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Habt ihr schon mal einen Psychotherapeuten Termin gehabt?

RamzyStudio

Active member
Und wie fern hat es euch geholfen?
Oder wart ihr in Gruppen mit Gleichgesinnten wo ihr euch getroffen habt?

Ich merke wie meine soziale Isolation keinen Sinn macht in meinem Leben aber ich weiß auch nicht wie ich überhaupt jemals wieder einen Sinn im Leben haben werde... bin da ziemlich ohne Hoffnung. Habe ortsbezogene Komplexe, Scham und Paranoia und das treibt mich in die komplette soziale Isolation.

Danke ☺
 
Ich hatte Psychotherapie bei einem Therapeuten. Er war nicht der beste Therapeut der Welt, aber es hilft über seine Probleme zu sprechen. Ich warte da gerade auf einen Gruppentermin. In der Gruppe entsteht nochmal eine ganz andere Dynamik und das hilft gut.
Es tut mir leid dass du zur Zeit keinen Sinn siehst, das ändert sich bestimmt wieder, nichts bleibt ewig gleich.
 
Ich war mal in einer Selbsthilfegruppe was mir sehr geholfen hat. Unsere Gruppenleiterin hat uns viele Tipps gegeben im Umgang mit Stimmen. Sie kam aus Holland redete aber perfekt deutsch.
Ich war 6 Jahre in dieser Gruppe.
 
Ich habe ca 2 Jahre Verhaltenstherapie hinter mir. Oft musste ich mich zwingen hinzugehen, da es zum Teil mich getriggert hat. Letztendlich hat es aber geholfen. Man Brauch einen langen Atem, von einer Sitzung bist du nicht geheilt. Ich kann aber jedem der einigermaßen stabil ist, empfehlen eine Verhaltenstherapie zu machen. Ich denke gerade bei Sozialphobie ist es besser erstmal eine Einzeltherapie zu machen.
 
Ich hatte mehrere Therapien und befinde mich auch derzeit in einer. Ich finde die Gespräche immer sehr hilfreich. Ich konnte viel lernen und umsetzen, was mein Leiden gemindert hat.
 
Ich bin in einer tiefenpsychologischen Einzeltherapie. Auf Verhaltenstherapie habe ich nie reagiert, auch wenn sie das erste Mittel der Wahl gerade bei Psychose ist. Es bringt mir nicht wirklich viel, aber der Therapeut ist nett. Gegen meine Depressionen kann er auch nichts machen.
 
Ich war bei einer Verhaltenstherapie für 22 Stunden, es hätten so um 45 Stunden sein sollen. Die Psychologin war ohne Verständnis für die Erkrankung. Nach 22 Therapie Stunden haben wir einvernehmlich die Therapie abgebrochen. Reinfall.
 
Ja es ist schwierig mit unserer Krankheit diese Therapie auszuhalten. Die Krankenkassen genehmigen nur alle 2 Jahre eine Therapie. Jemand zu haben der einem zuhört ist ein angenehmes Gefühl. Klar Freunde hören einem auch zu aber anders
 
Ich habe bei einem Therapeuten nach 3 Sitzungen abgebrochen. Ihn interessierte nur meine Chipkarte, um mit der Krankenkasse abzurechnen. Meine Stimmen Interessierten ihn weniger, besser gesagt überhaupt nicht.
 
Ich habe bei einem Therapeuten nach 3 Sitzungen abgebrochen. Ihn interessierte nur meine Chipkarte, um mit der Krankenkasse abzurechnen. Meine Stimmen Interessierten ihn weniger, besser gesagt überhaupt nicht.
Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen!
Bist schon lange Knecht gewesen;
Nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun und gehe
Mit dem Wassertopf!

Ich glaube nicht das es dem Therapeut nur um Geld ging, dir ging’s vielleicht nur um Heilung und hast zu viel von ihm/ihr erwartet.
 
Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen!
Bist schon lange Knecht gewesen;
Nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun und gehe
Mit dem Wassertopf!

Ich glaube nicht das es dem Therapeut nur um Geld ging, dir ging’s vielleicht nur um Heilung und hast zu viel von ihm/ihr erwartet.
Der hat nur blöd gegrinst, wenn ich über meine Stimmen sprach. Ne ne dieser Therapeut war nichts für mich. Mein Psychiater sagte einmal zu mir, dass meine Stimmen meine besten Therapeuten sind und im Nachhinein hatte er recht. Sie zeigten mir Bilder aus der Kindheit- und Jugendzeit. Alles Negative elimenierten sie. Alle negativen Sätze meiner Eltern mir gegenüber verwandelten sie in posiive Sätze, so dass ich das alles besser verkraften konnte. Das war eine tolle Erfahung.
Nun bin ich älter geworden und wünsche mir noch ein friedvolles Leben für meine Zukunft. Einen Therapeuten brauche ich nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin schon 4Jahre beim Therapeut komme mit dem ganz ok klar, ist nicht der beste aber gibt schlimmeres.

Konnte ja schon froh sein das ich instant ein Platz bekommen habe, normal wartet man ja Monate darauf..

Aber etwas muss die "chemie" halt auch stimmen, kenne welche die z.b mit dem überhaupt nicht klar kommen.

Aber es hilft halt auch viel wenn man einfach nur reden kann.
 
Ich brauche keine Therapie. Lese jeden Tag GM X Nachrichten
 
Ich habs so etwas nur gemacht, als ich noch auf dem Krankenhaus war, dass waren ein paar Beschäftigungstherapien in der Gruppe (Bastelarbeit, Malbücher ausmalen, usw.) abwechselnd mit kleinerer Gesprächsrunden in der Gruppe oder einer Präsentation von Krankheitssymtpomen durch einen Psychotherapeuten des Krankenhauses.

War halt nur Beschäftigungstherapie und damals die einzige Möglichkeit für mich Fragen zu der Erkrankung zu stellen - eigentlich traurig wenn man auf der eigenen Station von Arzt / Pfleger nicht aufgeklärt wird und erst bei der Psychoterhapie fragen zur Krankheit stellen kann. Ich denke Psychoterhapie ist kein geeignetes Umfeld um aus der sozialen Isolation zu kommen.
 
Ich sehe es auch anders- mir hat Therapie gut geholfen aus der Isolation raus zukommen.
Gut- in einer Klinik bin ich auch erst so richtig nicht für voll genommen worden. Mit der Folge einer massiven Retraumatisierung- aber unterm Strich habe ich daraus gelernt.
Schon das Gefühl der Akzeptanz allein ist hilfreich.
 
War bei einer Tiefenpsychologin. Habe ein Jahr erzählt und es kam so gut wie nie Feedback. Sau hart zum Aushalten. Nach einem Jahr habe ich abgebrochen.
 
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