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Erster Arbeitsmarkt

Unbekannt

New member
Hallo,

ich leide an einer Psychose die Medikativ behandelt wird.

Zu mir: Ich leide an der Krankheit schon seit 4-6 Jahren. Schizophrenie/Depression/ Zwangsstörungen/ Social Anxiety/ eventuell auch Migräne/seit neuesten bin ich auch manisch.

Als die Krankheit die überhand nahm. Bin ich von alleine in die Psychiatrie gegangen, dort möchte ich aber nie wieder hin. Dort wurde ich mit 20mg olanzapin vollgestopft.

Ich war seit längeren mit Olanzapin vollgepackt, was auch mit der Zeit immer weniger wurde. Da die Müdigkeit zu heftig für mich war. Bin ich seit ein Jahr auf 10mg Aripripazol umgestiegen. Zusätzlich hatte ich um der Müdigkeit gegen zu wirken 10mg escitalopram. Nach ein Jahr hab ich das Gefühl das das olanzapin jetzt kommt aus den Körper ist und das Aripripazol voll wirkt. Das esctitalorpam ist jetzt bei 0mg. Ich habe nun seit 4-6 Wochen nur noch 3-4 Stunden geschlafen, aber auch so viel Energie wie noch nie. Aber es ist für mich besser als die Müdigkeit und viel mich so gut wie noch nie. Nun bin ich seit 2 Wochen krankgeschrieben. Sonst denken die auf der Arbeit noch, das ich komplett verrückt bin.

Ich bräuchte jetzt Hilfe und Meinung, oder generell Gedankenanstöße

Den ich bin auf den ersten Arbeitsmarkt, da will ich auch bleiben. 100% könnte ich packen, bloß ich sag mal die Politik(ich hoffe ihr versteht was sich meine) und die Menschen machen das für nicht mehr möglich. Mein Plan wäre es jetzt dauerhaft auf 80% runter zu gehen und einen schwerbehinderten Ausweis zu besorgen.
Ich habe bloß Angst das ich dann gekündigt werde oder auf den zweiten Arbeitsmarkt gedrückt werde. Oder wie wirkt sich der Schwerbehinderten Ausweis als Schutz aus?

Was würdet ihr tun?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
100%+etwaige Überstunden könnten sehr gefährlich sein. Ich bin leider auch nach mehrmaligen Versuchen die schief gegangen sind, dahin gelangt das jetzt einzusehen. Der Plan klingt gut. Je nachdem was du für ein Verhältnis zu deinen Vorgesetzten hast, kannst du vielleicht mal versuchen mit denen zu reden. Brauchst ja nicht gleich irgendwelche Diagnosen äußern. Eventuell könnte dir je nachdem wie groß das Unternehmen ist, ein SB-Ausweiß tatsächlich hilfreich sein, wenn du aktuell noch "fest" im Sattel sitzt. Da der AG auch davon profitieren kann.
 
Danke, ich werde das mein Arzt aufjedenfall darlegen und um einen Ausweis bitten. Keine Ahnung wie man den bekommt. Haha
 
Ab einem Gdb von 30 % kannst Du Dich gleichstellen lassen.
Mein Arzt meint das es mindestens 70% beim auswweis wären bei mir. Aber mache jetzt die beantragen und schau was dabei raus kommt. Weil eigentlich möchte ich nur zwischen 60-80% arbeiten. So das die Krankheit nivht sofort wieder ausbricht und bereit für Klapse werde. Aber gleichzeitig möchte ich sicher auf den 1. Arbeitsmarkt sein.

Welche Vorteile hätte ich den bei 70%?
 
Je mehr Prozente, desto eher die Wahrscheinlichkeit, dass du ihn nicht wieder aberkannt bekommst. Generell kann es aber auch ziemlich lange dauern bis die Sache bearbeitet ist und du ihn letztendlich in den Händen hältst.
 
Du musst aufpassen das du genug schläfst ist auch wichtig für die Krankheit. Du schläfst wahrscheinlich so wenig weil du soviel Medikamente bekommen hast die müde machen die fehlen jetzt. Ich nehme extra quetiapin damit ich schlafen kann.
 
Du musst aufpassen das du genug schläfst ist auch wichtig für die Krankheit. Du schläfst wahrscheinlich so wenig weil du soviel Medikamente bekommen hast die müde machen die fehlen jetzt. Ich nehme extra quetiapin damit ich schlafen kann.
Vor 1 jahr hatte ich 7,5mg Olanzapin. Dar war ich nur am schlafen. Jetzt habe ich zu viel energie
 
Hi super das es dir so gut geht schön zu hören.. weiter soo.
Hoffe du findest positiven Anhang mit dem Ausweis und dein Betrieb stellt dich damit ein.

Wer doch ein großer Erfolg der nur Vorteile bringt für dich


Super machst du das

Lg
 
Das witzige bei mir ist niemnad kann sich bei mir vorstellen wie ich mit meiner Krnakheit kämpfe. Würde ich keine Medis nehmen wäre die Psychose so schlimm, das ich mit der Zeit mich einfcah umbringen würde.
Aber mit dem Medis ist das viel besser, blos manches belibt selbst bei 20mg Olanzapin.
So wie die Halis beim veruschen des einschlafen, etc..

Durch Mobbing habe ich dann noch Social Anxiety entwickelt, womit ich sehr kämpfe im alltag. Ich traue mich fast nicht raus. Nicht einkaufen und so weiter.

Dann kämpft man noch mit den Nebenwirkungen der Medis.

Dann habe ich seit 1,5 Jahren fqst jeden Tag Kopfschmerzen .

Dann noch depressionen.

Entweter hat sich die Schizophrneie eibfach gefesstigt und mir war davor nicht bweusst wie massiv diese Krankheit ist.

Aufjedenfall ist mein Glass dauerhaft voll unnd wenn dann irgendwas außer ordentliches passiert wie z.B. mobbing oder das Leben halt. Dann werde ich selbst mit medis krank richtung psychose.

Deshalb habe ich mivh hier angemeldet. Um andere Meinung zu hören und wie andere damit umgehen. Wie denn ihreren taktiken mit dem Leben klar zu kommen.
 
Das witzige bei mir ist niemnad kann sich bei mir vorstellen wie ich mit meiner Krnakheit kämpfe. Würde ich keine Medis nehmen wäre die Psychose so schlimm, das ich mit der Zeit mich einfcah umbringen würde.
Aber mit dem Medis ist das viel besser, blos manches belibt selbst bei 20mg Olanzapin.
So wie die Halis beim veruschen des einschlafen, etc..

Durch Mobbing habe ich dann noch Social Anxiety entwickelt, womit ich sehr kämpfe im alltag. Ich traue mich fast nicht raus. Nicht einkaufen und so weiter.

Dann kämpft man noch mit den Nebenwirkungen der Medis.

Dann habe ich seit 1,5 Jahren fqst jeden Tag Kopfschmerzen .

Dann noch depressionen.

Entweter hat sich die Schizophrneie eibfach gefesstigt und mir war davor nicht bweusst wie massiv diese Krankheit ist.

Aufjedenfall ist mein Glass dauerhaft voll unnd wenn dann irgendwas außer ordentliches passiert wie z.B. mobbing oder das Leben halt. Dann werde ich selbst mit medis krank richtung psychose.

Deshalb habe ich mivh hier angemeldet. Um andere Meinung zu hören und wie andere damit umgehen. Wie denn ihreren taktiken mit dem Leben klar zu kommen.
Wenn man bei 20 mg trotzdem Symptome hat ist es schon bedenklich. Kann dir den Podcast von Dr. Chris Palmer empfehlen. Hast du auch schon andere Medikamente ausprobiert ?
 
Das witzige bei mir ist niemnad kann sich bei mir vorstellen wie ich mit meiner Krnakheit kämpfe. Würde ich keine Medis nehmen wäre die Psychose so schlimm, das ich mit der Zeit mich einfcah umbringen würde.
Aber mit dem Medis ist das viel besser, blos manches belibt selbst bei 20mg Olanzapin.
So wie die Halis beim veruschen des einschlafen, etc..

Durch Mobbing habe ich dann noch Social Anxiety entwickelt, womit ich sehr kämpfe im alltag. Ich traue mich fast nicht raus. Nicht einkaufen und so weiter.

Dann kämpft man noch mit den Nebenwirkungen der Medis.

Dann habe ich seit 1,5 Jahren fqst jeden Tag Kopfschmerzen .

Dann noch depressionen.

Entweter hat sich die Schizophrneie eibfach gefesstigt und mir war davor nicht bweusst wie massiv diese Krankheit ist.

Aufjedenfall ist mein Glass dauerhaft voll unnd wenn dann irgendwas außer ordentliches passiert wie z.B. mobbing oder das Leben halt. Dann werde ich selbst mit medis krank richtung psychose.

Deshalb habe ich mivh hier angemeldet. Um andere Meinung zu hören und wie andere damit umgehen. Wie denn ihreren taktiken mit dem Leben klar zu kommen.

Ist bei mir genauso ohne Medis. Im schlimmsten Fall lande ich im Gefängnis - im besten Fall töte ich mich selbst.
Ist harte Arbeit da rauszufinden. Man braucht einen Hoffnungschimmer, irgendetwas für das es sich lohnt zu kämpfen. Für sein eigenes Leben bestimmt nicht-denke ich zumindest das es ähnlich ist wie bei mir…
 
Bei mir sind das eher die kleinen Dinge, die mich am Laufen halten. Weil mir mein ganzes Leben zerbröselt ist. Ich setze mir am Tag 2 Aufgaben. Mehr schaff ich nicht. z.B. heute staubsaugen und wegen Heizöl anrufen. Das mit dem Anrufen ist für mich am schwersten. Hinterher bin ich froh, wenn ich mich aufgerafft und das geschafft hab. Jeder Tag ist irgendwie sehr anstrengend, obwohl ich gefühlt kaum noch was zuwege bringe gegenüber früher. Das ist schon alles komisch.
 
Ich bin auch froh, wenn ich meine kleinen Dinge geschafft bekomme.
Rausgehen ist bei mir auch angstbesetzt aber ich tue es trotzdem. Um mich zu beruhigen, sage ich mir dabei gedanklich irgendwelche Mut machenden Mantras.
Das hilft mir sehr.

Meine Hobbies geben mir sehr viel, also häkeln, Musik hören, Solitaire, Gedichte und Internet allgemein.
Das ist mein Gegenpol zu den ganzen Dingen, die schwierig sind.
 
Bei mir sind das eher die kleinen Dinge, die mich am Laufen halten. Weil mir mein ganzes Leben zerbröselt ist. Ich setze mir am Tag 2 Aufgaben. Mehr schaff ich nicht. z.B. heute staubsaugen und wegen Heizöl anrufen. Das mit dem Anrufen ist für mich am schwersten. Hinterher bin ich froh, wenn ich mich aufgerafft und das geschafft hab. Jeder Tag ist irgendwie sehr anstrengend, obwohl ich gefühlt kaum noch was zuwege bringe gegenüber früher. Das ist schon alles komisch.
Krass. Eigentlich dürfte ich nicht hier drinnen sein, wenn ich lese wie es vielen geht. Shit. Kein Plan wie ichs erklären soll - ich erinnere mich an alles und komme trotzdem sehr gut klar. Mir glaubt keiner das ich krank bin. Meine Akte ist jedoch Bibeldick von A-Z alles drinnen.
Mich schickt das alles. Weiß nicht, ob ich überhaupt helfen kann.
Bin gottfroh „normal“ zu sein und nach den ganzen Strapazen überhaupt noch leben zu können.
Habe selbst viel verloren, aber auch ganz viel an Erfahrung gewonnen.
Bin selbst manchmal am Zweifeln mit der Diagnose usw. Fakt ist jedoch, ich kann unberechenbar werden und solange ich die Medis nehme hats bis jetzt immer funktioniert…
 
Hallo,

Habe jetzt seit 10 Jahren paranoide Schizophrenie habe lange Zeit die Diagnose nicht anerkannt habe die Tabletten aber trotzdem genommen weil ich dachte die Geheimdienste wollen es so. Habe trotz Medikamente immer wieder eine Psychose bekommen. Bin jetzt aber gut eingestellt. Die meisten gut eingestellt bekommen kann schwierig sein manchmal ist es vielleicht besser mehr zu nehmen als zu wenig. Mein Tipp ist es eine bedarfsmedikation zu haben die man nimmt für schwere Tage. Außerdem kann ich den Konsum von Alkohol und Drogen nur abraten Zigaretten kann man rauchen wenn es nicht zu viel wird. Am besten nicht mehr als 10 Zigaretten rauchen. Ich habe nie Drogen genommen und in meiner Verwandtschaft hat niemand Schizophrenie Außerdem war ich in einer salafistischen Gruppe deshalb dachte ich es ist ganz normal sich verfolgt zu fühlen da die salafisten ja wirklich beobachtet werden. Dann habe ich einen Wahn entwickelt. Einen Wahn kann man aber nie als Wahn erkennen sonst währe es kein Wahn. Jetzt weiß ich jedoch mit den Tabletten geht es mir besser und ich arbeite jetzt auf dem 2 Arbeitsmarkt es gefällt mir dort jedoch sind dort manche menschen schon komisch.

Nach 10 Jahren muss ich sagen ist das Leben wieder Lebenswert.
 
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