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Paranoia

paranoid573

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Hallo Community

Ich bin 28 Jahre alt männlich und lebe in Wien.

Ich bin langzeitarbeitsloser und habe in meinem Leben nur 3 Jahre gearbeitet.

Ich fühle mich von der polizei oder anderen Autoritäten im "gleichen" Tätigkeitsfeld beobachtet oder abgehört (meine Handy und Internet Aktivitäten).

Ich habe in meinem Leben noch nie eine Straftat begangen außer einmal ! Ladendiebstahl (erwischt), zu schnell mit dem Auto fahren, parkstrafen, keine Vorstrafen.

Warum fühle ich mich beobachtet?

Ich hatte meine erste ernsthafte Psychose im Winter 2018.

Wo ich der festen Überzeugung war die Regierung würde mich abhören was mich sehr belastet hat. hatte auch streit mit meiner freundin aufgrund dessen. es traf mich unheimlich schwer alle lebensbreiche starkt beeinträchtigt. ja ich bin sehr paranoid ich weiss das. habe auch intensive angst davor ausgelacht oder schikaniert zu werden.

Ungefähr im September 2018 hatte ich eine Begegnung mit einem mir fremden Mitarbeiter der städtischen Straßenreinigung.(nein ich habe auch keine einzigen bekannten dort !)

Er war gerade beim Reinigen der Bürgersteige und ich hab ihm geraten er soll das sein lassen (ist doch egal wie der Bürgersteig aussieht). Daraufhin belehrte er mich sowas kann man nicht machen. Kurz darauf lachte er und sagte: wir alle werden abgehört. (das war nachdem ich meiner freundin erzählt habe das ich abgehört werde, ich habe sonst niemandem davon erzählt)

Im Jänner 2019 war ich auf der Straße unterwegs als mir eine mir unbekannte Polizistin aus dem Polizeifahrzeug zuwinkte. (Extreme Panikmache für mich ....)

Warum sollte ich interessant für die polizei oder anderen sein ?

Fakt das ich langzeitarbeitsloser bin

(habe auch sehr wenig geld). Ich bekomme nur 860€ vom Staat als "notstandshilfe". somit bin ich auch geeigneter kandidat für potentielle kriminelle handlungen aufgrund von "armut".

es liegt im verkehrsamt auf, das ich angeblich eine "emotional instabile persönlichkeitsstörung" habe.

außerdem könnte es sein das die polizei nach tätern ungelöster fälle/morde sucht.

ich bin davon überzeugt das die polizei denkt ich werde früher oder später jemandem schaden wegen meiner psychischen probleme !

warum sollte mich die polizei absichtlich ärgern wollen ?

abneigung gegenüber menschen mit psychischen problemen.

motiv: ja wir lassen dich wissen das wir dich beobachten und abhören weil du langzeitarbeitsloser und somit ein sozialschmarotzer bist.

wir hassen dich ! solche meinungen über menschen gibt es ! die finanziell nahe meiner lage sind oder auch langzeitarbeitslos sind können das bestätigen.

Ich außerdem Probleme mit dem Verkehrsamt habe welche mir keinen "Auflage freien" Führerschein(PKW) gewährt, aufgrund des aufliegens eines psychiatrischen befundes der aussagt das ich eine "emotional instabile Persönlichkeitsstörung" habe. ist ja wohl bekannt dass das verkehrsamt und die polizei dicht miteinander zusammen arbeitet.

diese auflage nennt sich: Lenkberechtigung ist aufgrund ärztlicher Kontrolluntersuchungen gemäß § 2 Abs. 3 letzter Satz der Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung (FSG-GV) zu verlängern

Wie ist das Verkehrsamt zu diesem Befund gekommen ?

das ganze ist 10 jahre her (2010)

Polizei kam zu der Wohnung meiner damaligen Freundin weil eine Freundin meines Freundes meinte "ich bin eine gefahr für mich selbst"

diese Freundin meines Freundes hat die Polizei gerufen.

meine damalige freundin und ich hatten oft streit, alkohol war im spiel sie litt an extremer form von borderline. ich auch nur nicht so extrem. ich hatte auch einen suizidversuch damals.

obwohl zu diesem zeitpunkt als die polizei kam, alles in ordnung war.

hat Dieser Polizeibeamter meine am Arm selbstzugefügten schnittwunden gesehen.

er hat meine ex freundin gefragt: "haben wir irgendwas womit wir ihn(mich) belasten können."

meine Ex Freundin hat ihm einen psychiatrischen Befund über mich ausgehändigt. schöne Sauerei ...

somit hatte ich eine auflage am führerschein.

ich habe es bis heute nie geschafft einen auflagefreien führerschein zu bekommen. ich habe mehr als 2000€ insgesamt für Gutachten und Verkehrsamt gebühren zahlen müssen damit ich meinen auflagebehafteten führerschein bekomme.

es ist sehr abhängig davon welchen Amtsarzt du dort im verkehrsamt antriffst. und das ganze ist wie glücksspiel du kannst sie dir nicht aussuchen. einmal traf ich eine amtsärztin die zu mir sagte "na, wie lang soll das noch so weiter gehen" wo ich sehr positiv darauf eingestellt war das ganze endet jetzt. beim nächsten besuch als ich das gutachten abgab meinte eine andere amtsärztin die vormulierung des arztes(bezogen auf das gutachten) sei in der hinsicht nicht von vorteil weil so etwas wie "weitere kontrollen werden benötigt" zu lesen war. also ging das ganze spiel weiter.

mich ärgert die ganze sache extremst, ich bin einmal ausgeflippt und habe zuständige beamte am verkehrsamt beschimpft. den letzten amtsarzt habe ich ausgelacht weil er mir die begründung "emotional instabile persönlichkeitsstörung" auf den kopf warf. davor machte ich klar das das ganze schon 10 jahre läuft und das es KEINE EINZIGEN Vorkommnisse im straßenverkehr gab. falls jetzt wer denkt ich habe probleme mit alkohol: NEIN. ich bin der festen überzeugung diese menschen denken ich bin selbst und fremdgefährdet, die nehmen an ich tu mir was an mit AUTO oder ich überfahre wen. obwohl ich nie nur einen einzigen gedanken daran verschwendet habe. ja leider, diese sachen gibts in der realität, in den nachrichten liest man darüber.

nach dem besuch bei diesem letzten amtsarzt hat mich das verkehrsamt dazu aufgefordert meinen materiellen führerschein abzugeben, obwohl die frist abgelaufen war. mit der begründung "ich habe die amtsärztliche untersuchung verweigert", was überhaupt nicht stimmt. ich kam dem NICHT nach und dachte mir "fuck you".

daraufhin habe ich eine geldstrafe von 100€ erhalten.

seit dem habe ich diese ganze führerschein sache versucht zu verdrängen und habe mich nicht mehr aktiv damit beschäftigt einen gültigen zu bekommen. ich bin mir sehr bewusst das ich laut ansicht des staates österreich nicht autofahren darf. ich bin kein schlechter mensch ich würde nie andere gefährden aufgrund meiner persönlichen probleme und fahre auch nicht mit dem auto solange ich keinen gültigen führerschein habe. ja ich habe angst vor geldstrafen bezogen auf schwarzfahren ! ....

aber ich bin sehr der auffassung das ich mit dem auto fahren darf.

soweit zu meinem großen problem mit dem verkehrsamt. ich habe sehr großen hass gegenüber diesen Polizeibeamten der diesen befund dazu verwendet hat mir zu schaden.

diese ganze geschichte rechtfertigt hoffentlich meine negative ansicht gegenüber der polizei. dieses "fußvolk" genießt es ihre macht zu besitzen und sie können buchstäblich machen was sie wollen. sicher gibt es auch grenzen und fälle bei denen korrupte polizisten verurteilt werden. dennoch die grauzone ist auf jeden fall vorhanden, meine logische überlegung warum diese grauzone vorhanden sein muss, ist weil sie oft in kontakt mit der dunklen kriminellen seite aller menschen zu tun haben, somit unvermeidliche beeinflussung besteht.

nach dem satz: "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein"

es sind sicher auch "gute" polizeibeamte vorhanden. aber diese gemeinschaft unterstützt sich auch gegenseitig !

versucht mich davon zu überzeugen das ich nicht kontrolliert werde, ich bin im zwispalt. immer wechselnde überzeugung das ich es werde und dann wieder nicht, es belastet mich.

danke fürs lesen , ich bin offen für jeden konstruktiven kommentar.
 
Hallo, die Frage ist, womit kannst Du langfristig besser leben? Eingestuft als "Emotional instabile Persönlichkeit" oder eingeordnet mit paranoider Schizophrenie? Wenn Du mit Deinen Problemen zum Psychiater gehst, wird Dich diese Diagnose erwarten. Ist Dein Leidensdruck groß genug, dann wartet bereits das erste Rezept für Neuroleptika auf Dich.

Vielleicht kannst Du in Deiner Stadt eine gute Selbsthilfegruppe finden, um andere Leute kennen zu lernen, die Dir persönlich weiter helfen. Gute Freunde sind oft wertvoller als Psychiater mit vollen Terminkalender.
 
was soll das heissen womit ich besser leben kann ? ich halte überhauptnichts von den ganzen diagnosen die irgendwelche ärzte aufgrund von subjektiver wahrnehmung stellen, was bringt das im endeffekt. nur das sie dich mit medikamenten, "dem werkzeug der psychiatrischen ärzte" vollpumpen.

ratschläge die ich alle schon kenne...

ja ich habe bereits erfahrung mit dem antipsychotikum "risperidon" habe es in der schlimmsten phase genommen dazu auch quetiapin (neuroleptika) und ich bin der ansicht es hat mich unterstützt in dieser schweren phase. anfang sommer hab ich sie abgesetzt.

jetzt gehts mir eigentlich ganz gut.
Phil Connors schrieb:
Vielleicht kannst Du in Deiner Stadt eine gute Selbsthilfegruppe finden, um andere Leute kennen zu lernen, die Dir persönlich weiter helfen. Gute Freunde sind oft wertvoller als Psychiater mit vollen Terminkalender.
da kann ich dir zustimmen. ob das für mich leicht ist , ist eine andere frage
 
Jo Paranoid 573? Erstmal,schoen zu hoeren das es Dir besser geht.Wenn Du mich fragst,scheiss auf den Fuehrerschein,gibt Bus u.Bahn u.zu Fuss is man auch gut unterwegs.Wenn Du mich fragst hast Du paranoide Schitzophrenie.Ich erkläre dir kurz why.Ich selbst habe Alk u.Drugs konsumiert.Hatte vor ca.10 Jahren dadurch u.weil ich paar Tage nich geschlafen habe einen krassen Film ? (Psychose)ueber mehrere Monate gehabt.Hab Sachen gesehen die nicht da waren u.Dinge gehoert die nicht existierten..Hab zuerst den Film voll gefeiert weil ich geglaubt habe es is Wahr was ich da sehe u.hoere.Habe Antworten in diesem Film gesucht die es natuerlich nicht gab.Habe darauf immer weiter konsumiert u.die Psychose wurde immer groesser.Hab gedacht mein Handy ? wird kontrolliert u.alles war auf mich abgestimmt im Netz u.sogar dadurch Handys verkauft u.neue gekauft.Kenne Leute die haben sogar die Kamera ? abgeklebt weil sie dachten sie werden dadurch beobachtet.Hab die Polizei ? angerufen u.gesagt das ich Drugs konsumiert habe aber ueber mir auf Dachboden sind die mir schaden wollen,was natürlich nicht stimmte.Die Bullen haben mich gefragt wo ich wohne,was ich natuerlich nicht sagte.Hatte auch durch Drugs voll die Filme auf der Strasse.Ich denke wie gesagt das Du p.Schitzophrenie hast.Ende vom Lied:Bin ab u.zu Rückfällig u.die Stimmen sind geblieben trotz staendigem Medikamentenwechsel.Kann nur hoffen das es bald besser wird durch andere Medis.Ich bin seit paar Jahren Arbeitslos.Es gibt in Göttingen eine glaub ich recht gute Klinik ? fuer so Menschen wie Uns..Sie Heisst Asklepios Klinik oder so.Guck mal bei Google u.lies es Dir durch.Koennte auch was fuer Dich sein.Ich verzweifel jeden Tag daran u.es sehr schwer da cool zu bleiben.Ich glaube Dir das Du kein schlechter Mensch bist.Ich war oder bin es noch manchmal in der kriminellen Szene unterwegs,dennoch bin ich auch ein guter Mensch u.hab weiss Gott nich so viel aufn Kasten in diesen Dingen wie manch ein anderer.Ich wünsche Dir alles gute u.weiterhin viel Kraft,Glueck u.Frieden..(auch wenns schwer ist,GLAUB AN DICH)!!!In diesem Sinne allezzz Gute..Hau rein..mfg Dennis?✌
 
Tekkkno79 schrieb:
Wenn Du mich fragst,scheiss auf den Fuehrerschein,gibt Bus u.Bahn u.zu Fuss is man auch gut unterwegs.
unabhängigkeit ist sehr wichtig für mich. ich werde auf jedenfall in zukunft versuchen den führerschein wieder zu bekommen. mit anwalt und nötigem geld wäre das natürlich einfacher...

Tekkkno79 schrieb:
Ich selbst habe Alk u.Drugs konsumiert
alles in maßen genießen , zu regelmäßig schadet nur ...

danke für deinen kommentar

alles gute
 
Hi @paranoid573 ,

leidest du an einer Psychose oder bist du sogesehen "nur" emotional instabil?

nimmst du Medikamente ein und wenn ja welche?

Das Problem mit den "emotionalen" ist, dass du damit als Autofahrer für Dich und Andere ein deutlich höheres Risiko hast einen Unfall zu bauen.
Ist übrigens bei einer Psychose auch so und wenn man Neuroleptika einnimmt können die Neuroleptika dazu beitragen das man unaufmerksam ist und sich so aufgrund der Medikamente oder Einstellung der Medikamente das Risiko für Unfälle steigert.

Hab bisher keine Probleme bekommen weil ich "Glück" hatte und keinen Unfall in dieser zum Teil sehr schwierigen Zeit gebaut habe, hätte auch was passieren können und von daher bin ich schon davon überzeugt das man dich in der Hinsicht eher schützen möchte als damit zu schaden.

In Wien hast du ja sicher gute Verkehrsanbindung und kannst auch ohne Auto leben. Bei mir auf dem Land wäre es ohne Auto fast ohne öffentliche Verkehrsmittel schwierig ohne Auto und das wäre dann schon ein Problem.

Also es gibt auch Statistiken die zeigen das eben Unfallursache häufig so gesteigerte Emotionalität ist.

Geht also oft auch ohne Auto und solange du noch zu krank bist, würde ich erstmal schauen inwieweit du dich medikamentös aufbauen kannst und dann erst einen Führerschein anstreben wenn keine emotionalen Probleme oder auch Konzentrationsstörungen durch Erkrankung oder Medikamente mehr da sind.

Hier im Forum findest du eine eher alternative Behandlungsform für Psychose und emotionale Instabilität (vergleichbar mit affektive Psychose)
Medikamene-Empfehlung bei Psychose

Naja bei der Kombi hilft das Neuroleptikum (Aripiprazol) in kleiner Dosis gegen die akuteren Symptome, somit werden Reizbarkeit, Ängste und psychotische Symptome reduziert. Das Problem der Unruhe und emotionalen Instabilität bleibt, dagegen braucht es was Anderes zusätzlich.

Bupropion wäre ein Antidepressivum was ähnlich wie Kaffee oder ADHS Medikamente wirkt, wird unter anderem zur Nikotinentwöhnung eingesetzt. Das hilft gegen so emotionale instabilität sehr gut, wobei man aber gleichzeitig durch das Aripiprazol (Neuroleptikum) zu einen gewissen Grad gedämpft werden muss, so das keine Akuteren Symptome da sind, etwa wenn man wie wütig auf etwas ist was man sich in seiner Paranoia vielleicht nur einbildet oder aufgrund von Unruhe an sich gereizt ist dann wäre Aripiprazol eine gute Grundlage.

Das Bupropion ist ein Antidepressivum was auf Noradrenalin und Dopamin wirkt und ich glaube die Noradrenalinwirkung vor allem gleicht da das Emotionale aus wie eben bei jemanden der ADHS hat und ständig aufgedreht ist das ADHS Medikament ruhig macht und sich die Konzentrationsfähigkeit verbessert.
Ich vergleiche das mit Kaffee weil Bupropion auch wach macht und eben Antrieb und Motivation besser wird ebenso die Konzentration was im Straßenverkehr sehr wichtig ist.

Als letztes kommt noch Citalopram dazu, was ein Standardantidepressivum ist und auf das Serotonin wirkt. Dieses Medikament hilft eher gegen so depressiven Schwankungen und wenn man zu emotional ist im Sinne von abrutschen in Depressionen, weniger gegen Reizbarkeit. Also Reizbarkeit und solche Stimmungsschwankungen kann man besser mit Bupropion behandeln, Citalopram flacht die Emotionen eher auch im Hinblick auf Libido und so ab.

Naja schwierig das gut zu erklären.

Diese Medikamente wären mein Tipp um erstmal eine medikamentöse Grundlage zu schaffen mit der du gegebenenfalls später(nach Einlaufzeit und wenn das gut eingestellt ist) Autofahren könntest. Sonnst würde ich persönlich wenn keine zwingende Gründe da sind auf das Auto erstmal verzichten.
 
wie gesagt ich habe jetzt seit märz weniger sorgen aufgrund meiner "belastung" eigentlich will ich das ganze nicht so nennen es ist eine phase/bewältigungsprozess/

ich halte sehr wenig von diagnosen die ärzte stellen wegen der stigmatisierung sozusagen abgestempelt werden. außerdem müssen sie eine diagnose stellen denn sie können ja nicht ihre arbeit vernachlässigen, es gibt ein buch mit diagnosen tausend seiten lang. man erkennt hier sehr gut die individualtität des menschen.

was die medikamente betrifft halte ich seit einiger zeit nicht mehr viel von ihnen , ich war im februar bei einem sehr gutem kinesiologen der mir sagte er weiss das diese medikamente alle(psychopharmaka) nur den derzeitigen zustand einfrieren.

leider konnte er in meinem fall keine tiefere behandlung anbieten weil es gesetzlich nicht erlaubt ist wenn psychiatrische diagnosen bestehen. was mich auch ärgert. ich habe in meinem leben die ganze anerkannte schulmedizin schon so satt , ich bin selber seit 13 jahren durchgehend auf antidepri. mit überzeugtem glauben sie helfen mir.

die anerkannte schulmedizin kann im großen und ganzen nichts anderes als medikamente anbieten. die pharmaindustrie stellt sie her mit der vermutung sie können helfen. studien bestätigen dann das eine besserung der symptome BEI EINIGEN festzustellen ist wenn diese genommen werden.

meine überlegung zu diesen ganzen medikamenten ist das hier mit sicherheit ein Placebo-effekt vorhanden sein muss der sehr stark ist

https://www.medizin-transparent.at/antidepressiva-grosser-umsatz-keine-wirkung

hier geht es zwar nur um SSRI (selective serotonin reuptake inhibitors) bin mir aber sicher dieser placebo effekt ist auf sämtliche andere psychopharmaka übertragbar.

ich habe gestern meine antidepri komplett abgesetzt und bin sehr zufrieden damit.

ja ich habe im winter einen weiteren tiefpunkt meines lebens erreicht aber auch viel neues dadurch erfahren. zu dem zeitpunkt war ich verzweifelt und sah keine andere mögllichkeit als den ratschlag der ärzte anzunehmen.
 
Naja, Psychopharmaka sind definitiv keine Placebos, nur gibt es auch Erkrankte wo diese zu schwach sind oder ungewollte Effekte haben.

Neuroleptika frieren das ein, was dein Heilpraktiker oder Arzt gut erklärt hat.

Gerade von daher würde ich dir dringend abraten deine Medikamente einfach so (ohne Ersatz) abzusetzen.

Antidepressiva etwa machen sich in deiner Situation vielleicht so weniger bemerkbar, können aber bei richtiger Anwendung eine Hilfe sein.
SSRIs ist nur eine Gruppe von Antidepressiva wie etwa Citalopram, das kann so an sich auch Psychosen begünstigen, richtig angewendet ist es eine Hilfe.
Bei Antidepressiva lässt im Grunde die Wirkung nach wenn man Neuroleptika gleichzeitig einnimmt, von daher kann es sein das man größere Dosierungen braucht und entsprechend weniger Neuroleptika einnehmen muss um eine gute Wirkung zu bekommen.

Naja und es gibt unterschiedliche Antidepressiva, SSRI setzen einseitig bei Serotonin an, wichtiger finde ich ist ein SNDRI wie das Bupropion das einzige oder eines der Wenigen ist.

Also Bupropion + Citalopram in hoher Dosierung wäre meiner Meinung eine sehr gute Grundlage bezüglich der Antidepressiva. Diese möglichst hoch dosiert also Citalopram so 40-80mg und Bupropion 300-600mg was ziemlich Maximum ist. Dabei ist berücksichtigt das die Wirkung eben durch das Neuroleptikum etwas gedämpft wird.

Als Neuroleptikum, also Hauptwirkstoff finde ich ist eben Aripiprazol als eines der neueren Generation zu diesen beiden Antidepressiva ideal. Da sollte eine möglichst geringe Dosis wie 5mg täglich ausreichen, was später auch auf Bedarf eingenommen werden kann um die Wirkung der ADs zu verbessern aber trotzdem noch einen gewissen Schutz zu geben.

Die Antidepressiva an sich bedeuten in meinen Augen eine echte Heilung der Psychose, die setzen anders an als die Neuroleptika, aber müssen entsprechend auch hoch dosiert sein und die Bedingungen passen.

Also das wäre besser als einfach so abzusetzen und dann wieder in der Klinik zu landen.

Nehme es selbst ein und brauche selten Neuroleptika, die Antidepressiva verbessern meine Lebenssituation deutlich, also einerseits von der Psychose her und andererseits von den ganzen Begleiterscheinungen wie Negativsymptomen und Motivationsschwäche. Ohne den Antidepressiva hätte ich ein Problem was diese Dinge angeht und wäre auch noch so vom Geist her verändert. Also das hilft definitiv und was Pharmastudien und Studien angeht so geht es da um sehr viel Geld und entsprechend werden da auch viele Lügen und so verbreitet und die Bevölkerung / Erkrankten für dumm verkauft.
 
hallo leute, vielleicht ein bisschen off-topic was haltet ihr davon.

wenn leute über andere leute in einer negativen art und weise lachen. spott.

es könnte sein das sie damit ein problem haben, so zu sein wie diese leute, über die sie lachen.

ihr müsst euch verbinden um von einander zu lernen denn sonst lernt ihr nicht die vielfalt des lebens kennen. denn die vielfalt ist die würze des lebens.

ist das alles bullshit was ich schreibe ?

Hallo W-TH !
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Spott hat die Ursache von selbst-Unzufriedenheit

Trotzdem gibt es eine Anziehung.

Sicher die Fehler bei anderen zu suchen ist einfacher als bei einem selbst.
 
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