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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Johanna

New Member
Registriert
4 Jan. 2020
Beiträge
12

ich bin neu hier,weiblich und 49 Jahre alt.Meine Diagnose ist paranoide Schizophrenie, ich nehme 700 mg Quetiapin retard , womit ich auch sehr zufrieden bin lg
 

Hallo Johanna,

ich bin auch neu hier. Ich hatte im Sommer 2019 eine Psychose, im Krankenhaus hieß meine Diagnose auch Paranoide Schizophrenie. Seitdem ich Risperidon nehme, habe ich keine Positivsymptome mehr, dafür seit längere Zeit vermehrte Negativsymptome. Jetzt werden meine Medikamente umgestellt und ich nehme Reagila. Zwischendurch bin ich mit dem Hamburger Modell wieder ins Arbeitsleben eingestiegen. Gerade fällt es mir jedoch sehr schwer mich zu motivieren und zu konzentrieren. Ich hoffe, dass ich bald wieder Symptomfreier werde und das Leben wieder ganz normal meistern kann. Wie ist es bei dir? Hast du zurück in einen "Alltag" gefunden. Bei mir war es die erste Episode, und ich hoffe, die letzte. Aber es dauert alles so lange. Ich dachte ja: Der Wahn ist vorbei. Jetzt wird alles wieder ganz normal. Und dann die Negativsymptome. Ich bin etwas ungeduldig aber habe doch noch Hoffnung.

Viele Grüße

Friedo
 

Hallo outsourced und friedo

Schön das ihr mir geantwortet habt , das freut mich sehr.

@Outsourced ich habe olanzapin noch nicht genommen und von der Kombi die hier empfohlen wird kenne ich nur das citalopram, welches ich auch zusätzlich nehme , ich wünsche dir viel Glück bei deiner Medi-Umstellung

@friedo ich habe seit vielen Jahren psychische Probleme , erst panikattaken dann Borderline später shizoaffektive Störung und seit 2010 paranoide schizophrenie, ich bin jetzt berentet habe aber viele Jahre gearbeitet.Risperidon habe ich auch schon genommen aber erst seit ich quetiapin nehme geht es mir gut.Generell glaube ich das Arbeit helfen kann das es einem besser geht und das man mit der zeit konzentrierter wird und es auch Spaß macht.Ich gehe für 400 Euro arbeiten aber auch erst seit August und es war eine Umstellung.Ich habe auch mit negativSymptomen zu kämpfen ich war vorletztes Jahr 2 mal in der Psychiatrie und das zum ersten mal , ich habe meine Krisen sonst immer Zuhause bewältigt , ich nehme seitdem 100 mg solian zu meiner sonstigen medikation , aber ich versuche es immer wieder abzusetzen , da ich meine das die negativsymptome daher kommen.Ich wünsche dir alles gute lg
 

Danke für Deine Antwort, @Johanna

Ich hatte vor meiner Psychose auch schon eine Panikstörung. Gerade, wo ich mit den Negativsymptomen zu kämpfen habe, kommt es mir auch so vor, als wäre die Panik zurück. Wie ist deine Erfahrung mit der Erkrankung? Hattest du bisher nur eine einmalige Episode mit Positivsymptomen? Du meintest, es ginge dir gut mit deinem Medikament. Heißt das, du nimmst jetzt wieder ganz normal am Leben teil und hast einen geregelten Alltag, ohne ständig an die Krankheit zu denken? Das ist gerade mein größter Wunsch, dass ich, gut eingestellt auf die Medikamente, wieder zurückfinde in einen Alltag, in dem es sich nicht mehr nur um die Psychose, die Angst vor der Psychose und das ganze Medikamentendrumherum dreht. Die Symptome ignorieren und jeden Tag raus in die Welt und sich nicht aufhalten lassen. Ich wünsche Dir auch alles Gute.

Viele Grüße

Friedo
 

Hallo friedo, ich nehme das Medikament quetiapin ,mit dem ich sehr zufrieden bin , ich denke nicht sehr oft an meine Krankheit und hatte auch keine Rückfälle seit 2010 , bis auf 2018 wo ich zwei mal stationär war, ich hatte das Gefühl das ich Energie verliere (ich hatte wieder angefangen zu arbeiten aber das Arbeitsklima war miserabel).

Wenn du deine neuen Medikamente gut verträgst ist das schon ein erster großer Schritt ,die Medikamente schützen auch vor einem Rückfall.Ich wünsche dir alles gute Grüße
 
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