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..ein Alptraum! Mutter sucht Hilfe!

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich als Psychotiker kann nur von mir sprechen, aber meinen Eltern hat die ganze Sache mit der Psychose mehr zu schaffen gemacht als mir. Zumindest in den Akut Phasen. Was mich am laufen gehalten hat, war dass all die Mühe, Anstrengung und liebe die meine Eltern in mich gepackt haben, nicht um sonst gewesen sein soll. ich habe mir gesagt, ich schaffe das schon. Und wenn nicht für mich, dann eben für meine Eltern
 
Wenn die Psychose so stark ausgeprägt ist, lasse ich mir natürlich von meinem Lebensgefährten helfen, der dann für mich die Aufnahmestation anruft.

Man kann ja auch sagen, dass man selbstgefährdet ist, falls die sich quer stellen.

Auf der Geschlossenen war ich nie. Gelangte immer auf die offene Station.

Dort verweilte ich einmal 3 Monate und eimal 5 Wochen. Wurde jedesmal stabil wieder entlassen.
Da hatte ich bisher Glück gehabt. Haldol habe ich mir auch nicht spritzen lassen, das verweigerte ich.
 
Könnt ihr mir denn vielleicht sagen wie ich wieder einen Zugang zu meinem Sohn kriege? Auf meine Anrufe (1x am Tag, ich möchte nicht nerven ) oder WhatsApp reagiert er nicht. Generell ist er nur noch sehr wenig auf diesem Medium. Gewissen Personen schreibt er aber noch, telefoniert auch.
Sprich, wenn euch jemand in eurer Psychose sehr verletzt hat, wie kann dieser jemand sich wieder ins Spiel bringen? Gibt es so etwas wie einen trigger?
 
Könnt ihr mir denn vielleicht sagen wie ich wieder einen Zugang zu meinem Sohn kriege?
Dein Verhältnis zu deinem Sohn verändert sich. Er ist nicht mehr der Kleine, der er mal war, er wird älter und möchte Unabhängigkeit gewinnen. Die Mutter muss dazu in den Hintergrund treten und eine neue Position finden.


Auf meine Anrufe (1x am Tag, ich möchte nicht nerven ) oder WhatsApp reagiert er nicht. Generell ist er nur noch sehr wenig auf diesem Medium. Gewissen Personen schreibt er aber noch, telefoniert auch.
Nach dieser Beschreibung bezieht sich seine Haltung nicht nur auf seine Mutter, sondern auch ein Stück weit auf die Welt und er tritt nur noch mit von ihm ausgewählten Personen in Kontakt. Aber auch das gehört dazu, zu einer selbstständig agierenden Person werden zu können.
 
Ich als Psychotiker kann nur von mir sprechen, aber meinen Eltern hat die ganze Sache mit der Psychose mehr zu schaffen gemacht als mir. Zumindest in den Akut Phasen. Was mich am laufen gehalten hat, war dass all die Mühe, Anstrengung und liebe die meine Eltern in mich gepackt haben, nicht um sonst gewesen sein soll. ich habe mir gesagt, ich schaffe das schon. Und wenn nicht für mich, dann eben für meine Eltern
Das finde ich wirklich sehr toll von dir ?
Und wünsche dir das du so klar bleibst wie du bist, denn du weißt genau wie es läuft.
 
Hallo meinkind,
mein Sohn (Asperger Autist) hat vor ca. einem Jahr den Kontakt völlig zu mir abgebrochen unter vielen auch sehr abseitigen Vorwürfen. Zur Zeit steckt er in einer Psychose aber ich kann nichts für ihn tun, weil er jeglichen Kontakt mit mir absolut ablehnt. Ich kann deine Verzweiflung also sehr gut nachfühlen. Ich versuche, so gut wie möglich mit der Situation umzugehen und mich auf mein Leben zu konzentrieren aber es fällt jeden Tag schwer. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute, vielleicht kommt ja doch wieder mal ein Kontakt zustande,
liebe Grüße, Nina
 
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