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Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.

Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.


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Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.

Optimist oder Pessimist?

GreenEys

Well-Known Member
Registriert
17 Dez. 2023
Beiträge
247
Wie nehmt ihr die Welt und die Menschen war?


Ich bin offensichtlich leider ein totaler Pessimist und sehe nur Dunkelheit und das schlechteste in allem.


Kann positives nicht sehen selbst wenn es mir regelrecht ins Gesicht springt. :-(

Wie ist es bei euch?
 
Wie ist es bei euch?

Ich bin zwar kein Psychotiker, aber mein Leben war nicht einfach, denn ich habe als Kleinkind ein Trauma erlebt, das mich lange Zeit das Sprechen hat einstellen lassen, was natürlich gerade in diesem Alter negative Einflüsse fürs Denken, für die Konzentration und fürs Gedächtnis hat, was einher gegangen ist mit einem chronischen Erschöpfungssyndrom. Ich konnte nicht, was andere konnten, sie sprangen noch fröhlich herum, als ich schon längst am Ende war. Die Entsagungen quetschten mich wie eine Zitrone aus. Aber - es floss unten zwar ihr bitterer, aber auch edler Saft heraus, wodurch ich erst meine bis dahin verborgenen Talente entdeckte.

Um diese aber auch entwickeln zu können, hatte ich ein Erlebnis im Kunstunterricht. Der Kunstlehrer legte vor jedes Kind ein leeres Blatt eines Zeichenblocks hin und kritzelte irgendetwas Belangloses mal eben schnell auf jedes Blatt. Wir schauten dumm drein, was sollten wir denn damit? Als er am Ende der Sitzreihen angekommen war, forderte er uns schließlich auf: "Macht was draus!"

Das machte ich mir als quasi verkrachte Existenz zu meinem Lebensmotto: Stehe ich vor einem Scherbenhaufen, dann sage ich mir, das ist ja wie die Kritzelei des Lehrers und es liegt an mir, an einer Schöpferkraft nämlich, daraus irgendwie etwas Konstruktives zu machen. Später erfuhr ich Ähnliches über Goethe, der etwa so gesagt hat: Aus den Barrieren, die dir vor die Füße gelegt werden, kannst du etwas bauen.?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Ende im Tunnel zu sehen ist ein klassisches Symptom einer Depression. Man denkt, es kommt nie mehr der Sommer, doch gemäß der Naturgesetze geht auch der längste und beschissenste Winter irgendwann vorüber.
 
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