0815-Angehörige
New member
Guten Abend zusammen,
mein Mann leidet aktuell an einer Psychose - seit 2022 nimmt er Antidepressiva ( Venlaflaxin und Opipramol ) und hat nach einer Blasenkrebserkrankung vor wenigen Wochen angefangen, medizinisches Cannabis zu vapen. Er hat das Rezept online bekommen indem er verschwiegen hat, dass er Medikamente nimmt.
Seit Juni eskalieren die Dinge zunehmend - Verfolgungswahn, Wahnvorstellungen, Aggressivität - das ganze Spiel.
Nun ist es soweit gekommen, dass ich bei der Polizei eine Gewaltschutzverordnung beantragen musste, ich hatte und habe Angst, dass er mich
angreift oder schlimmeres.
Aufgrund seines Verhaltens wurde er zwei mal von der Polizei in die Psychiatrische Klinik gebracht und konnte sich trotz Einweisung - für mich nach wie vor unverständlich - zwei mal selbst wieder entlassen.
Nun hat er am 04.08. versucht von sich aus in die Klinik zu gehen, die haben Ihm für nächste Woche am Montag einen Termin gegeben - angeblich wäre seine Psychose nicht akut - er hat mich am 03.08. mit einer Axt bedroht.
Er ist nicht fähig, zu begreifen, dass er gerade sein und auch mein komplettes Leben zerstört.
Wenn er sich am Montag nicht in der Klinik meldet, habe ich Angst das er nie wieder ins " hier und jetzt " zurückfindet.
Ich fühle mich aktuell so hilflos, obwohl ich alles getan habe was mir möglich ist.
Aktuell ist er in einer Ferienwohnung die ich Ihm angemietet habe, damit er nicht ins Obdachlosenheim muss.
Ich erhoffe mir den Austausch mit anderen Angehörigen - evtl. Tipps wie ich damit besser umgehen kann?
Mir ist bewusst, dass ich Ihn nur dann retten kann, wenn er sich selbst retten möchte, dennoch bricht mir das Herz.
LG und allen einen schönen Abend!
mein Mann leidet aktuell an einer Psychose - seit 2022 nimmt er Antidepressiva ( Venlaflaxin und Opipramol ) und hat nach einer Blasenkrebserkrankung vor wenigen Wochen angefangen, medizinisches Cannabis zu vapen. Er hat das Rezept online bekommen indem er verschwiegen hat, dass er Medikamente nimmt.
Seit Juni eskalieren die Dinge zunehmend - Verfolgungswahn, Wahnvorstellungen, Aggressivität - das ganze Spiel.
Nun ist es soweit gekommen, dass ich bei der Polizei eine Gewaltschutzverordnung beantragen musste, ich hatte und habe Angst, dass er mich
angreift oder schlimmeres.
Aufgrund seines Verhaltens wurde er zwei mal von der Polizei in die Psychiatrische Klinik gebracht und konnte sich trotz Einweisung - für mich nach wie vor unverständlich - zwei mal selbst wieder entlassen.
Nun hat er am 04.08. versucht von sich aus in die Klinik zu gehen, die haben Ihm für nächste Woche am Montag einen Termin gegeben - angeblich wäre seine Psychose nicht akut - er hat mich am 03.08. mit einer Axt bedroht.
Er ist nicht fähig, zu begreifen, dass er gerade sein und auch mein komplettes Leben zerstört.
Wenn er sich am Montag nicht in der Klinik meldet, habe ich Angst das er nie wieder ins " hier und jetzt " zurückfindet.
Ich fühle mich aktuell so hilflos, obwohl ich alles getan habe was mir möglich ist.
Aktuell ist er in einer Ferienwohnung die ich Ihm angemietet habe, damit er nicht ins Obdachlosenheim muss.
Ich erhoffe mir den Austausch mit anderen Angehörigen - evtl. Tipps wie ich damit besser umgehen kann?
Mir ist bewusst, dass ich Ihn nur dann retten kann, wenn er sich selbst retten möchte, dennoch bricht mir das Herz.
LG und allen einen schönen Abend!