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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Betreuerin

Member
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17 Dez. 2021
Beiträge
44
Hallo,mag jemanden mit paranoider schizophrenie sehr,aber immer wenn ich nähe zu ihm suche,frage ich ihn und er sagt lieber nicht er ist so aufgewühlt, für mich ist es fast unerträglich da ich ihn wirklich sehr gerne habe.Wird er niemals nähe zulassen?er hat eine ältere Frau in seinem Umfeld,Wohngruppe,die Leitet die bewohner an,bei der ist er immer wie angeklebt,die macht alles für ihn,seit 2 Jahren ist sie dort.Ich weiss nicht warum er mich immer wegschubst??
L.g Betreuerin
 
Ich glaube so geht es vielen Betroffenen. Ich lebe auch noch im Elternhaus und lasse mich bekochen. Hat alles seine Vor- und Nachteile, aber als es mir schlecht ging war das so gut wie alternativlos, auch finanziell hätte ich keine eigene Wohnung stemmen können.

@Betreuerin , vielleicht will er auch einfach nix (mehr) von dir oder eben er hat mit seiner Erkrankung noch zusehr zu kämpfen. Du könntest ihn da vielleicht eine Hilfe sein indem du ihn die Medikamente-Empfehlung hier im Forum zeigst. Damit könntest du ihn effektiv helfen und dann hätte er auch mehr Lebensfreude und Qualität um da von sich aus herauszukommen.

Du musst dir vorstellen, das die normalen Neuroleptika einen sehr kalt stellen, da ist man nach Minuten fix und fertig wo man vorher sich Stunden beschäftigen oder konzentrieren konnte, grade Männer haben es bei der Erkrankung schwer überhaupt eine Frau zu finden.
Das bei dir klingt sehr gut, aber vielleicht weis er um seine Schwächen, ist manchmal ungepflegt oder so und weiß das er es aufgrund seiner Situation auch mit Mühe nur schwer abstellen kann. Also grade auch Hygiene und so Sachen können bei ausgeprägten Negativsymptomen schwer fallen, wo das normal wie von allein geht hat man durch die Negativsymptome eben Einschränkungen und Denkstörungen, also das ist meiner Meinung nur mit guten Medikamenten wie ich sie empfehle in den Griff zu bekommen (bei schweren Negativsymptomen).
Ich hab da an mir selbst gearbeitet und als ich gar soviel Stress und so hatte und bin lieber allein geblieben auch wenn sich die ein oder andere Chance ergeben hatte, es hat auch so nie wirklich auf Gegenseitigkeit beruht bei mir, da hat sich die Psyche wie gesträubt dagegen.
Vielleicht solltest du ihn auf einer anderen Art begegnen. Du könntest ihn etwa eine Mitteilung schreiben und ihm so etwas Raum zum nachdenken und reagieren geben, statt ihn direkt mit deinen Gefühlen zu konfrontieren. Mehr als eine Absage kannst du kaum bekommen. Vielleicht hast du das ja schon gemacht. Bei mir war eher das Problem das ich meistens keine gemeinsame Ebene gefunden habe, wenn mich Frauen angemacht haben auf Partys etwa, da war ich wie gelähmt und hab meistens eher weggehört und anderweitig wenn ich diese Frauen dann mal angeschrieben habe, dann bestand kein Interesse (mehr).
Nur so als ein paar Gedanken, natürlich ist eure Situation ganz anders(und ich kann das null beurteilen) aber vielleicht hilft dir das ja etwas weiter.
Das mit den Medikamenten wäre eben ein Punkt wo du ihm gesundheitlichen Freiraum geben kannst, also das kann eine enorme Entlastung da sein und er hat wie viele andere Betroffene da sicher keine besonders gute medikamentöse Therapie. Da läuft insgesamt einiges in der Psychiatrie falsch.
 
Hallo,ja es wird immer schwieriger mit ihm gestern ist er umgänglich offen mit mir,heute ignoriert er mich wieder,tut als ob ich nicht da wäre.,einmal sagt er er fühlte sich aufgewühlt,wenn wir allein sind,dann wieder er muss sich schützen,er will mir nix über seine Vergangenheit sagen,auch bekomme ich nicht viel von seinem Krankheitsbild mit da er mich doch nicht richtig an sich im allgemeinen an sich ran lässt.Ich bin sehr verzweifelt. Ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll.
 
Nur bei dieser Hauswirtschafterin ist er anhänglich,sie ist 25 Jahre älter,kennt ihn länger als ich,und macht alles für ihn von Geschenken bis Geld bis ihn irgendwo hinkutschieren,sie hat wohl sein Vertrauen.Mit Sex hätte er nix am Hut,meinte sie mal.Aber wieso rennt er immer zu ihr?Er kann auch nicht rausgehen wegen seiner Krankheit.ich bin so eifersüchtig auf ihre Verbindung zu ihm.ich weiss das es egoistisch ist.
 
Habe keine Handynr.von ihm,traue mich auch nicht zu fragen,da ich nicht weiss ob er das will,wenn nicht wäre es sehr schlimm für mich.
 
klingt verzweifelt auf mich. ob es wahnhaft von dir ist @Betreuerin kann ich nicht beurteilen.

ich hoffe du findest dein Glück. Beziehungen sollten wir nicht erzwingen und auch nicht krampfhaft angehen. wenn ich überlege was ich als mann mich verbogen habe um jmd. zu gefallen. dann denke ich solltest du nicht so sehr um etwas kämpfen, was nicht um dich kämpft oder dich aussucht.
 
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