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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Mit welchen Symptomen habt ihr Schwierigkeiten?

Mit welchen Symptomen habt ihr gerade Schwierigkeiten?

  • Wahnvorstellungen

    Stimmen: 2 8,7%
  • Halluzinationen

    Stimmen: 3 13,0%
  • Denkstörungen

    Stimmen: 9 39,1%
  • Affektverflachung (wenig Gefühle, Teilnahmslosigkeit)

    Stimmen: 13 56,5%
  • emotionaler Rückzug (wenig Gefühle zu anderen Menschen)

    Stimmen: 12 52,2%
  • mangelnder affektiver Rapport ( wenig vertrauensvolle Beziehungen, Einsamkeit)

    Stimmen: 14 60,9%
  • stereotype Gedanken (wiederkehrende störende Gedanken)

    Stimmen: 5 21,7%
  • Ängste

    Stimmen: 10 43,5%
  • Anspannung

    Stimmen: 8 34,8%
  • Depression

    Stimmen: 15 65,2%
  • mangelnde Aufmerksamkeit, Konzentration und Gedächtnis

    Stimmen: 14 60,9%

  • Umfrageteilnehmer
    23
M

Mitglied 1247

Guest
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Sinn dieser Umfrage?

Ca. 80 pflanzliche antipsychotische Wirkstoffen werden weltweit zur Behandlung von Psychosen und Schizophrenie eingesetzt, die auf die unterschiedlichen Symptome einen posiven Einfluss haben. Ich frage mich welche davon wohl von stäkerem Interesse sein könnten, um diese vorzustellen? Also welche Symptome aktuell Probleme bereiten? Die Umfrage ist anonym.

Eine Auswahl der Symptome:

Positive Symptome:
Wahnvorstellungen
Halluzinationen
Denkstörungen

Negative Symtome:
Affektverflachung (wenig Gefühle)
emotionaler Rückzug (wenig Gefühle zu anderen Menschen)
mangelnder affektiver Rapport ( wenig vertrauensvolle Beziehungen, Einsamkeit)
soziale Passivität und Apathie (Teilnahmslosikeit)
stereotype Gedanken (wiederkehrende störende Gedanken)

Allgemeine Symptome:
Ängste
Anspannung
Depression


Kognitive Symptome:
mangelnde Aufmerksamkeit, Konzentration und Gedächtnis
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da Heilpflanzen auch Nebenwirkungen und Folgekrankheiten von AP lindern können gibt es auch eine Umfrage dazu:
Zumindest würde ich da keine Faktenbehauptungen aufstellen. Man kann klar auch Heilpflanzen und so ausprobieren, aber ich würde das eher begleitend sehen. Da seine ganzen Hoffnungen hineinzustecken, finde ich falsch und ist im Grunde auch Pharmalobbyismus, wenn man dann eben an so einer Stelle sein Geld lässt.
Statt sich auf Studien zu berufen, die gegenteilige Ergebnisse haben können, würden mich richtige und persönliche Erfahrungen mehr interessieren.

Zumindest sind das auch keine Wundermittel. Ginseng und so Sachen hatte ich vor der Erkrankung auch schon und ich bin ja trotzdem krank geworden.
 
@Maggi
Heilpflanzen können ein kleiner Teil des Gesundungsprozesses sein, bei einer Summe von vielen Faktoren.

1+1+1+1.....= Gesundheit

Der eine braucht 10 der andere vielleicht 100 gesunde Schritte, bis er eine Krankheit überwunden hat.

Aber Krankheit ist und bleibt Teil des Lebens. Wenn die eine Krankheit geheilt ist kommt garantiert die Nächste.

Das ist eine Eigenschaft der Existenz.
 
@Maggi
Heilpflanzen können ein kleiner Teil des Gesundungsprozesses sein, bei einer Summe von vielen Faktoren.

1+1+1+1.....= Gesundheit

Der eine braucht 10 der andere vielleicht 100 gesunde Schritte, bis er eine Krankheit überwunden hat.

Aber Krankheit ist und bleibt Teil des Lebens. Wenn die eine Krankheit geheilt ist kommt garantiert die Nächste.

Das ist eine Eigenschaft der Existenz.
Diese Heilpflanzen kosten ja auch Geld und spielen bei Apotheken viel Geld ein. Von daher sich auch derartige Studien mit etwas Vorsicht zu genießen. Ich sehe das auch als "kleiner Teil" des Genesungsprozesses, womit man es aber auch kostspielig übertreiben kann.
Vielleicht hat das ein oder andere ja wirklich Nutzen, aber antipsychotisch oder wirklich nützlich sind vermutlich nur eine Handvoll pflanzlicher Wirkstoffe, da frage ich mich schon wie du auf ca. 80 Stück kommst. Antipsychotisch ist, finde ich etwas weit gegriffen. Eher Nutzen für Geist und Seele würde ich behaupten. Gegen eine Akute Psychose musst du mir erstmal einen pflanzlichen Wirkstoff zeigen, der einen Wahn ernsthaft durchbrechen kann. Da sind Antipsychotika schon effektiv, was die zeitnahe Wirkung angeht.
 
@Maggi
In der Forschung werden die pflanzlichen Wirkstoffe als "antipsychotisch" bezeichnet. Es sind sogar schon mehr als 80. Ich bin nur nicht so schnell. Ich muss das alles auch erst erlesen und das ist wirklich eine Menge Stoff. Jeder pflanzliche Wirkstoff wirkt auf unterschiedliche Symptome, also positiv, negativ, allgemeine und kognitive Symptome.

Und er hat auch sonstige Eigenschaften, wie z.B. leberschützend, nervenschützend, anti-tumoriell usw.


Wie weit sie bei einem akuten Schub helfen können, hängt von vielen Faktoren ab. Sie wirken grundsätzlich

... als Agonisten (Agonisten sind Wirkstoffe, die an Rezeptoren binden und identische Effekte wie die natürlichen Botenstoffe ausüben) oder als Antagonisten ( Antagonisten sind Wirkstoffe, die an Rezeptoren binden und die Effekte der natürlichen Botenstoffe aufheben) von Neurotransmittersystemen.

Faktoren sind:
  • Welche pflanzenlichen Wirkstoffe werden in welcher Kombination und Dosis ausgewählt
  • Wie reagiert man da drauf
  • wie intensiv ist der Schub
Und möchte man alle Symtome unterdrücken? Ich jedenfalls nicht.

In Entwicklungländern leben ca. 6 Mrd Menschen, davon nutzen 80% pflanzliche Wirkstoffe. Psychotisch sind weltweit 20 Milionen. Sagen wir mal davon 10 Mio. leben in Entwicklungsländer und nehmen pflanzliche Mittel.

Die könnten Dir jetzt am besten berichten, wie sie wirken. Fakt ist, das deutlich mehr davon gesunden als in westlichen Ländern. Im ländlichen z.B. Indien aber auch in anderen Ländern werden 50% nach der ersten Psychose wieder komplett gesund und nur 25% im Westen. AP sind sicher auch ein Grund. Auch die Hospitalisierung, familiere Strukturen, usw.

Es kann sein das nicht alle positiven Symptome so stark mit HP unterdrückt werden können, das heißt für den Schub mehr Leiden, aber auch schnellere und endgültige Gesundung. So würde ich es vermuten. Ich könnte mir aber auch eine speziele Mischung von HP vorstellen, die besser wirkt als AP.

Heilpflanzen zu positiven Symptomen kommen noch. Wie stark sie wirken, ist eine spannende Frage. Die beste Antwort ist, es selbst zu testen, und viel Glück und eine gute Intuition die richtigen HP dafür zu wählen.
:)(y)

Zu bedenken ist auch das AP im Durchschnitt nur eine Verbesserung der Symptome um 7 Punkte auf der PANSS-Skala schaffen in 6 Wochen, das sind ungefähr 10% Verbesserung (plus Nebenwirkungen). Der Plazeboeffekt bei der AP-Gabe ist ca. 40%. Dazu kommt das jede Psychose auch von allein vergeht.

Die subjektive Wahrnehmung, wie AP wirklich helfen, wird also stark verfälscht wahrgenommen. Es geht einem besser, man denkt es seinen die AP gewesen, aber nur der Test mit Plazebo zeigt das wahre Ergebnis. Und so was ist schwer zu realisieren, weil die meisten gleich AP bekommen und nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das klingt alles nach Heilpraktikergeschwubbel, wenn du selbst keine Erfahrungen dazu hast, aber hier quasi Faktenbehauptungen übernimmst ohne eigene Erfahrungen, dann frage ich mich, was der Antrieb dafür bei dir ist.
Geld bringt das auch solchen Pseudoärzten ein, die bei solchen eben mit dieser Spaltung ihr Geld verdienen.
Das möchte ich nicht und "Zentrum der Gesundheit" sehe ich eben auch als eine Seite, die in dieser Richtung geht.

Wenn man 20ig von diesen Substanzen nimmt, kann die Wirkung = 0 sein aber man hat Hunderte Euros in den Sand gesetzt und lässt sich von Homeopathen oder Heilpraktiker für bares dann solche Stoffe aussuchen.
Das ist keine Lösung, eher sollte man auf die normale Medizin zugehen, wo man etwas ändern kann und wo pflanzliches vielleicht nützlich ist.
 
Da möchte ich eben hier keine antipsychiatrische Heilpraktikerbewegung hier haben, die nur auf den eigenen Erfolg aus ist und deswegen alles Pflanzliche als nützlich darstellt.
Um etwas Gutes zu finden, braucht es meiner Meinung auch keine Litaneien, sondern eben, dass man sich auf das Wesentliche begrenzt.
Antipsychotisch ist praktisch falsch, da du den Einfluss auf Negativsymptomen als antipsychotisch darstellst. Potente antipsychotische Wirkstoffe müssen auf Positivsymptome einen Effekt haben und da ist eben der Schwachpunkt dieser Mittel.
Du stellst also eher alles so dar und das finde ich solltest du vielleicht wirklich unterscheiden, also Negativsymptome von Positivsymptomen.
Dieses Antipsychotika als unwirksam darzustellen, ist meiner Meinung nach ebenso falsch, da es bei der antipsychotischen Wirkung vor allem um die Positivsymptome geht, die ja zumindest gelindert werden sollen.
 
@Maggi

Ich kann nur wiedergeben was in Studien berichtet wird und kann auch das nur jetzt wiederholen was oben steht.

Heilpflanzen (HP) können auch Dopaminrezeptoren besetzen und so positive Symptome lindern. Antipsychotisch ist ein Fachbegriff in der Literatur, dazu zählen alle Symptome, auch positive.

Ich habe bisher 5 Pflanzen vorgestellt, wovon Ginkgo auch auf positive Symptome wirkt und zwar signifikant, das heißt es gib eine Verbesserung von mindestens 5% in 12 Wochen gegenüber Plazebo. Auch Ashwaganda wirkt leicht auf positive Symptome.

AP haben eine Verbesserung (im Durchschnitt) von 10% in 6 Wochen. Bei AP sind es 18% der Patienten, die eine Besserung von 20% gegenüber Plazebo haben. Und weitere 9% habe eine gute Besserung, d.h. mindesten 50%.

Bei Ginkgo sprechen 60% auf die Gabe an, 40% haben die gleiche Besserung mit Plazebo in der selben Zeit.
D.h. 20% haben eine Besserung von mindestenz 5% bei positiven und negativen Symptomen ohne Nebenwirkungen. Astragalus verbessert die Gesamtsyptome um 10% in 8 Wochen. Insbesondere allgemeinen Symptome wie Ängste, Antriebsschwäche und Depression.

Es sind Zahlen, die kann jeder nachlesen. Dazu kann man auch lesen, wie sie zustande kommen. AP werden subjektiv in Ihrer Wirkung überschätzt, weil dabei der Plazeboeffekt eine Rolle spielt (40% wie auch bei HP) und eine Psychose auch von allein vergeht.

Was ich bisher gelesen habe, verstärken HP sich in der Wirkung. Ashwaganda wirkt auf negativ Symptome und ein wenig auf positive, Ginko auf positive und negative. Zusammen schaffen sie 15% auf negative und 7% auf positive Symptome in 12 Wochen gegenüber Plazebo.

Ginseng verbessert auch kognitive Symptome und bei negativen wird der flache Effekt wird um 50% gelindert. Ginko, Astragalus, Brahmi helfen zudem bei Ängsten, Antrieb und Depressionen. usw.

HP haben keine oder wenige milde Nebenwirkungen und sie machen nicht abhängig. Und nicht jeder möchte seine Symptome unterdrücken oder nicht komplett unterdrücken. Auch möchten die wenigsten eine Abhängigkeit geschweige denn eine Chronifizierung.

HP haben noch zusätzliche positive Wirkungen auf Organe. Z.B. nervenschützend, zellschützend, leberschützend, anti-tumoriell. usw.

AP dagegen machen die Rezeptoren hypersensibel, töten Gehirnzellen, belasten die Leber und Nieren und wirken krebseregend usw.

Ich kann damit nur Optionen aufzeigen und jeder kann schauen ob es eine Hilfe für ihn ist.

Ich kann sagen, in einer Studie mit 2000 Chinesen nehmen 40% Mittel der TCM und von ihnen haben 60% eine klinisch nachweisbare und relevante Verbesserung ihrer Symptome, 30% nehmen in der selben Zeit nichts und haben die selbe Verbesserung.

Pflanzliche MIttel sind in der Regel günstig. Ginkgo ist da eher die Ausnahme, aber 35€ pro Monat halte ich auch für vertretbar für ein qualitativ hochwertiges Produkt, wenn es einem für einen Schub 1-3 Monate schlecht geht. das sind 1€ am Tag. Aber das muss jeder selbst für sich rechnen was die Gesundheit und das Wohbefinden wert ist.

Die Ayurvedischen Mittel kosten viel weniger ca. 10€ reicht für 2 Monate. D.h. 5€ im Monat für eine HP-Mischung z.B. mit 40 HP. Das sind 20 ct am Tag.

Wie gesagt, ich kann nur Optionen aufzeigen. Jeder kann dann selbst entscheiden ob es ein Nutzen für ihn ist. Wer von vornherein kritisch ist, dem würde ich HP nicht empfehlen. Ganz klar. Denn er mindert mit einer negativen Erwartunsghaltung durch den negativen Plazeboeffekt die Wirkung um fast 50%.

Wäre natürlich schön jemanden befragen zu können der mit HP auch in Krisenzeiten bestätigen kann was in Studien zu lesen ist.

Psychiater nehmen selbst keine AP und verschreiben sie auch keinen Angehörigen, nur Patienten,, wie Herr Dr. Weinmann über sich und seine Kollegen berichtet. (Video) bei min 1.

Mir persönlich reicht es zu wissen das 10 Mio. Menschen auf der Welt sich mit HP versorgen und deutlich bessere Heilungschancen haben. Das wünsche ich auch allen hier, das sie diese Opition nutzen können, wenn sie es möchten. :)
 
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