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Quetiapin 16 Jahre Quetiapin

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 1989
  • Erstellt am Erstellt am
Ohje, das mit dem Hund tut mir leid! Ja wir sind leider nicht besonders stressresistent.

Ja, ich nehme es abends in retardierter Form. Dadurch habe ich leider morgens einen leichten Überhang und es fällt mir schwer früh aufzustehen.
Ich nehme es auch abends und hatte, obwohl ich es schon so lange einnehme, in den letzten Wochen morgens einen starken Überhang. Ein Problem, wenn man arbeiten geht. Nun sollte ich die Medis früher einnehmen. Das habe ich dann um 18:00 Uhr gemacht, weshalb ich schon um 20:00 Uhr völlig benebelt gewesen bin. Das ist irgendwie auch keine Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Hallo,
ich habe Unverträglichkeiten vor allem gegen Kuhmilch und Gluten, aber auch Hefe entwickelt. Eine Dysbiose und richtig dolle Probleme mit Blähungen. Eventuell ist es ein Leaky Gut, das weiß man noch nicht. Ich hoffe, der Darm erholt sich durch die Ernährungsumstellung wieder. Man macht sich halt so seine Gedanken, was die Medikamente im Darm anrichten. Verstopfung habe ich schon seit Beginn an. Dagegen helfen Flohsamenschalen etwas. Vielleicht hat es auch etwas mit dem Verlust meines Vaters zu tun. Der ist letztes Jahr gestorben und zu der Zeit fing das auch mit dem Darm an. Der Körper schickt einem halt seine Signale, dass man sich mehr kümmern sollte.
 
ich bin der Meinung dass jede Psychose auch eine Heilung darstellt.
Da gebe ich Dir recht. Es ist schwer, es so zu sehen, aber bei mir ist es in sehr belastenden Lebensphasen passiert, in denen ich nicht gut genug auf mich und meine Bedürfnisse geachtet habe. Wie meinst Du das genau, mit dem Aspekt der Heilung?
 
angenommen jemand wird krank weil jemand mit ritueller Gewalt kaputt gemacht wird, lernt er dann auf sich selbst acht zu geben und wird sauer wenn jemand seine Grenzen überschreitet.

Vor den Psychosen kannte ich meine Grenzen nicht.
 
oder eine Psychose ist eine Entwicklung hin zum "absurdem" zum spirituellen, wer weiß das schon.
 
mir geht es glaub ich ähnlich. Nur dass ich vielleicht ein bisschen weniger NL's nehme.

Ich weiß nicht ob es die Angst/Panikattacken sind die mich depressiv machen, die ich ja mit den Neuroleptika niederknüpple oder ob es die Neuroleptika an sich sind die depressiv machen. Vielleicht sogar beides.

Auf jeden Fall hab ich auch ordentlich Depressionen. Aber AD wollt ich noch nicht probieren. Vielleicht irgendwann mal. Momentan bin ich noch in Kämpferlaune


'
 
Ich hatte mit 16 mit 20 mit 22 mit 29 mit 35 und zuletzt mit 42 (vor 2 Jahren) Psychosen...lass mich aber nicht unterkriegen. Zwischendurch immer recht normal funktioniert. Psychologisch musste ich mir letztendlich selbst helfen, da klassische Verhaltenstherapie nur ein Stück weit hilft. Werde wohl auch lebenslang das Zeug schlucken müssen - bin froh, dass immerhin Jahre dazwischen hatte in denen ich klar war und auch belastbar. Ich bin trotz der Häufigkeit nicht gut auf die Medikamente zu sprechen, weil ich glaube, dass dies die Stoffwechselprozesse im Gehirn langfristig negativ beeinflussen.
 
Wow, da hast Du auch einiges hinter Dir, was Dir viel Kraft abverlangt hat. Gab es spezielle Ereignisse, die dich wieder psychotisch werden ließen?

Ich würde am liebsten auch ohne die Medikamente leben können, aber dann ermahne ich mich und denke an die Psychosen zurück. Zudem würde kein Arzt mehr einer Reduzierung zustimmen. Wenigstens habe ich mittlerweile gelernt, mich nicht mehr für die Erkrankung zu schämen - es gehört eben zu mir. Auch bin ich froh, meinem Job nachgehen zu können. Zeitgleich erlebe ich, dass wohl viele mit der Erkrankung nicht mehr arbeiten können.

Ja, man macht sich so seine Gedanken, was die Medis bewirken. Ich habe dadurch eine Schilddrüsenunterfunktion bekommen.
 
Ja in der Tat - ich würde sogar sagen, die auslösenden Faktoren sind eher traumatischer Natur. Ich hatte in meinem Leben teilweise sehr viel mehr stressige Situationen und es gab keine Psychosen. Oftmals hing es teilweise mit dem Elternhaus zusammen, auch wenn ich denen nicht komplett die Schuld geben möchte, aber sie haben einen Anteil. Ich habe mich früher deshalb auch geschämt, aber mittlerweile ist es mir recht egal.
 
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