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Hilfe! Meine Mutter hatte eine Psychose.

Keine Ahnung, ob Risperidon bei Drogenkonsum so gut ist. Ich wurde damals eher abhängig vom Alkohol, obwohl ich da nie Probleme hatte. Auch so hat Risperidon viele Nebenwirkungen.


Neuroleptika miteinander zu kombinieren, ist immer so eine Sache. An sich, wenn der Schlaf stimmt, wäre eine Monotherapie(ein Neuroleptikum) ratsam.

Ich würde Bupropion(SNDRI Antidepressivum) zusätzlich empfehlen, das hilft bei Süchten wie Nikotinsucht und wirkt Unruhezuständen entgegen.
seit einem Monat nimmt sie keine Drogen mehr. Die Nebenwirkungen bemerke ich aufjednfall sehr stark.

der Schlaf ist leider noch nicht so wie er denke ich sollte. quetiapin hilft ihr da schon und sogar da wird sie ein paar mal zwischendurch wach. lg
 
Ja reden über alles da bin ich froh drum.
bis jetzt hat sie mir alles erzählt also per nachfragen.... will sie aber auch zu nicht drängen wegen erzählen. Geh auch zu jeden Arzt Termin, weil sie zurzeit noch ein wenig unsicher ist und morgen gehen wir wieder zur Beratungsstelle.

Wünsch dir viel Kraft und deiner Mutti baldige Besserung ^^
 
bis jetzt hat sie mir alles erzählt also per nachfragen.... will sie aber auch zu nicht drängen wegen erzählen. Geh auch zu jeden Arzt Termin, weil sie zurzeit noch ein wenig unsicher ist und morgen gehen wir wieder zur Beratungsstelle.

Wünsch dir viel Kraft und deiner Mutti baldige Besserung ^^
genau wie bei uns. Bin auch bei jedem arzztermin dabei versuche sie in allem zu unterstützen denke alleine wäre es momentan noch nicht ganz möglich draussen.

dasselbe wünsche ich euch beiden auch. Danke dir
 
die Sitzunruhe verschwindet mit der Zeit, kann aber Monate oder sogar länger andauern (war zumindest bei mir so).
Ich glaube es kann wieder so wie früher werden, muss aber nicht.
 
die Sitzunruhe verschwindet mit der Zeit, kann aber Monate oder sogar länger andauern (war zumindest bei mir so).
Ich glaube es kann wieder so wie früher werden, muss aber nicht.
glaube nicht dass sie das über mehrere Monate oder sogar länger aushalten kann. Es ist jetzt schon für sie unerträglich obwohl ich lese das manche sogar zitternde Beine etc haben. Sie hat einfach so starke innere Unruhe.. Das anzusehen ist schon hart.

was genau meinst du mit wie früher? ihr Zustand? lg
 
die Sitzunruhe wird weggehen. Es ist ne furchtbare Zeit und ich bin froh dass ich sie relativ am Anfang meines Lebens machte wo ich noch viel "Kraft" hatte. Ich hatte 4 Psychosen und bei jeder und auch danach hatte ich diese Unruhe in den Beinen.

Über die Zukunft eines Psychotikers kann man nur spekulieren. Auf der einen Seite sagt man dass die Energie die man in eine Psychose hineinsteckt man auch zurückbekommt. Auf der anderen kann es einen schon ziemlich tief hineinziehen.
 
die Sitzunruhe wird weggehen. Es ist ne furchtbare Zeit und ich bin froh dass ich sie relativ am Anfang meines Lebens machte wo ich noch viel "Kraft" hatte. Ich hatte 4 Psychosen und bei jeder und auch danach hatte ich diese Unruhe in den Beinen.

Über die Zukunft eines Psychotikers kann man nur spekulieren. Auf der einen Seite sagt man dass die Energie die man in eine Psychose hineinsteckt man auch zurückbekommt. Auf der anderen kann es einen schon ziemlich tief hineinziehen.
Meine Mama ist 50.. Da ist nichts mit soviel Kraft. Leider.

4 Stück.. hört sich schlimm an. Alle 4 schlimm oder konntest du diesmal merken wenn eine anfing? Glaube davor habe ich am meisten Angst. Was für eine Diagnose hast du wenn ich fragen darf?
 
Ich kenne leichte Sitzunruhe und habe das am Anfang der Neuroleptika-Einnahme manchmal. Finde es halb so schlimm, wenn man praktisch unruhig auf und ab läuft.
Teils könnte das auch dosisabhängig sein, beim Aripiprazol etwa soll diese Nebenwirkung bei höheren Dosierungen häufiger auftreten.
@bebex eventuell würde ich auf das Bedarfsmedikament und Quetiapin verzichten, weil wenn man gedämpft ist, dann kann man sich eventuell das Schlafmedikament sparen. Auch so sollte man bei den Neuroleptika auf Monotherapie setzen. Es gibt dazu Studien, welche der Psychiater Volkmar Aderhold etwa aufgreift, die zeigen, dass die Sterblichkeit bei zwei oder mehreren Neuroleptika deutlich steigt.
Eventuell ist das ja der Grund dafür, auch weil typische Neuroleptika wie Pipamperon nochmal anders ansetzen als Quetiapin und Risperidon.
Statt dem Quetiapin und Pipamperon würde ich eher zu Trimipramin-Tropfen raten, welche man dann in einer Dosis von 10-20mg etwa abends zum Schlafen ausprobieren kann. Damals, als ich Risperidon mal hatte, hat mich das Trimipramin eher zu müde gemacht, wobei das bei Schlafstörungen echt gut ist. Da es ein Antidepressivum ist und eine Minidosis, ist es unproblematisch. Höhere Dosierungen von trizyklischen Antidepressiva sollte man meiden, weil sich diese mit den Neuroleptika (Risperidon) sonst beißen.
Eventuell eben auch Bupropion ein selektives Antidepressivum SNDRI kann so helfen bei Unruhe oder Reizbarkeit(falls solche Symptome da sind), es macht innerlich ausgeglichener. Bupropion macht wach und steigert die Konzentration, ob und wie es sich mit Risperidon verträgt weis ich nicht. Es gibt auch selektive Antidepressiva wie das SSRI Citalopram, was sich normal gut mit Risperidon verträgt, die Serotoninwirkung kann etwas den Schlaf fördern.

Ich würde es also einerseits mit Trimipramin versuchen, da Trizyklika schlaffördernd und sedierend sind, aber in höheren Dosierungen ungeeignet (also nur Tropfen zum Schlafen)

Andererseits selektive Antidepressiva, welche auf Serotonin, Noradrenalin und Dopamin wirken verwenden, um das Neuroleptikum (in dem Fall Risperidon) zu ergänzen. Citalopram ist ein SSRI (selektiver Serotonin Wiederaufnahmehemmer(RI)
Bupropion wirkt auf Noradrenalin und Dopamin SNDRI.

Mithilfe dieser Antidepressiva sollte man im Normalfall eine Monotherapie des Risperidons bewerkstelligen können und Antidepressiva sind auch so eben unproblematischer als mehrere Neuroleptika.

Wie sich das dann im Einzelfall verträgt, muss man eben beobachten und sehen, meine persönlichen Erfahrungswerte sind mit Risperidon relativ dünn und Betroffene reagieren ja auch unterschiedlich.
 
paranoide Schizophrenie. ich hatte akute Psychosen, also ich war wie in nem Film und hätte ich nicht meine Eltern gehabt, die mich immer in die geschlossene Psychiatrie gebracht haben, wäre ich nicht so glimpflich davongekommen.
Hab nämlich nach jeder Psychose die Tabletten wieder abgesetzt. Nur seit der letzten Psychose nehm ich sie, weil ich sie mittlerweile brauche. Sonst bekomme ich extreme Angstzustände.
 
Ich kenne leichte Sitzunruhe und habe das am Anfang der Neuroleptika-Einnahme manchmal. Finde es halb so schlimm, wenn man praktisch unruhig auf und ab läuft.
Teils könnte das auch dosisabhängig sein, beim Aripiprazol etwa soll diese Nebenwirkung bei höheren Dosierungen häufiger auftreten.
@bebex eventuell würde ich auf das Bedarfsmedikament und Quetiapin verzichten, weil wenn man gedämpft ist, dann kann man sich eventuell das Schlafmedikament sparen. Auch so sollte man bei den Neuroleptika auf Monotherapie setzen. Es gibt dazu Studien, welche der Psychiater Volkmar Aderhold etwa aufgreift, die zeigen, dass die Sterblichkeit bei zwei oder mehreren Neuroleptika deutlich steigt.
Eventuell ist das ja der Grund dafür, auch weil typische Neuroleptika wie Pipamperon nochmal anders ansetzen als Quetiapin und Risperidon.
Statt dem Quetiapin und Pipamperon würde ich eher zu Trimipramin-Tropfen raten, welche man dann in einer Dosis von 10-20mg etwa abends zum Schlafen ausprobieren kann. Damals, als ich Risperidon mal hatte, hat mich das Trimipramin eher zu müde gemacht, wobei das bei Schlafstörungen echt gut ist. Da es ein Antidepressivum ist und eine Minidosis, ist es unproblematisch. Höhere Dosierungen von trizyklischen Antidepressiva sollte man meiden, weil sich diese mit den Neuroleptika (Risperidon) sonst beißen.
Eventuell eben auch Bupropion ein selektives Antidepressivum SNDRI kann so helfen bei Unruhe oder Reizbarkeit(falls solche Symptome da sind), es macht innerlich ausgeglichener. Bupropion macht wach und steigert die Konzentration, ob und wie es sich mit Risperidon verträgt weis ich nicht. Es gibt auch selektive Antidepressiva wie das SSRI Citalopram, was sich normal gut mit Risperidon verträgt, die Serotoninwirkung kann etwas den Schlaf fördern.

Ich würde es also einerseits mit Trimipramin versuchen, da Trizyklika schlaffördernd und sedierend sind, aber in höheren Dosierungen ungeeignet (also nur Tropfen zum Schlafen)

Andererseits selektive Antidepressiva, welche auf Serotonin, Noradrenalin und Dopamin wirken verwenden, um das Neuroleptikum (in dem Fall Risperidon) zu ergänzen. Citalopram ist ein SSRI (selektiver Serotonin Wiederaufnahmehemmer(RI)
Bupropion wirkt auf Noradrenalin und Dopamin SNDRI.

Mithilfe dieser Antidepressiva sollte man im Normalfall eine Monotherapie des Risperidons bewerkstelligen können und Antidepressiva sind auch so eben unproblematischer als mehrere Neuroleptika.

Wie sich das dann im Einzelfall verträgt, muss man eben beobachten und sehen, meine persönlichen Erfahrungswerte sind mit Risperidon relativ dünn und Betroffene reagieren ja auch unterschiedlich.
danke vielmals dass du dein Wissen teilst. Hab ja von dem ganzen überhaupt keine Ahnung helfen tut iwie auch keiner.. Ich werde das sobald wir nen Psychiater Termin haben ansprechen.

abends mit quetiapin schläft sie gut. Klar steht sie 2 3 x auf möchte was essen oder mal auf Klo und da ist sie sichtlich klarer und von Unruhe seh ich da nichts. Nachdem aufstehen bis zur Abend Medikation leidet sie qualen.. findet garkeine Ruhe. unwohl sein innere Unruhe so beschreibt sie das. iwie hab ich das Gefühl es liegt am risperidon. Sie hält trotz 5 pipamperon kaum aus..
 
paranoide Schizophrenie. ich hatte akute Psychosen, also ich war wie in nem Film und hätte ich nicht meine Eltern gehabt, die mich immer in die geschlossene Psychiatrie gebracht haben, wäre ich nicht so glimpflich davongekommen.
Hab nämlich nach jeder Psychose die Tabletten wieder abgesetzt. Nur seit der letzten Psychose nehm ich sie, weil ich sie mittlerweile brauche. Sonst bekomme ich extreme Angstzustände.
kann ich verstehen. Super dass deine Eltern da helfen. Angstzustände hat meine Mutter auch immer mal wieder..
 
Vielleicht sollte deine Mutter in die Psychiatrie gehen. Dort wird man doch meistens wieder stabil entlassen. Bei mir war das so. Ich war allerdings 3 Monate, auf der offenen Station, und muss im Nachhinein sagen, dass sie mir da sehr geholfen haben.

Konnte wieder stabil entlassen werden.
 
Vielleicht sollte deine Mutter in die Psychiatrie gehen. Dort wird man doch meistens wieder stabil entlassen. Bei mir war das so. Ich war allerdings 3 Monate, auf der offenen Station, und muss im Nachhinein sagen, dass sie mir da sehr geholfen haben.

Konnte wieder stabil entlassen werden.
war sie 2 Wochen auch offene. kopftechnisch ist sie fit. Ich denke dass das risperidon diese starke Unruhe verursacht..
 
Risperidon konnte ich nicht vertragen. Ich nehme Amisulprid 100 mg morgens. Dieses Medikament ist antriebssteigernd und stimmungsaufhellend. Kann somit meinen Haushalt gut bewältigen.

Vielleicht solltest du den Psychiater mal darauf ansprechen bezüglich Medikamentenwechsel für deine Mutter.
 
Risperidon konnte ich nicht vertragen. Ich nehme Amisulprid 100 mg morgens. Dieses Medikament ist antriebssteigernd und stimmungsaufhellend. Kann somit meinen Haushalt gut bewältigen.

Vielleicht solltest du den Psychiater mal darauf ansprechen bezüglich Medikamentenwechsel für deine Mutter.
werde ich aufjedenfall machen danke dir vielmals
 
danke vielmals dass du dein Wissen teilst. Hab ja von dem ganzen überhaupt keine Ahnung helfen tut iwie auch keiner.. Ich werde das sobald wir nen Psychiater Termin haben ansprechen.

abends mit quetiapin schläft sie gut. Klar steht sie 2 3 x auf möchte was essen oder mal auf Klo und da ist sie sichtlich klarer und von Unruhe seh ich da nichts. Nachdem aufstehen bis zur Abend Medikation leidet sie qualen.. findet garkeine Ruhe. unwohl sein innere Unruhe so beschreibt sie das. iwie hab ich das Gefühl es liegt am risperidon. Sie hält trotz 5 pipamperon kaum aus..
Sie könnte mal das Aripiprazol ausprobieren, was nebenwirkungsarm ist und mir etwa bei Schlafstörungen auch geholfen hat.
Nachteil ist, dass die Neigung zu Akathisie (Sitzunruhe) eher größer als beim Risperidon ist.
Trotzdem ein sehr guter und an sich besser verträglicher Wirkstoff.

Dann könnte sie auch der Medikamente-Empfehlung im Forum folgen, wo zusätzlich das Antidepressivum Bupropion gegen Unruhe hilft.
Mein Tipp wäre auf eine Monotherapie Aripiprazol umzustellen, also kein Risperidon, Quetiapin und Pipamperon. Statt Pipamperon kann man da dann auch Trimipramin (Tropfen) abends zum Schlafen ausprobieren.
 
Sie könnte mal das Aripiprazol ausprobieren, was nebenwirkungsarm ist und mir etwa bei Schlafstörungen auch geholfen hat.
Nachteil ist, dass die Neigung zu Akathisie (Sitzunruhe) eher größer als beim Risperidon ist.
Trotzdem ein sehr guter und an sich besser verträglicher Wirkstoff.

Dann könnte sie auch der Medikamente-Empfehlung im Forum folgen, wo zusätzlich das Antidepressivum Bupropion gegen Unruhe hilft.
Mein Tipp wäre auf eine Monotherapie Aripiprazol umzustellen, also kein Risperidon, Quetiapin und Pipamperon. Statt Pipamperon kann man da dann auch Trimipramin (Tropfen) abends zum Schlafen ausprobieren.
sitzunruhe unruhe allgemein wird sie nicht akzeptieren. Das ist grade das schlimmste für sie. krankhafte innere Unruhe. Die sitzunruhe haben wir minimal besser im Griff aber die unruhe allgemein macht sie wahnsinnig momentan
 
sitzunruhe unruhe allgemein wird sie nicht akzeptieren. Das ist grade das schlimmste für sie. krankhafte innere Unruhe. Die sitzunruhe haben wir minimal besser im Griff aber die unruhe allgemein macht sie wahnsinnig momentan
Kann auch nur anfangs sein, da solche Nebenwirkungen häufig nachlassen, wenn die Medikamente richtig angeschlagen haben.
Wie lange nimmt sie schon das Risperdal und hatte sie eine Klinikbehandlung?
Mehrere Neuroleptika gleichzeitig sind auch ungünstig. Welche Wirkstoffe und Dosierungen davon hat sie gerade und wann ist die Psychose ungefähr abgeklungen.
Diese Sitzunruhe (Akathisie) kann von vielen Faktoren abhängen und tritt vor allem im höheren Dosierbereich auf, wo man am Anfang der Behandlung auch erstmal mehr bekommt. Insofern sollte das später nachlassen und dann spielen andere Nebenwirkungen eine wichtigere Rolle.
Ich persönlich bin kein Fan vom Risperidon und hab mich darunter sehr eingeengt und schlecht gefühlt. Auch so kann während der Therapie eine Umstellung der Wirkstoffe sehr viel helfen, da zum Behandlungsbeginn und bis man sich psychisch auf die Erkrankung eingestellt hat, andere Dinge wichtig sind.

Für später wäre vielleicht eine Monotherapie vom Aripiprazol(Abilify) interessant, Aripiprazol macht leicht mehr Unruhe als Risperdal und sollte später in kleiner Dosis kein Problem sein. Anderweitig ist Aripiprazol meistens deutlich verträglicher, aber ist natürlich auch ein individueller Faktor dabei, wie man auf die Wirkstoffe reagiert.
So Kombinationen von mehreren Neuroleptika wie Quetiapin und Risperidon sollte sie auf längere Sicht meiden. Gibt beim Aripiprazol etwa die Möglichkeit, mit Antidepressiva(Trimipramin-Tropfen) den Schlaf zu verbessern und zusätzlich gegen Unruhe und vor allem Negativsymptome der Psychose etwa Bupropion (SNDRI Antidepressivum) einzunehmen, aber auch so ist bei einer konstanten Einnahme des Aripiprazols Unruhe kein Problem, da Neuroleptika gegen diese Unruhe hilft, aber Sitzunruhe etwas anders ist.
Möchte nur sagen, dass man bei Unzufriedenheit die Medikamente wechseln sollte, dann bekommt man auch so ein Gefühl, was einem guttut, wobei dieser Wechsel auf längere Zeit gedacht wäre, um das selbst beurteilen zu können. So für ein paar Tage einen Wirkstoff zu probieren ist meistens nichts und die Wirkstoffe brauchen meist 2-3 Wochen bis am Anfang der Therapie die Symptome abgeklungen sind und die Dosis reduziert werden kann, Nebenwirkungen werden manche weniger, manche und Negativsymptome bleiben häufig.
Gibt viele antipsychotische Wirkstoffe, wobei meist für zu Hause atypische Neuroleptika eingesetzt werden. Da wäre Aripiprazol und Cariprazin, die neue Generation von Atypika mit etwas anderer Wirkweise.
Gegen Psychose / Positivsymptome helfen diese im Grunde alle, schwieriger wird es bei Negativsymptomen und Nebenwirkungen, von daher eben langfristig besser auf relativ verträgliche Wirkstoffe wie Aripiprazol wechseln, wo es dann auch ergänzende Möglichkeiten wie die Medikamente-Empfehlung hier im Forum gibt.
 
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