Da möchte ich mal auch meine Meinung dazu kundtun. Das ist letztendlich so individuell wie der Mensch selbst. Wenn ich zurückdenke an die Zeit als ich "Berufsfindung" (eine Maßnahme aufgrund der Erkrankung durchlaufen habe) machte, wurden gewisse Dinge den psychotisch geprägten Menschen vorenthalten, da dies zu stressig gewesen wäre, laut deren Meinung.
Letztendlich habe ich dann einen Beruf gemacht, der mich vor einem weiteren Rückfall eben auch nicht geschützt hat.
Also da das eine multifaktorelle Erkrankung ist, kann man da letztendlich auch niemandem was Raten, was sinnvoll in dem Falle wäre. Ich gehe was Stellensuche und Arbeit betrifft mittlerweile nach dem Prinzip "Versuch macht klug" vor, auch wenn das zur Folge hat, dass meine Lebenslauf mittlerweile aussieht wie ein Zebrastreifen. Aber letztendlich würde ich nicht den Kopf in den Sand stecken sondern einfach mal schauen was klappen könnte. Das ist meine Meinung dazu.