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Das Schizophrenie Forum & Chat rund ums Thema Psychose.
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Für Angehörige und Betroffene mit Psychose, Schizophrenie und alle, die sich interessieren.

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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Gab0802

New Member
Registriert
7 Mai 2020
Beiträge
2

Hallo ihr Lieben ,

ich bin neu hier im Forum und würde mich sehr über einen Austausch und Feedback freuen.

Ich hatte 2018 eine drogeninduzierte Psychose und habe seither einen sehr langen Weg hinter mir.

Gibt es unter den Forum-mitgliedern welche die ,,nur'' eine einmalige psychotische Episode erlebten und seither keine mehr ?

Für diejenigen die bereits mehrfache psychotische Episoden erleben mussten, in welchen Abständen traten diese auf?

An alle:

Habt ihr Angst vor weiteren psychotischen Episoden ? Wie geht ihr damit um ?

Kennt sich jemand damit aus ob es, ich weiß das klingt blöd, eine Art symptomfreien Zeitraum gibt von dem man dann davon ausgehen kann das man keine weiteren psychotischen Episoden erleben wird?

An dieser Stelle möchte ich noch mein Mitgefühl an alle Betroffenen und Angehörigen aussprechen.

Ich habe größten Respekt für alle die ihren Alltag trotz Schockdiagnose betreten, nicht aufgeben , immer wieder aufstehen! Macht weiter so

Fühlt euch gedrückt

Liebe Grüße
 

Ich hatte die letzten 2 Winter jeweils 3 Monate brutale Psychosen.

Ich hoffe nicht dass weitere Psychosen kommen , aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch und wenn es kommt dann muss man halt durch.
Aber Antipsychotika will ich nicht nehmen, mit denen ich dick werde

Im Durchschnitt braucht man 6 Psychosen um zu gesunden. Es heißt 15% nach jeder Psychose.
Dass die zweite schlimmer war als die erste konnte ich nicht feststellen. Beide waren gleich schlimm.
Drogeninduziert weiß ich nicht, hab aber Traditionell Chin. Medizin genommen. Womöglich auch Auslöser.
Der beste Platz um Psychosen auszuleben ist und bleibt die Psychiatrie (auch geschlossen)(„Selten sind die Wahnsinnigen, die ihrem Wahn gewachsen sind“)

Viele Psychosegeheilte berichten „Das was man in die Psychose hineinsteckt erhält man auch zurück“
 

Hi Gab0802,

ich bin auch neu im Forum und bin hier nachdem ich erst vor kurzem meine zweite psychotrische Erfahrung hatte. Jedes Mal ist sie drogeninduziert gewesen aber das Ausmaß hat begonnen mir Angst zu machen und die Gefühle der Psychose gehen auch am nächsten Tag nicht weg. Ich hab seit der zweiten nun auch Angst vor der nächsten und beschlossen einen großen Bogen um die Droge zu machen. Gerade weil dass Gefühl auch sonst nicht verschwindet. Während der Psychose war ich unfähig mich richtig meinen Mitmenschen mitzuteilen auch wenn alle sehr herzliche und mir nahestehende Menschen waren. Ich bekam große Panikzustände, dass ich komisch sei und keiner mich verstehe und war unfähig meine Wörter passend auszuwählen. Auch wenn man mir gesagt hat , dass alles gut sei habe ich das in diesem Moment nicht verstanden. In der Zeit danach hab ich mir viel über Drogeninduzierte Psychosen durchgelesen und gemerkt, dass ich nicht alleine bin. Ich würde gerne deine Geschichte hören beziehungsweise vielleicht ob die die Gefühle oder meine Beschreibung bekannt vorkommen, sollte dies nicht zu persönlich sein.

Alles Liebe, Sopiielopi
 

Hallo, ich bin auch neu im Forum, und würde mich gerne mal mit Menschen austauschen denen es eventuell ähnlich geht wie mir. Ich habe frühjahr 2020 eine Psychose diagnostiziert bekommen ( drogeninduziert). Wusste viele Wochen nicht was mit mirlos war bzw. Was genau eigentlich mit mir los is, diese Wochen waren ein echter Kampf der es jetzt auch immernoch ist, trotz Besserung. Wenn es jemandem ähnlich geht oder sich einfach gern über den eigenen Krankheitsweg austauschen möchte kann man mir gerne schreiben.

Lg Lis.ma
 

Hallo Jaggei,

das hört sich übel an ! Heißt auch das die keine Medis während der Psychose bekommen hast ? warst du in einer Klinik währenddessen?

Ich hoffe auch für dich das sie nicht wieder kommen und du diesen Winter psychosefrei bleibst

Hallo Sophiielopi,

Das verstehe ich gut, psychosen und die begleitenden Gefühle können sehr beängstigend sein ... ja bei mir war es ähnlich inlkisiver Panikattacken, und viel begleitetung von Wahnvorstellung

Hallo Lis.ma

sehr gerne..bis dahin dir weiterhin eine gute Genesung!
 

Hallo,

ich bin gerade durch eine Recherche auf diese Seite gestossen, habe dieses Forum gefunden und mich deshalb angemeldet.

Ich hatte zwei Drogeninduizierte Psychosen in meinem Leben, eine 2017 und die andere im November 2020. Ein Austausch mit anderen ist schwer, Freund_innen verstehen nicht, was in mir vorging und immer noch vorgeht. Die Frage danach, was eine Psychose eigentlich ist. Woher die starken Gefuehle kommen, die Angst, die Paranoia verfolgt, ausgelacht zu werden.

Seit Dezember 2020 nehme ich CBD Oel und konnte in den ersten drei bis vier Wochen eine Veraenderung fuehlen.

Seid ihr hier noch aktiv? ich waere ueber einen Austausch sehr dankbar.
 

Hi @Schina ,

gelegentlich wird geschrieben. Kann manchmal etwas dauern.

Bei mir war es auch so in der Art, wobei ich keine drogeninduzierte Psychose hatte aber auch keine Stimmen, war also mehr so die Gefühlsebene / Bezugsdenken etc.

Bei Stimmenhörern scheint das ja sehr bewusst abzulaufen, da man da fremde Stimmen hört die einen irgendwie reinreden. Ich kann mir vorstellen das auch Schizophrene ohne Stimmen im Hintergrund so etwas in der Art laufen haben und von daher die absurdesten Gedanken kommen, die dann trotzdem manchmal sich irgendwie bestätigen oder man eben völlig daneben liegt was wohl häufiger vorkommt.

Hier im Forum habe ich eine Alternative Behandlungsempfehlung gestellt, mit rezeptpflichtigen Medikamenten (Neuroleptika + Antidepressiva), vielleicht wäre das für dich auch eine Überlegung wert mal auszuprobieren. Mir hat es extrem gut getan, weil ich vorher mit reinen Neuroleptika kaum klargekommen bin. Die zusätzlichen Antidepressiva, vor allem das Bupropion ermöglichen da von den Dosierungen des Neuroleptikums runterzukommen(Bedarfseinnahme) und dabei auch sehr stabil zu bleiben. Also im Grunde Win Win Situation:
Medikamente für Psychose (Empfehlung!)

 

@Schina darf ich fragen welche Recherche zu machst?
 
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