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Mitglied 1247
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Liebes Forum,
ich wollte Euch mal in 5 Teilen von den Kernursachen (1+3) und Kernlösungen (2+4) von Schizophrenie aus dem Buch "Schlüssel zur Selbstheilung" von Christiane Beerlandt eine Zusammenfassung geben. Sie können dazu dienen sich bewusst zu machen, zu verstehen was im inneren passiert und wie es besser gehen kann. Im letzten Teil 5 "Affirmationen zu den Kernlösungen" kann man sich selbst "umprogrammieren" lernen. Ich persönlich fühle mich sehr gut erkannt in meinen Mustern und lese den Text immer mal wieder, damit es mir bewusst ist, im dem Moment wenn ich mich so verhalte, das ich es da auch zum Besseren ändern kann. Im Anhang ist eine PDF-Datei zu ausdrucken, wenn Ihr es möchtet.
Wie geht es Euch dabei, wenn Ihr den Text lest? Seht Ihr Änlichkeiten zu Euren eigenen Einstellungen, Überzeugungen und eigenem Verhalten? Welche Gedanken und Gefühle habt Ihr dabei? Wenn nicht, welche anderen geistigen Ursachen habt Ihr für Euch erkannt?
Kernursachen Schizophrenie (Teil 1)
(aus Christiane Beerland, Schlüssel zur Selbstbefreiung)
Kernlösungen Schizophrenie (Teil 2)
ich wollte Euch mal in 5 Teilen von den Kernursachen (1+3) und Kernlösungen (2+4) von Schizophrenie aus dem Buch "Schlüssel zur Selbstheilung" von Christiane Beerlandt eine Zusammenfassung geben. Sie können dazu dienen sich bewusst zu machen, zu verstehen was im inneren passiert und wie es besser gehen kann. Im letzten Teil 5 "Affirmationen zu den Kernlösungen" kann man sich selbst "umprogrammieren" lernen. Ich persönlich fühle mich sehr gut erkannt in meinen Mustern und lese den Text immer mal wieder, damit es mir bewusst ist, im dem Moment wenn ich mich so verhalte, das ich es da auch zum Besseren ändern kann. Im Anhang ist eine PDF-Datei zu ausdrucken, wenn Ihr es möchtet.
Wie geht es Euch dabei, wenn Ihr den Text lest? Seht Ihr Änlichkeiten zu Euren eigenen Einstellungen, Überzeugungen und eigenem Verhalten? Welche Gedanken und Gefühle habt Ihr dabei? Wenn nicht, welche anderen geistigen Ursachen habt Ihr für Euch erkannt?
Kernursachen Schizophrenie (Teil 1)
(aus Christiane Beerland, Schlüssel zur Selbstbefreiung)
- Dieser Mensch (folgend als „er“ bezeichnet) teilt sich, weil er meint sich verteidigen zu müssen
Er ist in einem Tarnungssytem sich selbst aber auch anderen gegenüber
Er spielt ein Spiel der Anziehung und Abstoßung
Er fordert heraus und saugt wie ein Magnet
Aber zugleich isoliert er sich in Einsamkeit - Es geht um ein inneres Machtspiel
Mal wird dem einen, dann dem anderen Teil der Persönlichkeit Macht zugeschrieben
So meint er die Kontrolle zu haben über sich und seine Umwelt
Niemand kann ihn greifen, denn „er“ ist niemals wirklich da.
Man kann ihn nicht verantwortlich machen, es war dieser andere Teil seiner Persönlichkeit - Also eine Flucht eine Tarnung
Eine fortwährende Flucht, vor dem Teil in sich , den er als „schlecht, böse“ empfinden kann - Tiefe unbewusste Gefühlsströmungen, Sexualität, unterdrückte Emotionen, Frustrationen
- Er katalogisiert einen Teil von sich als Übel
Er läuft davor weg, weil er andere Eigenschaften verherrlichen und idealisieren würde
Er möchte ein(e) Heilige( r ) oder Napoleon sein
Er würde verzweifelt versuchen prachtvoll außergewöhnlich, gut und hochgesinnt zu sein - Er erlebt jedoch in der Realität das der Böse Teil in ihm konstant bekämpft, bzw. zumindest heimlich beobachtet werden muss.
Verschiedene Persönlichkeiten in ihm sind eingesetzt um vor Bedrohungen und „Ungerechtigkeiten“ zu schützen.
Er übt eine fortwährende Kontrollfunktion auf den „bösen“ Teil von ihm aus
Dieser Teil kann jedoch mächtiger und mächtiger werden
Aber ER ist wohl der Starke, er hat auf diese Weise Macht über sich selbst - Förmlich von oben herab ignoriert es das Kleine, das Schwache, aber auch die natürlichen Sehnsüchte
- Er flüchtet in eine unechte, überlegene Position...bis das Bauwerk zusammenbricht.
Alle seine unterdrückten Teile, sprudeln wie ein Vulkan nach oben, im Chaos verliert er alle Macht über sich selbst. - Im normalen täglichen Leben kann er in seinen Augen niemals gut genug sein.
Er würde folglich am liebsten große Taten, ja sogar Kunststücke vollbringen um die Wertschätzung und Bewunderung anderer zu gewinnen
Denn von sich selbst bekommt er weder die Liebe noch die Wertschätzung
Siehst Du mich? Siehst Du wie gut ich bin?
Er fordert sich selbst heraus, er tut alles um seine guten Seiten trotz alledem so stark wie möglich durchkommen zu lassen. - Unterdessen ist alles, was darunter oder dahinter liegt „verbotenes Gelände“.
Angst, Schuldgefühle, und vor allem seine Erfahrungen aus der Vergangenheit
Denn er trägt in Bezug auf gewisse Lebenseigenschaften negative Überzeugungen in sich, die dazu führen das er sich selbst verurteilt
Ängste, Tabu, Verdrängungen, ein düsterer geheimer Bereich in sich selbst vor dem es sich fürchtet - Er ist davon überzeugt, das jeder Mensch „gut“ und „böse“ in sich trägt und das er dem dunklen Teil stets misstrauisch sein muss
Zumeist empfindet er düstere und sexuelle Kräfte, aber auch das Spontane, Natürliche als Übel
Jeder dieser Teile spielt eine „Rolle“ - Er geht angespannt in Abwehrhaltung von den Rittern des Guten flankiert
- Er akzeptiert sich also nicht in Gänze, in Liebe
- Er ist mit diesen ängstlichen Überzeugungen geboren worden
Natürlich wird dieser Mensch damit auch Lebensumstände zu sich holen, die seine innere Zerrissenheit widerspiegeln
So kann er bei Eltern geboren sein, die selbst damit zu kämpfen haben
Ich als Mensch bin sündig und schlecht, ich muss mich vor meiner Natur in acht nehmen, das menschliche „Fleisch“ zu berühren. (Zärtlichkeit, Sinnlichkeit) ist sündig usw.
Ein Elternhaus mit ähnlicher Prägung, das diese Überzeugungen verstärkt oder abschwächt - In einer Beziehung (auch zu den Eltern) gilt: Masken hinter denen man sich verbirgt sollten fallen gelassen werden
Kommunikation in Authentizität, unzweideutige Liebe/Ehrlichkeit im Verhältnis zum schizophrenen Menschen ist für ihn eine Hilfe - Er hat Angst vor sich selbst, er meint etwas schlechtes zu tun und hier für auch von den anderen bestraft (oder getötet) zu werden, deshalb versteckt er sich
- Unterdrückte Teile können als Ausbrüche ratloser Angst oder Wut hochkommen, aber auch in Form von „Stimmen“, als „teuflische Befehle“ oder als Halluzinationen.
Worte und Taten können so wirken, als wäre sie nicht von ihm.
Man erlebt ihn möglicher Weise wie „besessen“, er kann Wahnvoraussagungen machen oder alle möglichen Dinge von sich geben, die in seinem Geist real sind.
Es handelt sich dabei aber um zwanghafte Texte oder Taten, die von einer „Teilpersönlichkeit“ zum Ausdruck gebracht werden
Er wird in seinem Ohr „jemanden“ reden hören, der ihm sagt, dieses oder jenes zu tun, er wird „jemanden“ automatisch mit seiner Hand schreiben lassen…., aber dieser „Jemand“ ist das Ventil für das Unterdrückte in ihm, das jetzt auf befehlende oder zwingende Art und Weise hoch kommt.
Botschaften von Maria oder einem UFO ganze Visionen und Filme, alles ist möglich - Er ist außerhalb von sich auf der Suche nach Liebe, wird aber wegen seines Selbsturteils, zu eher zu Menschen kommen, die nicht in der Lage sind, diese tiefen Bedürfnisse zu erfüllen. So wird er mit seiner Ohnmacht konfrontiert.
- Er wird in den Augen seines Umfelds der beste oder vorbildlichste Mensch sein.
Er unterdrückt sein tieferes Wesen, seine Natur, um die anderen zufrieden zu stellen.
So fühlt er sich dennoch gut und irgendwie mächtig
Er hat solche Angst davor, das seine anderen Teile von ihm durchbrechen könnten
So entsteht der Spaltungsprozess, die Schizophrenie, und damit auch das paranoide Verhalten - Er stellt Bedingungen an sich, unter denen er „gut“ werden wird, so das man ihn mögen wird
Dieses Spiel kann ein Leben lang dauern, ohne das die Außenwelt davon Notiz nimmt.
Bei vielen bricht das Spiel unter Belastung, z.B. in der Beziehung mit einem Partner zusammen, sodass alle Teile des Selbst zum tragen kommen wollen, auch sein körperliches Sein, seine natürlichen Gefühle, denen er misstraut, vor denen er sich fürchtet.
Kernlösungen Schizophrenie (Teil 2)
- Die Liebeskraft bei sich selbst entdecken und auch bei denen die Dich lieben
- Die Botschaft für ihn mitgeben:
Das er gut ist, das nichts in ihm „böses“ ist
Das es ganz und gar er selbst sein darf - Das seine Überzeugungen von damals
„das man sich vor schlechten Teilen in sich selbst in Acht nehmen muss“
falsch sind - Das Selbstbestätigung und das Spiel der Anziehung und Abstoßung (innen wie außen) nicht notwendig sind
- Das er nicht vor sich selbst, vor seiner Natur zu flüchten braucht
- Alle Teile dürfen in einer Einheit verschmelzen
- Der Mensch braucht sich nicht länger zu verstecken
- Er darf für sich die volle Verantwortung übernehmen, ohne Angst zu haben
- Es ist die Verdrängung eines Teils von sich, die zu außergewöhnlichen Reaktionen führt
- Dem Sexuellen oder dem Unbewussten, Nicht – Gewussten keine besondere Macht zuschreiben
- Den verletzbaren Untergrund akzeptieren, sich sanft annähern.
- Wissen das es tief in ihm einen Kern gibt, der gut und vertrauensvoll ist.
- Das alle Kräfte frei ausgelebt werden dürfen
- Das Ideal eines Menschen ist, „So vollständig wie möglich man selbst sein“
- Alles ist Gut, solange man sich nur nicht als schlecht oder unzureichend oder ohnmächtig ansieht
- Das Bewusste Ich hat Macht über sich selbst.
- Er trägt in Liebe Verantwortung für sich selbst
- Er akzeptiert seine Sensibilität, seine Sehnsüchte und seine spezifische, natürliche Wesensart
- Im Einswerden verschwinden Ängste.
- Du bist gut wie Du bist und brauchst nicht mehr zu flüchten
- Schizophrenie ist die Folge negativer Überzeugungen in Bezug auf dich selbst
- Ändere diese irreführenden Überzeugungen und werde gesund
- Vertraue Deiner Natur und Ihren Kräften
- Dankbarkeit für dein ganzheitliches Sein
- Den Begierden keine Macht zuzuschreiben, ist der Anfang der Lösung
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