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Psychose: Cannabis HILFE BITTE

Anonymkdkdn

New member
Ich habe Angst, Riesen Angst
Ich habe das 3 te Mal Cannabis geraucht von einem Freund und es war medizinisches also sehr stark.

-Ich war komplett entfremdet.
  • Ich dachte mein Freund will mich vergiften
  • ich hatte das gefühl er spioniert mich
  • meine Gedanken waren wirr langsam und ich konnte nicht richtig sprechen
-ich hatte Riesen Angst
  • ich fühlte mich wie ein Robotor, dissoziiert
  • und ich dachte das mein Freund, denn ich liebe, nicht entführen will
  • mir war schlecht, die Zeit verging nicht
  • meine Wirbelsäule hat gekribbelt
  • ich habe gesehen, dass es wo runter geht

Jetzt danach denke ich mir was ein Quatsch aber es war in mir.
Das ist jetzt das 2 te Mal, dass es mir nach Cannabis so geht. Obwohl ich fast gar kein Cannabis rauche.
Momentan fühle ich mich von meiner Famile noch bedroht, aber nicht mehr schlimm

Jetzt am Tag danach geht es mir viel besser Ich bin blos noch leicht entfremdet.

KEIN CANNABIS mehr das ist sicher,
denkt ihr das bleibt oder geht noch weg?

Ich fühle mich verloren und bin so depressiv grade. Ich kann das nicht mehr.

Ich bitte um Einschätzung, eigene ähnliche Erfahrungen und ob ich zum Arzt gehen soll?
 
Was sagt der berühmteste Kiffer nach Bob Marley, Hans Söllner (Bayrischsprachig).
"Drogen betrügen und Schitt bescheißt.
Drogen verstärken ein Gefühl. Geht es dir gut, dann gehts dir danach noch besser. Gehts dir schlecht dann gehts dir danach noch schlechter. Und dann gibt es manche, die nehmen sich in einer solchen Situation das Leben. Und das ist schade.
Er sagt auch, als Kiffer, dass er sich wünschen würde, dass seine Drogen nie Drogen nehmen werden. Dass sie sagen: Scheiß auf dein Gras, rauchs alleine. Und dass sie sagen: Das Leben ist so geil. Wir brauchen nichts.
Drogen machen alles so wahnsinnig schön. Und dann kommst du runter. Und dann gehts dir scheiße. Und dann braucht man immer mehr Drogen für das kleine bisschen Farbe.

Hier die ganze Ansprache:
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Wenn das mit der leichten Entfremdung nicht weggeht würde ich schon zum Arzt gehen. Vielleicht noch ein paar Tage abwarten. Und viel Wasser trinken, 1,5-2 Liter. Ich hoffe es geht weg.
 
Ich trinke kein Alkohol, rauche keine Zigaretten, ich habe das Cannabis aus Neugierig probiert damit ich entspanne aber ich werde davon wortwörtlich verrückt. Ich würde ja verstehen wenn ich die ganze Zeit kiffe, dass ich dann eine Psychose bekomme aber
Ich habe es 3 mal innerhalb von 5 Jahren probiert. Und die letzten 2 mal wurde meine Realität so verzerrt, dass ich niemanden vertrauen konnte und Dinge gesehen habe
 
Geh zu einem Arzt, oder am besten in eine Ambulanz einer Psychiatrie. Dort wird dir geholfen.
Je früher eine Psychose behandelt wird desto bessere Chancen hast du auf einen günstigen Verlauf. Wenn du eine heftige Psychose bekommst, kann dein Gehirn so stark Schaden nehmen dass du dement wirst. Ich spreche hier aus Erfahrung. Rühr Cannabis nie wieder an, Schizophrenie kann dein ganzes Leben ruinieren.
 
Ich würde erst nach drei Tagen zu einem Psychiater gehen ? (Psychosen schädigen natürlich nicht die Hardware !)

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Ich trinke kein Alkohol, rauche keine Zigaretten, ich habe das Cannabis aus Neugierig probiert damit ich entspanne aber ich werde davon wortwörtlich verrückt. Ich würde ja verstehen wenn ich die ganze Zeit kiffe, dass ich dann eine Psychose bekomme aber
Ich habe es 3 mal innerhalb von 5 Jahren probiert. Und die letzten 2 mal wurde meine Realität so verzerrt, dass ich niemanden vertrauen konnte und Dinge gesehen habe
Tja, dann bist du eben sehr empfindlich auf Cannabis. Auch wenn es schmerzt, es ist wohl nicht die Droge für dich. Dann lieber manchmal ein Bier.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke Wegerich !
Meine Oma hatte Schizophrenie…
Cannabis nie wieder…
Ich hoffe einfach, dass dieses Misstrauen in meine Mitmenschen und die lauten Gedanken die mir was einreden noch weg gehen, weil es war ja erst gestern und ich schlafe 1 Nacht drüber. Ich bete zu Gott, dass es morgen weg ist…
 
Die Drogen sind ein Problem, aber auch das Depressive und die Absetzsymptomatik kann zum Rückfall führen.
Deshalb würde ich an deiner Stelle aktiv einen Psychiater aufsuchen, damit du dich suchtspezifisch behandeln lassen kannst bzw. erstmal etwas gegen die Depressionen probierst und auch gegen die Sucht.
Ich würde dir da ein SSRI Antidepressivum (Citalopram oder Sertralin) vorschlagen, was die Stimmung verbessert und ein NDRI Antidepressivum, da gibt es aus meiner Sicht nur Bupropion was gegen Nikotinsucht hilft, das SSRI sehr gut ergänzt und normal auch die Cannabissucht reduzieren sollte.

Also Bupropion(NDRI) langsam einschleichen, 150 mg + Citalopram wo du mit 10 mg starten kannst und das schneller eindosieren kannst als das Bupropion. Bupropion kann Schlafstörungen begünstigen, weshalb das trizyklische Trimipramin zur Sedierung gegen Einschaltstörungen in geringer Tropfenform ca. 15-25 mg mitbekommen solltest, damit du der Nebenwirkung Schlafstörungen, die Bupropion verstärkt und Psychose auslöst, gegensteuern kannst und ansonsten bei Schlafstörungen und schlimmeren Symptomen, das du Aripiprazol 5 mg einnimmst, was auch nach ein paar Tagen Antidepressiv wirkt, falls die Antidepressiva doch zu schwach sind.

Wenn du psychotische Symptome oder extreme Schlafstörungen hast (die Psychose begünstigt) und diese bei den Antidepressiva sich verschlimmern, brauchst du etwa 5 mg Aripiprazol (Antipsychotikum), was du auch nach ein paar Tagen hochdosieren kannst, wobei 5 mg ausreichen sollte.
Druck am besten diesen Beitrag von mir aus, damit du das so direkt mit zum Psychiater mitnehmen kannst und er schauen kann, inwiefern das möglich ist.
 
Gibt am PC etwa ein kleines Drucksymbol oben rechts über jeden Beitrag, dort wo man auch "Neu" grün durchschimmernd sieht.
 
Ist Schizophrenie vererbbar? Oder Psychose ?
Ja es ist vererbbar bis zu 70 Prozent, dein Risiko Schizophrenie zu bekommen ist erhöht, wenn deine Oma betroffen ist. Geh bitte morgen zu einem Psychiater / Institutsambulanz. Dort können sie dir sagen ob du betroffen bist oder nicht. Gerade wenn du dich sehr früh behandeln lässt hast du gute Chancen darauf, dass schwere negativ Symptome, und kognitive Einschränkungen ausbleiben. Den Wahn kann man in der Regel gut behandeln, die negativ Symptome und besonders die kognitiven Einschränkungen kann man nicht wirklich behandeln.
 
Hier findest du @Anonymkdkdn die Medikamente-Empfehlung in Kurzfassung und Druckversion an der sich diese Einnahmeform orientiert, die auch so bei Schizophrenie funktioniert, aber da eben das Aripiprazol zwingend notwendig ist, wo du schauen musst ob du vielleicht ohne Antipsychotikum auskommst oder eben auf Bedarf davon zurückgreifen musst, wenn die Wirkung der Antidepressiva zu schwach ist ausbleibt oder die psychotischen Symptome verschlimmert, bzw. wenn Schlafstörungen auch mit Trimipramin kaum behandelbar sind, dann braucht es zumindest kurzzeitig das Aripiprazol sagen wir für mindestens 2-3 Wochen 5mg.
 
@Wegerich die Medikamente sind genau so schlimm wie die psychotischen Symptome. Aber klar gibts Fälle wo es besser ist Medikamente zu nehmen.
 
Ist Schizophrenie vererbbar? Oder Psychose ?
Ist es, wie man im Diagramm gut sieht, wobei 5 % ja an sich wenig ist, aber vielleicht die Neigung zur Schizophrenie erklärt, aber es keine chronische Form sein muss, also Drogenpsychosen haben relativ gute Prognosen, auch wenn vielleicht Antipsychotika notwendig sind. Schlaf ist sehr wichtig, also solltest du dir in jedem Fall Trimipramin aufschreiben lassen, was bei Schlafstörungen hilft und bei höheren Dosierungen auch antipsychotisch wirken kann.

Psychose und Schizophrenie ist ja an sich fast das gleiche, wobei man bei Psychose einmalige Episoden und Drogenpsychosen als Überbegriff einschließt. Schizophrenie meint die chronische Verlaufsform, wobei man sprachlich häufig lieben den Begriff Psychose nutzt, da Schizophrenie leichter missverstanden wird und teilweise auch etwas negativ belegt sein kann. Von daher spricht man eher von Psychose und meint alles. Drogenpsychose wäre, wenn die Droge wirklich der Auslöser als eine Form von Psychose.

Wie alt bist du und bist du männlich oder weiblich, da Schizophrenie bei Männern meist um 20-25 Jahre ausbricht und bei Frauen auch erst bei 25-35 Jahren auftreten kann bzw. tendenziell später aus bricht. Das wäre zumindest eine Orientierung.

Vielleicht wirklich 3 Tage warten und dann gut vorbereitet mit Überweisung zum Psychiater gehen.
 
Ich habe Angst, Riesen Angst
Ich habe das 3 te Mal Cannabis geraucht von einem Freund und es war medizinisches also sehr stark.

-Ich war komplett entfremdet.
  • Ich dachte mein Freund will mich vergiften
  • ich hatte das gefühl er spioniert mich
  • meine Gedanken waren wirr langsam und ich konnte nicht richtig sprechen
-ich hatte Riesen Angst
  • ich fühlte mich wie ein Robotor, dissoziiert
  • und ich dachte das mein Freund, denn ich liebe, nicht entführen will
  • mir war schlecht, die Zeit verging nicht
  • meine Wirbelsäule hat gekribbelt
  • ich habe gesehen, dass es wo runter geht

Jetzt danach denke ich mir was ein Quatsch aber es war in mir.
Das ist jetzt das 2 te Mal, dass es mir nach Cannabis so geht. Obwohl ich fast gar kein Cannabis rauche.
Momentan fühle ich mich von meiner Famile noch bedroht, aber nicht mehr schlimm

Jetzt am Tag danach geht es mir viel besser Ich bin blos noch leicht entfremdet.

KEIN CANNABIS mehr das ist sicher,
denkt ihr das bleibt oder geht noch weg?

Ich fühle mich verloren und bin so depressiv grade. Ich kann das nicht mehr.

Ich bitte um Einschätzung, eigene ähnliche Erfahrungen und ob ich zum Arzt gehen soll?
Sehr unwahrscheinlich das Du an Schizophrenie erkrankt bist (leider gibt es wie bei allem niemals eine 100% Sicherheit).
Die Symptome müssten 6 Monate anhalten - bei Dir sind die meisten abgeklungen bzw. tun nachhallen.
Es kann gut sein das Du eine Psychose hattest - aber die meisten Psychosen haben nichts mit Schizophrenie zu tun.
Ich würd Dir empfehlen das Du dich schonst, keine Aufregung, Stress - kein Alkohol, Koffein, Essen und Trinken nicht vergessen, so kann sich Dein Gehirn am besten erholen, falls es innerhal einer Woche nicht besser wird such Dir bitte professionelle Hilfe, und im Akutfall bitte Notarzt.
 
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