Hallo!
Ich wollte mich gerne hier kurz vorstellen, da dies mein erster Beitrag im Forum ist. Ich hatte 2017 einen Klinikaufenthalt in der Psychiatrie und dabei zunächst eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert bekommen. Die Diagnose wurde später zu einer schizoaffektiven Störung geändert.
Aktuell nehme ich aber seit knapp über einem Jahr keinerlei Psychopharmaka mehr. Soweit geht es mir damit sehr gut, ich studiere aktuell und würde mich insgesamt fast als 'gesund' bezeichnen (bei Stress habe ich noch manchmal etwas Schwierigkeiten, was sich aber durch Entspannungstechniken ganz gut bewältigen lässt). Was ich damit sagen will: Ich glaube, dass Heilung bei einer diagnostizierten Schizophrenie möglich ist, weil ich auch selbst diese Erfahrung gemacht habe. Und mit Heilung meine ich ein erfülltes Leben ohne Psychopharmaka.
Was mir dabei geholfen hat: Ich gehe zwei Mal in der Woche zur Psychotherapie. Zusätzlich mache ich, wenn ich Zeit habe, innere 'Arbeit', d.h. Tagebuch schreiben, Träume aufschreiben, Arbeit mit 'inneren Anteilen', Arbeit mit dem 'inneren Kind', Arbeit mit Archetypen (z.B. Carl Gustav Jung). Zu vielen dieser Themen gibt es auch viele Ideen und Anregungen kostenlos im Internet.
Was aber für mich besonders geholfen hat: Ich habe in der Zeit, seit ich die Diagnose bekommen habe, viel Yoga gemacht, und dabei vor allem Übungen, die besonders erdend sind. Das sind insbesondere Übungen, die das Wurzelchakra (Root Chakra) ansprechen, aber auch das Sakralchakra (Sacral Chakra) und Solarplexuschakra. Dafür gibt es auch auf YouTube ganz viele kostenlose Videos.
Später habe ich dann vorsichtig mit Atemübungen angefangen, wie Pranayama und Breathwork. Es gibt zum Beispiel bestimmte Breathwork-Techniken, die dabei helfen sollen, Traumata zu verarbeiten. Das habe ich aber manchmal auch als ganz schön aufwühlend empfunden, daher denke ich ist es da hilfreich, achtsam mit sich zu sein, und zu schauen, ob das einem gut tut oder nicht.
Aktuell habe ich mit Transzendentaler Meditation angefangen, aber auch da schaue ich momentan noch, ob mir das gut tut, weil ich in der Vergangenheit mit Meditation etwas Schwierigkeiten hatte, weil das manchmal mehr Dissoziation bei mir ausgelöst hat.
Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen viel, aber ich denke, selbst wenn man nicht so viel Zeit zur Verfügung hat, hilft es, vielleicht mit einer Sache anzufangen, und zu schauen, ob einem das hilft. Auf Arte gab es vor kurzem auch eine interessante Doku über Yoga, die kann man sich glaube ich aktuell noch in der Mediathek ansehen.
Das sind so meine Gedanken zu dem Thema. Habt ihr schon einmal Yoga oder andere Techniken ausprobiert, und was sind eure Erfahrungen damit?
Ich wollte mich gerne hier kurz vorstellen, da dies mein erster Beitrag im Forum ist. Ich hatte 2017 einen Klinikaufenthalt in der Psychiatrie und dabei zunächst eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert bekommen. Die Diagnose wurde später zu einer schizoaffektiven Störung geändert.
Aktuell nehme ich aber seit knapp über einem Jahr keinerlei Psychopharmaka mehr. Soweit geht es mir damit sehr gut, ich studiere aktuell und würde mich insgesamt fast als 'gesund' bezeichnen (bei Stress habe ich noch manchmal etwas Schwierigkeiten, was sich aber durch Entspannungstechniken ganz gut bewältigen lässt). Was ich damit sagen will: Ich glaube, dass Heilung bei einer diagnostizierten Schizophrenie möglich ist, weil ich auch selbst diese Erfahrung gemacht habe. Und mit Heilung meine ich ein erfülltes Leben ohne Psychopharmaka.
Was mir dabei geholfen hat: Ich gehe zwei Mal in der Woche zur Psychotherapie. Zusätzlich mache ich, wenn ich Zeit habe, innere 'Arbeit', d.h. Tagebuch schreiben, Träume aufschreiben, Arbeit mit 'inneren Anteilen', Arbeit mit dem 'inneren Kind', Arbeit mit Archetypen (z.B. Carl Gustav Jung). Zu vielen dieser Themen gibt es auch viele Ideen und Anregungen kostenlos im Internet.
Was aber für mich besonders geholfen hat: Ich habe in der Zeit, seit ich die Diagnose bekommen habe, viel Yoga gemacht, und dabei vor allem Übungen, die besonders erdend sind. Das sind insbesondere Übungen, die das Wurzelchakra (Root Chakra) ansprechen, aber auch das Sakralchakra (Sacral Chakra) und Solarplexuschakra. Dafür gibt es auch auf YouTube ganz viele kostenlose Videos.
Später habe ich dann vorsichtig mit Atemübungen angefangen, wie Pranayama und Breathwork. Es gibt zum Beispiel bestimmte Breathwork-Techniken, die dabei helfen sollen, Traumata zu verarbeiten. Das habe ich aber manchmal auch als ganz schön aufwühlend empfunden, daher denke ich ist es da hilfreich, achtsam mit sich zu sein, und zu schauen, ob das einem gut tut oder nicht.
Aktuell habe ich mit Transzendentaler Meditation angefangen, aber auch da schaue ich momentan noch, ob mir das gut tut, weil ich in der Vergangenheit mit Meditation etwas Schwierigkeiten hatte, weil das manchmal mehr Dissoziation bei mir ausgelöst hat.
Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen viel, aber ich denke, selbst wenn man nicht so viel Zeit zur Verfügung hat, hilft es, vielleicht mit einer Sache anzufangen, und zu schauen, ob einem das hilft. Auf Arte gab es vor kurzem auch eine interessante Doku über Yoga, die kann man sich glaube ich aktuell noch in der Mediathek ansehen.
Das sind so meine Gedanken zu dem Thema. Habt ihr schon einmal Yoga oder andere Techniken ausprobiert, und was sind eure Erfahrungen damit?