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Niggo

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23 Mai 2021
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316
Nach jetzt mittlerweile eine seit 8 Jahren bestehende Affektverflachung mach ich mir keine Illusionen, dass das in näherer Zukunft besser wird. Aber: man muss ja nicht immer große Schritte machen. Ein schmunzeln kann ja auch schon ein Fortschritt sein. An Tabletten habe ich schon vieles durch. Unter Amisulprid hatte ich etwas mehr Antrieb. Die Depression hat es aber nicht gelöst.
 
Was nimmst du denn für Medikamente?

Bei mir hat es ca. 7-9 Jahre gedauert, bis sich das Gefühl von Depression allmählich löste.
 
Nach jetzt mittlerweile eine seit 8 Jahren bestehende Affektverflachung mach ich mir keine Illusionen, dass das in näherer Zukunft besser wird. Aber: man muss ja nicht immer große Schritte machen. Ein schmunzeln kann ja auch schon ein Fortschritt sein. An Tabletten habe ich schon vieles durch. Unter Amisulprid hatte ich etwas mehr Antrieb. Die Depression hat es aber nicht gelöst.
Mir haben die Neuroleptika da auch nur wenig geholfen. Das Aripiprazol kann in kleinen Dosierungen aber schon etwas Stimmungsaufhellend sein, das unterscheidet sich von den meisten anderen Atypischen Neuroleptika.

Mein Ratschlag wäre es, damit und mit Antidepressiva wie ich sie empfehle zu probieren.

Affektverflachung ist meiner Meinung nach zum Teil auch Sinn der meisten Antipsychotika, eine akute Psychose ist ja manchmal auch mit starken oder übersteigerten Affekten verbunden. Problem bei den ganzen Medikamenten ist eine gesunde Mitte zu finden.
@Niggo, wenn dich das wirklich belastet, dann solltest du alle Möglichkeiten ausschöpfen, weil es da durchaus Unterschiede gibt. Amisulprid wirkt ja auf den Prolaktinspiegel und mindert die Libido, was wahrscheinlich zu einer starken Affektverflachung führt, also vermutlich genau das falsche Medikament was du hast.
 
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