seltsame Gedanken wechselten sich ständig ab, wurden unterbrochen - alles war irgendwie sehr instabil und ich hatte teilweise mit sehr großen Existenzängsten zu kämpfen. An einem Tag war ich so, am anderen Tag wieder komplett anders. Stimmen/Hallus hatte ich wie gesagt keine, auch keine heftigen Paranoia - schon aber habe ich in Gegenständen teilweise Gesichter oder Fratzen gesehen oder gemeint aus irgendwelchen Bildern etwas "herauslesen" zu können, wusste aber ständig, dass das krankheitsbedingt ist und nicht normal. Eine sehr seltsame Geschichte.
Ich habe ca. 7 Monate vor Ausbruch der Psychose einen heftrigen Drogenabend erlebt, würde mich aber interessieren: Kann eine drogeninduzierte Psychose massiv ausbrechen, selbst wenn der letzte Konsum 7 Monate zurückliegt?
Das war ein ziemlich verrückteer Abend, eine heftige Party bei der so viele Substanzen frei(!) zur Verfügung standen, ich habe es selbst kaum geglaubt. Ich war zu dem Zeitpunkt wirklich sehr schlecht gelaunt, hatte Frust im Job und bei einer Frau, die ich damals sehr gerne mochte lief es nicht
Das Ende der Geschichte: An diesem ABend habe ich denke ich unzählige Bier getrunken, eine halbe Flache Wodka, 6 oder 7 Züge von Gras geraucht (höchstwahrscheinlioch mit irgendeinem S**t gestreckt), zwei Lines mit Koks (auch wahrscheinlich gestreckt), dazu 4 Lines Pep. Und fertig war das Desaster.
Habe mir den gesamten Tag danach nur im Bett gelegen und mir einen fetten Trip geliefert, habe ständig in Dauerschleife an das Gleiche gedacht, irgendwelche mystische Filme mir geschoben alsob ich im Fantasyfilm wäre, danach konte ich 4 Tage lang nicht schlafen. Auf der Arbeit habe ich ständig versucht meinen Schaum vor dem Mund zu verdecken. Nach dem fünften Tag quasi immer noch im Film hab ich mich krank gemeldetr, bin zum Arzt, ein paar fette Schlafmittel bekommen - danach stellte sich nach ca. 3 weiteren Tagen eine Normalisierung ein. Die 7 Monate danach verliefen problemfrei und keine Symptome.
Zum Ende: Ich hatte 7 Monate nach dem Konsum eine Art Schizophrenie - vielleicht nicht die klassische mitr Stimmen, Hallus, Paranoia - aber irgendetwas aus diesem Formenkreis war es dann schon. Ich frage mich so häufig: Hat das noch was mit diesem Drogenabend zu tun? Also ist es möglich, dass die drogeninduzierte Psychose tatsächlich 7 Monate nach dem letzten Konsum ausbrechen kan. Vielen Dank für WEure Meinungen und bleibt gesund