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Das Schizophrenie Forum & Chat rund ums Thema Psychose.
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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Mutter braucht wieder eure Hilfe....

@meinkind
Ich hoffe, es geht deinem Sohn inzwischen besser. Wichtig wäre auch, seinen Vitaminstatus kontrollieren zu lassen (Vitamin B12, Vitamin D, Vitamin C etc.), falls er dazu bereit ist. Ein Mangel an solchen Vitaminen kann Psychosen sehr begünstigen oder verschlimmern. Dazu gibt es diverse Studien. Vielleicht hat er sich ja in der anderen Stadt sehr vitaminarm ernährt und schon länger einen Mangel an solchen Vitaminen, die enorm wichtig für die Psyche sind.

LG, Nina
Tatsächlich haben wir nun unseren zweiten Termin (ambulant) in der Klinik hinter uns. Nächsten Freitag werden noch einige Tests durchgeführt, die dann wohl eine "endgültige" Diagnose zeigen. Inzwischen sind wir uns ziemlich sicher, dass all seine Symptome von seinem Cannabis Konsum herrühren. Leider ist er, was dieses Thema angeht, nicht ehrlich, aber es wundert mich nicht, denn seine Persönlichkeit ist um 180° gedreht. Er ist mir oft so fremd.... Den Gedanken wisch ich auch immer ganz schnell weg, denn wenn man über all das nachdenkt was in den letzten drei Monaten passiert ist, dreht man nur am Rad. Positiv denken! ....
 
@Sinfonie,

dies ist ein Diskussionsforum und jeder kann sein Wissen, Erfahrungen, Berichte und Rat einbringen. So auch Mr. Maggi.

Ich finde, dass dieses Forum eine gute Alternative zu den Psychiatern darstellt, die eh kaum Zeit haben und schnell Medikamente verschreiben.

@ Maggi, ich finde es super, dass es dieses Forum gibt. Danke!
Du hast vollkommen Recht!

Deswegen habe ich @meinkind einen Rat gegeben!
 
Sorry, ich bin nicht immer am Rechner ;-))
Mein Sohn hat jetzt einen Klinikplatz, er hät
Du hast vollkommen Recht!

Deswegen habe ich @meinkind einen Rat gegeben!

te natürlich lieber eine ambulante Therapie (sprich einmal in der Woche), aber ich bin sehr froh wenn er in täglicher Behandlung, sprich unter Beobachtung ist. Medis nimmt er nach wie vor noch nicht. Er ist noch in der Diagnostik.
 
"meinkind", Maggi will darauf hin wirken, dass dein Sohn nach dessen Vorstellungen behandelt wird.
Was hälst Du davon ? Mir kommt das unangemessen vor.
Ich habe den Beitrag von @Kakophonie! gelöscht, da dieser wie früher nur Ärgern machen will und Leuten seine herablassende Sichtweise auf mir aufdrängt. Problem dabei ist eben das @meinkind meiner Meinung nach selbst schlaumachen sollte, denn allein die Psychiater oder Psychiatrie hat bei Schizophrenie keine Heilung anzubieten, meine Empfehlung ist besser.
Sorry, ich bin nicht immer am Rechner ;-))
Mein Sohn hat jetzt einen Klinikplatz, er hät


te natürlich lieber eine ambulante Therapie (sprich einmal in der Woche), aber ich bin sehr froh wenn er in täglicher Behandlung, sprich unter Beobachtung ist. Medis nimmt er nach wie vor noch nicht. Er ist noch in der Diagnostik.
Anfangs ist Klinikbehandlung das Beste. Fraglich ob die in der Klinik zwang anwenden können bezüglich der Medikamente. Bei vorliegender Eigen- und Fremdgefährdung etwa. Ganz darum herumkommen wird wohl schwierig, also auch wenn er starke Neuroleptika hat und braucht, man regeneriert sich und er kann später sich auf verträgliche Wirkstoffe bestimmt umstellen lassen. Meine Empfehlung mit den Medikamenten soll eben eine Variante zeigen wo man langfristig sehr wenig Antipsychotika braucht und vieles die Antidepressiva abnehmen können. Das hat bei mir exzellent funktioniert, aber ich hab keine drogenindzierte Psychose.
 
Ich habe den Beitrag von @Kakophonie! gelöscht, da dieser wie früher nur Ärgern machen will und Leuten seine herablassende Sichtweise auf mir aufdrängt. Problem dabei ist eben das @meinkind meiner Meinung nach selbst schlaumachen sollte, denn allein die Psychiater oder Psychiatrie hat bei Schizophrenie keine Heilung anzubieten, meine Empfehlung ist besser.

Anfangs ist Klinikbehandlung das Beste. Fraglich ob die in der Klinik zwang anwenden können bezüglich der Medikamente. Bei vorliegender Eigen- und Fremdgefährdung etwa. Ganz darum herumkommen wird wohl schwierig, also auch wenn er starke Neuroleptika hat und braucht, man regeneriert sich und er kann später sich auf verträgliche Wirkstoffe bestimmt umstellen lassen. Meine Empfehlung mit den Medikamenten soll eben eine Variante zeigen wo man langfristig sehr wenig Antipsychotika braucht und vieles die Antidepressiva abnehmen können. Das hat bei mir exzellent funktioniert, aber ich hab keine drogenindzierte Psychose.
Danke Maggi,
aber tatsächlich wird er eine drogenindizierte Psychose haben. Zu hundert Prozent kann man es noch natürlich nicht sagen...
 
Ich habe den Beitrag von @Kakophonie! gelöscht, da dieser wie früher nur Ärgern machen will und Leuten seine herablassende Sichtweise auf mir aufdrängt. Problem dabei ist eben das @meinkind meiner Meinung nach selbst schlaumachen sollte, denn allein die Psychiater oder Psychiatrie hat bei Schizophrenie keine Heilung anzubieten, meine Empfehlung ist besser.
Daran ist doch gar nichts herablassend, ich wollte nur, dass Du mal mit ner anderen Perspektive auf deine Mission konfrontiert wirst.
Du nimmst das in deiner Mission ja sonst gar nicht wahr was andere dazu denken.
 
Ich habe den Beitrag von @Kakophonie! gelöscht, da dieser wie früher nur Ärgern machen will und Leuten seine herablassende Sichtweise auf mir aufdrängt. Problem dabei ist eben das @meinkind meiner Meinung nach selbst schlaumachen sollte, denn allein die Psychiater oder Psychiatrie hat bei Schizophrenie keine Heilung anzubieten, meine Empfehlung ist besser.

Anfangs ist Klinikbehandlung das Beste. Fraglich ob die in der Klinik zwang anwenden können bezüglich der Medikamente. Bei vorliegender Eigen- und Fremdgefährdung etwa. Ganz darum herumkommen wird wohl schwierig, also auch wenn er starke Neuroleptika hat und braucht, man regeneriert sich und er kann später sich auf verträgliche Wirkstoffe bestimmt umstellen lassen. Meine Empfehlung mit den Medikamenten soll eben eine Variante zeigen wo man langfristig sehr wenig Antipsychotika braucht und vieles die Antidepressiva abnehmen können. Das hat bei mir exzellent funktioniert, aber ich hab keine drogenindzierte Psychose.
Dennoch kannst du nicht entscheiden welche passende Therapie geeignet ist.

Der Psychiater wird es letztendlich, da er die Medikamente verschreiben muss.
Ich glaube kaum dass er sich an deine ausgedachte Empfehlung halten wird.
 
Daran ist doch gar nichts herablassend, ich wollte nur, dass Du mal mit ner anderen Perspektive auf deine Mission konfrontiert wirst.
Du nimmst das in deiner Mission ja sonst gar nicht wahr was andere dazu denken.
Das Problem ist, dass deine Mission praktisch die ist mich als unglaubwürdig hinzustellen. Andere Perspektiven sind gut, aber nicht, indem du mich hier unterdrückst und selbst alles den Ärzten/Psychiatern überlässt. Ist Wissen über die eigene Erkrankung und Therapien bei dir verboten oder steht das nur Ärzten zu?
 
Das Problem ist, dass deine Mission praktisch die ist mich als unglaubwürdig hinzustellen. Andere Perspektiven sind gut, aber nicht, indem du mich hier unterdrückst und selbst alles den Ärzten/Psychiatern überlässt. Ist Wissen über die eigene Erkrankung und Therapien bei dir verboten oder steht das nur Ärzten zu?
Du bist schließlich ein ausgebildeter studierter Psychiater, und darfst natürlich ohne Konsequenzen hier Medikamenten Werbung betreiben...
 
Dennoch kannst du nicht entscheiden welche passende Therapie geeignet ist.

Der Psychiater wird es letztendlich, da er die Medikamente verschreiben muss.
Ich glaube kaum dass er sich an deine ausgedachte Empfehlung halten wird.
Ja, aber es liegt auch in der Hand der Betroffenen, welche Therapien sie mitmachen wollen und wo die Grenzen des Ertragbaren sind.
Viele Betroffene werden mit Medikamenten konfrontiert, die Psychiater so in der Form kaum selbst einnehmen würden.
Kunde also der Betroffene ist König und das sollte so bleiben, denn sonst sind wir wirklich am Ende nur noch Versuchskarnickel die fürs Geschäft gut sind, wie sich die Psychiatrie auch in den letzten Jahren hinentwickelt hat.
@Sinfonie, komm du mal unter die Räder und nehm die Medikamente über längere Zeit ein, ob du dann immer noch so zufrieden mit der Psychiatrie bist. Du musst es durchleben um es zu verstehen und wenn du mal unter Zwang behandelt wurdest, siehst du die Welt auch gleich etwas anders.
 
Ja, aber es liegt auch in der Hand der Betroffenen, welche Therapien sie mitmachen wollen und wo die Grenzen des Ertragbaren sind.
Viele Betroffene werden mit Medikamenten konfrontiert, die Psychiater so in der Form kaum selbst einnehmen würden.
Kunde also der Betroffene ist König und das sollte so bleiben, denn sonst sind wir wirklich am Ende nur noch Versuchskarnickel die fürs Geschäft gut sind, wie sich die Psychiatrie auch in den letzten Jahren hinentwickelt hat.
@Sinfonie, komm du mal unter die Räder und nehm die Medikamente über längere Zeit ein, ob du dann immer noch so zufrieden mit der Psychiatrie bist. Du musst es durchleben um es zu verstehen und wenn du mal unter Zwang behandelt wurdest, siehst du die Welt auch gleich etwas anders.
Als ob man bei einem Psychiater sich aussuchen darf, welche Medikamente man einnimmt.

Du darfst es dir vielleicht aussuchen. Ist ja nicht dein erster Psychiater, wo du bist! Damit der Psychiater seine Ruhe von dir hat , verschreibt er sie dir. Du glaubst ja schließlich daran dass nichts anderes hilft.
 
Ja, aber es liegt auch in der Hand der Betroffenen, welche Therapien sie mitmachen wollen und wo die Grenzen des Ertragbaren sind.
Viele Betroffene werden mit Medikamenten konfrontiert, die Psychiater so in der Form kaum selbst einnehmen würden.
Kunde also der Betroffene ist König und das sollte so bleiben, denn sonst sind wir wirklich am Ende nur noch Versuchskarnickel die fürs Geschäft gut sind, wie sich die Psychiatrie auch in den letzten Jahren hinentwickelt hat.
@Sinfonie, komm du mal unter die Räder und nehm die Medikamente über längere Zeit ein, ob du dann immer noch so zufrieden mit der Psychiatrie bist. Du musst es durchleben um es zu verstehen und wenn du mal unter Zwang behandelt wurdest, siehst du die Welt auch gleich etwas anders.
Letztendlich ist es jedem selbst überlassen welche Medikamente man nimmt. Keiner wird zu irgendwas gezwungen. Ich zum Beispiel brauche sie nicht, Komm ohne zurecht. Muss mir keine antdepressiva reinstopfen für eine bessere Stimmung. Ist völlig normal wenn man schlechte Tage hat!!

Aber bei dir ist nichts normal.
 
Als ob man bei einem Psychiater sich aussuchen darf, welche Medikamente man einnimmt.
Psychiater sind eher kooperativ wenn die hören, dass jemand schon mal ne Medikation vertragen hat, dass die die dann nochmal verschrieben. Ist so eine einfache Regel die sicher jeder Psychiater kennt. Aber bei so einer unpassenden Kombination bei einer Psychose geht sicher kein Psychiater mehr mit.
 
Du bist schließlich ein ausgebildeter studierter Psychiater, und darfst natürlich ohne Konsequenzen hier Medikamenten Werbung betreiben...
Wenn du das so sagst :) wird es wohl stimmen..
Klar kann ich Werbung machen, ich verdiene ja kein Geld damit, also bin unabhängig, biete meine Beratung auch kostenlos an. Wo ist also das Problem dabei? Ja ist immer schwierig, wenn sich der Laie als Experte aufspielt und ein Stück überheblich muss man ja auch dazu sein um sich das zuzutrauen. Mir hätte eben kein Psychiater der Welt helfen können, die Medizin ist bei Schizophrenie praktisch häufig mit ihrem Latein am Ende und die Depotspritze Xeplion für die ich heute noch dankbar bin, war die Hölle, also das war kein Leben für mich, vielleicht also besser so das ich gleich mit der schwierigen Realität konfrontiert wurde, in der ich für mich keine Lebensraum oder Zukunft gehabt hätte.
Auch wenn ich hier als Admin mir mehr herausnehmen kann, ich hab über Jahrzehnte die eigene Erkrankung am eigenen Leib erfahren und erforscht, ich war etwa ein Jahrzehnt in Schizophrenie-Foren unterwegs, also vor diesem auf 2 Andere. Damals das frühere Psychose-Online(länger geschlossen, ungott war da die Admin) und dann auf KNS (Kompetenznetz Schizophrenie) wo ich fast ständig gemobbt und angegriffen wurde auch von unserem besonderen @Kakophonie! der mit der @Sinfonie! zwar nix zu tun hat aber sie scheinbar, ohne ihn zu kennen auf seine Wahnvorstellung aufgesprungen ist und ihn damit zurück ins Forum gelockt hat.

Naja, @Kakophonie! wir kennen uns ja schon länger und ist praktisch vergeben und vergessen, trotzdem musst du mir wohl etwas Wissen und Erfahrung zugestehen und das mir die Medikamente scheinbar sehr gut geholfen haben, da ich damals wirklich krasser unterwegs war, also sehr leicht zu reizen, sehr instabil, sehr wahnhaft. Leider fährst du da auch deinen Wahn, du hast auch Überzeugungen an denen du dich klammerst. Manchmal gibt es keine eindeutige Antwort und für welche Betroffene meine Medikamenteeinnahme so gut ist muss erstmal Studientechnisch bewiesen werden. Solange sich keiner um vernünftige Studien kümmert und mir keiner das Wasser reichen kann, werde ich das eben weiter weitergeben und die Betroffenen informieren, da ihnen ja ansonsten keine solche unabhängigige Aufklärung gewährt wird und ich jetzt auch noch aus meinem eigenen Forum mich praktisch zurückziehen soll, weil meine Meinung oder Expertise hier manchen weniger genehm ist.
 
Wenn du das so sagst :) wird es wohl stimmen..
Klar kann ich Werbung machen, ich verdiene ja kein Geld damit, also bin unabhängig, biete meine Beratung auch kostenlos an.
Du gehst dem aber mit einer Vehemenz nach, dass man meinen könnte Du hättest was zu verkaufen.
Erfolg hast Du damit nicht.
Leider fährst du da auch deinen Wahn, du hast auch Überzeugungen an denen du dich klammerst.
Ne, hab nur keine sinnvolle Beschäftigung.
Und: Kann jemand im Wahn bedauern, dass jemand anderes auch einen Wahn hätte ?
Ich jetzt auch noch aus meinem eigenen Forum mich praktisch zurückziehen soll, weil meine Meinung oder Expertise hier manchen weniger genehm ist.
Du wendest ne Menge Energie auf für fast nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du gehst dem aber mit einer Vehemenz nach, dass man meinen könnte Du hättest was zu verkaufen.
Erfolg hast Du damit nicht.
Du redest den Leuten, mir und dir etwas ein. Warum bewertest du mich, statt dich um deine eigenen Probleme zu kümmern, musst du hier meinen, sagen wir mal "Helferwahn" noch zerstören. Was geht es dir an? Mir gibt das mehr zurück, wenn ich anderen Betroffenen helfen kann, als eine bezahlte Arbeit, wo ich austauschbar bin und gesunde den Job besser machen.

Ich habe meine Expertise anzubieten. Warum? Weil es Betroffene gibt die sich wegen Alternativlosigkeit das Leben nehmen, weil sehr viele ihre Medikamente absetzen und dann Scheiße bauen, weil es keine Kompromisslösung wie meine Empfehlung sondern immer nur Extreme Pole gibt. Teils manche Psychiater, die Betroffene mit Neuroleptika vollpumpen und Betroffene die auf eigene Gefahr komplett und planlos absetzen müssen, weil es eben an solchen Lösungen wie meiner Empfehlung fehlt.
Ich nehme vielleicht 15-30 Tabletten 5mg Aripiprazol im Jahr, ansonsten durchgängig relativ hochdosierte Antidepressiva Bupropion+Citalopram, die mir das ermöglichen.
Was findest du problematischer @Kakophonie! ? Täglich Antipsychotika oder Antidepressiva einzunehmen. Das Antipsychotikum wirst du mich ja recht geben ist bei meiner Empfehlung verschwindend gering, aber eben in meinem Fall durch die Intervalleinnahme wirkungsvoll. Ganz ohne geht es auch nicht, aber es geht eben mit bedeutend weniger und Antipsychotika sind nunmal problematische Substanzen, die großen Nutzen aber auch Risiken in sich bergen.
 
Du redest den Leuten, mir und dir etwas ein. Warum bewertest du mich, statt dich um deine eigenen Probleme zu kümmern, musst du hier meinen, sagen wir mal "Helferwahn" noch zerstören.
Helfen will ich dir, denn Du wendest ne Menge Energie auf für Zeug das keiner nachvollziehen kann.
Mir wär es zu stressig, über 15 Jahre den Leuten nachzulaufen, dass die die eigene Medikation nehmen.
Ich hab meinen Frieden gefunden und wenn ich mich so weiterentwickle hab ich auch irgendwann was bessres zu tun als erfolglos Leute von ihrem Wahn abzubringen.
 
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Ich bin mir sicher, wenn Psychiater die Neuroleptika einnehmen müssten, die sie so großzügig verordnen, wären sie sehr viel vorsichtiger mit Hochdosis- und Langzeittherapien. Denn dann würden sie am eigenen Leib spüren, wie lähmend und quälend das für einen Menschen sein kann. Damit will ich nicht sagen, dass man immer ohne Neuroleptika auskommen kann aber dass es immer noch üblich ist, Patienten krass überzudosieren und zu lange mit Neuroleptika zu behandeln (siehe Artikel in der FAZ "Wenn Psychopillen das Gehirn schrumpfen lassen"). In dem Artikel kann man über Langzeitstudien nachlesen, die ergeben haben, dass Patienten ohne Neuroleptika langfristig (über die Jahre) eine bessere Prognose haben, als solche, die sie hochdosiert und langfristig einnehmen müssen (vorausgesetzt, es liegt keine Fremd- oder Eigengefährdung vor). Ich empfehle zu dem Thema auch die Ausführungen von Dr. Aderhold. Fakt ist, dass die Ursachen von Schizophrenie überhaupt noch nicht wirklich erforscht oder bekannt sind. Man liest dann häufig "es wird vermutet, dass ...". Die Ärzte stochern bei Schizophrenie und vielen Psychosen genauso im Dunkeln herum wie die Patienten. Und wenn ein Patient lange Zeit leidvoll die ganzen Nebenwirkungen erleben musste und kaum noch Lebensqualität hat, wird er (oder sollte er sogar) bis zu einem gewissen Grad zu seinem eigenen Experten werden. Die Psychiatrie hat in Bezug auf Heilung tatsächlich nicht sehr viel anzubieten. Es heißt immer, diese Erkrankungen sind nicht heilbar! Wer sagt das? Wenn das Hirn durch Hochdosis- und Langzeittherapien mit NL erstmal platt gemacht wurde, ist natürlich nix mehr heilbar.

LG, Nina
 
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