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fast 1 Jahr ohne Medikamente

  • Ersteller Ersteller Marciii30
  • Erstellt am Erstellt am
Hallo Marci,

ist auf jeden Fall sinnvoll, dass du immer 'n Stück weit in Hab-Acht-Stellung bist. Wenn ich das richtig verfolgt habe befindest du dich aktuell noch in einem "Betreuten Wohnen" - ich sag mal so, trotz aller Anforderungen die du da hast, ist es eben nicht ganz vergleichbar mit einem Leben welches außerhalb einer Einrichtung stattfindet.
Das solltest du auf jeden Fall berücksichtigen.

Ich selbst bin auch gerade in einer Situation in dem es mir aktuell noch finanziell gut geht und ich sehr frei in meiner Mietwohnung schalten kann wie ich möchte. Einzig 1 mal pro Woche kommt eine Sozialarbeiterin zu mir und alle 3 Monate Psychiater-Termin.

Ist die Frage, wie es wird wenn ich wieder in einem Arbeitsverhältnis bin, ich nehme eine sehr geringe Dosis eines Medikaments und kann absolut symptomfrei leben ohne Antriebsstörungen oder Konzentrationsschwäche oder Müdigkeit. Aktuell habe ich auch so gut wie keine Belastungen.

Ich habe den Thread verfolgt und hatte zwischenzeitlich schon den Eindruck, dass du am Kippen bist in eine etwas überschwängliche Richtung. Von daher Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Wichtig ist es vor allem auch emotionale Ausgeglichenheit, wenn unvorhergesehene Dinge einen emotional aus der Bahn bringen (beispielsweise der plötzliche Tod eine Angehörigen oder ähnliches), sich in Ruhe "herunterzufahren" und nicht in Panik zu verfallen.

Aber ansonsten drücke ich dir die Daumen, dass alles stabil bleibt.

Viele Grüße
Zwahod
 
Hallo Marci,

ist auf jeden Fall sinnvoll, dass du immer 'n Stück weit in Hab-Acht-Stellung bist. Wenn ich das richtig verfolgt habe befindest du dich aktuell noch in einem "Betreuten Wohnen" - ich sag mal so, trotz aller Anforderungen die du da hast, ist es eben nicht ganz vergleichbar mit einem Leben welches außerhalb einer Einrichtung stattfindet.
Das solltest du auf jeden Fall berücksichtigen.

Ich selbst bin auch gerade in einer Situation in dem es mir aktuell noch finanziell gut geht und ich sehr frei in meiner Mietwohnung schalten kann wie ich möchte. Einzig 1 mal pro Woche kommt eine Sozialarbeiterin zu mir und alle 3 Monate Psychiater-Termin.

Ist die Frage, wie es wird wenn ich wieder in einem Arbeitsverhältnis bin, ich nehme eine sehr geringe Dosis eines Medikaments und kann absolut symptomfrei leben ohne Antriebsstörungen oder Konzentrationsschwäche oder Müdigkeit. Aktuell habe ich auch so gut wie keine Belastungen.

Ich habe den Thread verfolgt und hatte zwischenzeitlich schon den Eindruck, dass du am Kippen bist in eine etwas überschwängliche Richtung. Von daher Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Wichtig ist es vor allem auch emotionale Ausgeglichenheit, wenn unvorhergesehene Dinge einen emotional aus der Bahn bringen (beispielsweise der plötzliche Tod eine Angehörigen oder ähnliches), sich in Ruhe "herunterzufahren" und nicht in Panik zu verfallen.

Aber ansonsten drücke ich dir die Daumen, dass alles stabil bleibt.

Viele Grüße
Zwahod
hey ho,
richtig ich befinde mich noch in einer betreuten Einrichtung aber habe selber ja To-Do-Listen und Aufgaben für mich selber so dass ich praktisch von morgens bis spät nachmittags sehr viel zu tun habe mit wenigen Pausen zum Rauchen oder mal kurz 10 Minuten die Beine hochlegen.
auch wenn ich momentan keinen Arbeitsverhältnis habe suche ich mir selber meine Arbeiten und Aufgaben,die ich dann z.B auf meinem Zettel abkürzen kann.

sprich meistens habe ich erst so zwischen 19 und 20 Uhr richtig Freizeit. am Wochenende mache ich generell ruhiger so dass ich mehr Zeit mit Serien und zocken verbringe, als gewohnt aber komme dabei trotzdem meinen Aufgaben nach wie z.B Küche desinfizieren ,Müll rausbringen ,bäder putzen,meine tägliche Zimmerreinigung die ich 2x pro Tag macheund eventuell abends kochen,danach alles sauber machen putzen,wäsche waschen

über der Woche habe ich oft auch genau das nur noch zusätzlich dass ich überall mithelfe z.B Möbel schleppen gestern schleppen draußen fegen,dann noch meinen Sport den ich zwischenzeitlich in der Regenerationsphase mache wie z.B Cardio nach Kraftsport und Einkäufe erledigen Fahrrad fahren,überall präsent sein,wenig Zeit im Zimmer verbringen,mit den Leuten basteln aus eigener Faust und vieles mehr also mein Alltag ist schon viel ausgefüllt und es kommt dann oft so dass ich weniger auf mich achte und erst abends Zeit für mich habe wie gesagt.

das mit dem kippen,ist vielleicht möglicherweise dein eindruck, da ich immer so Heiter über die Dinge schreibe aber ich freue mich einfach darüber und Berichte immer wieder Updates darüber.
ist ja nicht selbstverständlich dass man seine Medikamente absetzt und dann einen guten Verlauf bekommt.

ich kann dir aber so viel sagen ,dass von außen hier persönlich von amderen der Eindruck kommt ,dass sich das bei mir immer weiter verbessert hat und ich extrem gesund und stabil rüberkomme.

Maggi hatte sich immer beschwert dass ich lange Texte schreibe aber das war schon immer so hat nichts mit schreib-manie zu tun.

man kann das hier über schreiben auch immer schnell falsch verstehen.

vorsichtig sollte man immer sein und auch generell nicht so überzeugt mit allem sein aber ist auch gut dass ich diese Einstellung mir angeeignet habe.

freut mich auch wie gesagt ,dass es bei dir gut läuft das klingt auf jeden Fall sauber und es nicht der typische Verlauf bei vielen!
bleib auch weiter am Ball und viel Glück mit der Arbeit ich hoffe dass du trotz allem,deine Stabilität behältst!🍀🙏
 
Ps. Stehe ja persönlich auch etwas unter Zeitdruck da ich bis Ende Februar einen Job im ersten Arbeitsmarkt haben muss und bis Mitte dieses Jahres eine Wohnung suchen muss natürlich kann ich mir Zeit lassen aber das wird als Ziel gesetzt von dem Heimleiter!

also Friede Freude Eierkuchen ist hier in Einrichtung für mich nicht😊
 
  • Danke
Reaktionen: NAW
kannst du denn Vollzeit arbeiten @Marciboychen ? Ich konnte nach den Psychosen das nämlich nicht mehr. liebe grüße
ein gewisses Potenzial besteht vielleicht ,aber selbst zu 100% sicher sollte man sich nie sein, bevor man mit der Vollzeitarbeit nicht anfängt.

ich kann aber mit aller Sicherheit sagen dass ich viel belastbarer geworden bin und stressresistenter und dadurch auch deutlich bessere Voraussetzung bestehen für den Arbeitsmarkt und Vollzeit.

ich werde es am Ende ja erfahren wie es wird!

ich drücke dir die Daumen dass sich dein Verlauf doch irgendwann verbessert.
man kann ja nie Sachen im Leben ausschließen.

es kann sich viel ändern auch wenn man denkt es wird nicht besser oder es ändert sich nie was.
ich war früher schwer krank und konnte noch nicht mal die einfachsten Dinge und jetzt hat sich mein Leben nach 17 Jahren heftig gewandelt .
im Leben ist ja nichts unmöglich,man sollte nie die Hoffnung aufgeben auch wenn es vielleicht in dem Moment schwer fällt.

alles Gute für dich!🙌🍀😉
Lg marci
 
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