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Nichts erreicht

Nach meiner ersten Psychose habe ich auch 2 Jahre lang nichts gemacht, lag den ganzen Tag meistens im Bett.

Ich bin heute auch noch nicht unbedingt "produktiv". Außer, dass ich vormittags arbeite.

Aber leben und irgendwo gesund zu sein ist doch auch schon was. Ich vergleiche mich immer mit Soldaten, die irgendwo im Krieg sind, oder Menschen die an Hunger leiden. Von daher gehts mir nicht so schlecht.

Oft höre ich einfach Musik oder surfe im Netz.

"Muss" ich produktiv sein? So auf Teufel komm raus?

Ich mag auch das Zeit totschlagen, und dass es mir einfach "gut" geht. Bei der Arbeit, wenn ich was geschafft habe.

Aber ich muss jetzt nicht produktiv sein, gibt keinen, der dass von mir verlangen kann. Ich kann auch einfach meine Zeit genießen. Irgendwann ist es eh zu Ende.
 
Vielleicht gibt es ja kleine Ziele, die du erreichen könntest, du kannst ja mal überlegen, ob da was realistisch ist.
Bei mir wars z.b. ne Diät zu machen, das hat geklappt.
 
Ein Ziel in meinem Leben ist "eco is eco", das heißt durch Sparsamkeit (überwiegend) Umweltschutz. Immanuel Kant "handle stets so, dass ... zum Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung werden könnte", das heißt nicht sagen, bringt ja nichts, ich bin nur ein Einzelner, erstens ist es falsch, auch da bringt es genau das Eingesparte/Ersparte, und dann sagen das ja schon genug andere, ebenfalls als Ausrede. Zweites, untergeordnetes Ziel ist in der Mitte bleiben. Seinen Weg kann man nicht mit extremen Ausrutschern rechts/links richtig gehen, man ist sogar auf die Mitte als Leitspur angewiesen.
 
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