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Misstrauen meiner Umwelt und das Gefühl das etwas schlimmes passiert

Coldfire

New member
Hallo,
habe oft Misstrauen meiner Umwelt und besonders soziales misstrauen anderen Menschen gegenüber.
Die Tabletten helfen da nicht.Denke immer es passiert was schlimmes ,was meint ihr geht das wieder weg oder ist es psychotisch und ich sollte zum Arzt mich anvertrauen?
Grüße
Coldfire
 
Das klingt stark nach Positivsymptomatik. Mir geht es da ähnlich, wenn ich längere Zeit kein Aripiprazol einnehme.

Hast du etwas reduziert oder geändert von den Antipsychotika? Oder ist das trotz Antipsychotika gekommen?

Wie gehen Leute in einem Umfeld etwa bei handwerklichen Arbeiten mit Sicherheit um. Vielleicht beängstigt dich so etwas, da es manchmal Dinge gibt, wo andere unnötige oder Risiken eingehen. Vielleicht da bisschen ein Auge drauf haben wie andere in deinem Umfeld werkeln.

Bei mir war das auch mal eine Zeitlang verstärkt mit den Ängsten, aber auch mein Umfeld hat sich Kontraproduktiv verhalten. Das hat sich dann hinterher geändert, auch wenn man als Betroffene/r etwas überreagiert manchmal spricht man doch auch indirekt richtige Dinge an.

An sich würde ich klar darüber mit dem Arzt reden? Oder wie nimmst du die Medikamente ein?
 
Hallo Maggi,
Danke für deine Antwort.
Ich kann auch schwer mit Veränderungen umgehen.Habe die Tabletten nicht reduziert,bei meiner Krankheit verläuft es schubartig,obwohl das Dopamin eigentlich stimmt.Werde nochmal mit dem Arzt sprechen beim nächsten Termin.Wünsche dir frohe Feiertage.
Grüße
 
Klingt als ob es zur Erkrankung dazu gehört. Es beim Arzt ansprechen finde ich schon mal gut, dann denkt man darüber nach. Vielleicht mal eine Selbsthilfegruppe besuchen um das Misstrauen abzubauen?
 
@Coldfire das klingt für mich eher nach zu starker sozialer Isolation. Vor meiner ersten Psychose habe ich auch 2 Jahre am Stück sehr sozial isoliert gelebt, dass führte bei mir auch zu sozialer Paranoia, Misstrauen im Allgemeinen gegen Menschen. Dass hat dann auch zur ersten Psychose geführt.

Ich habe mich anfangs, nach der Psychose Phase, schrittweise wieder zu wöchentlichen sozialen Gesprächen (also echte offline Gespräche / offline sozial Events) "gezwungen".

Mittlerweile hätte ich auch keine Schwierigkeiten mehr jeden 2ten Tag eine Messe, Kongress, Konzert oder Groß Event zu besuchen, mit jeweils einem Ruhetag dazwischen. Der Abneigung zu den Mitmenschen ist auch zu 95% verschwunden.
Wenn man genug geübt hat sich in sozialen Situationen selbstbewusst zu verkaufen - egal wie man sich "wirklich fühlt",
dann ist das Reden mit Fremden, Freunden und so weiter auch kein Problem mehr.
 
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