Petrosilia Zwackelmann
New member
Moin,
mein Freund hat bereits zum wiederholten Male einen (wie ich vermute)psychotischen Schub, der, wie auch schon mal letztes Jahr etwa zur gleichen Zeit, auftaucht, nachdem er Kokain konsumiert hat. Er ist davon überzeugt, von seinen Nachbarn rund um die Uhr beobachtet bzw. überwacht zu werden. Es sollen ca. 30 Leute sein, die ihn auch bis in die Wohnung einer Freundin und in ein Hotelzimmer ein paar Straßen weiter, in das er "geflüchtet" war als es losging, verfolgen würden. Er hört "sie" lachen und nimmt mit einer Kamera Lichtreflexe auf, die von der Straße aus in sein Wohnzimmer gelangen und von denen er glaubt, dass sie von diesen Nachbarn ausgehen, die mit irgendeinem Gerät in seine Fenster leuchten um ihn fertigzumachen. Letztes Jahr klang der Schub nach ein paar Wochen ab und er wurde fast wieder wie vorher, hielt jedoch an seinen Aussagen fest und nun wiederholt sich das ganze. Er hat wahnsinnige Angst, weil er nicht weiß, warum er beobachtet und verfolgt wird und spricht öfter von Rache. Er würde gerne einen von denen erwischen und ihn töten. Zudem droht er mir häufiger an, den Kontakt zu mir abzubrechen, wenn er herausfinden würde, dass ich ihm all das nicht glaube. Schließlich könne er gar nicht verrückt sein (so drückt er sich aus), obwohl er wisse, dass das allen anderen passieren könne und dass sich das auch verrückt anhören müsse, was er erzählt. Ich glaube, ich bin die einzige, der er sich damit anvertraut und die er sehen möchte in diesen Phasen, aber ich habe das Gefühl, ich kann gar nicht viel für ihn tun.
Gibt es dennoch jemanden hier, der mir vielleicht Tipps geben kann, wie ich mit der Situation am besten umgehen bzw. ihm helfen kann? Es macht mir schon sehr zu schaffen, ihn so verzweifelt zu sehen.
Liebe Grüße.
mein Freund hat bereits zum wiederholten Male einen (wie ich vermute)psychotischen Schub, der, wie auch schon mal letztes Jahr etwa zur gleichen Zeit, auftaucht, nachdem er Kokain konsumiert hat. Er ist davon überzeugt, von seinen Nachbarn rund um die Uhr beobachtet bzw. überwacht zu werden. Es sollen ca. 30 Leute sein, die ihn auch bis in die Wohnung einer Freundin und in ein Hotelzimmer ein paar Straßen weiter, in das er "geflüchtet" war als es losging, verfolgen würden. Er hört "sie" lachen und nimmt mit einer Kamera Lichtreflexe auf, die von der Straße aus in sein Wohnzimmer gelangen und von denen er glaubt, dass sie von diesen Nachbarn ausgehen, die mit irgendeinem Gerät in seine Fenster leuchten um ihn fertigzumachen. Letztes Jahr klang der Schub nach ein paar Wochen ab und er wurde fast wieder wie vorher, hielt jedoch an seinen Aussagen fest und nun wiederholt sich das ganze. Er hat wahnsinnige Angst, weil er nicht weiß, warum er beobachtet und verfolgt wird und spricht öfter von Rache. Er würde gerne einen von denen erwischen und ihn töten. Zudem droht er mir häufiger an, den Kontakt zu mir abzubrechen, wenn er herausfinden würde, dass ich ihm all das nicht glaube. Schließlich könne er gar nicht verrückt sein (so drückt er sich aus), obwohl er wisse, dass das allen anderen passieren könne und dass sich das auch verrückt anhören müsse, was er erzählt. Ich glaube, ich bin die einzige, der er sich damit anvertraut und die er sehen möchte in diesen Phasen, aber ich habe das Gefühl, ich kann gar nicht viel für ihn tun.
Gibt es dennoch jemanden hier, der mir vielleicht Tipps geben kann, wie ich mit der Situation am besten umgehen bzw. ihm helfen kann? Es macht mir schon sehr zu schaffen, ihn so verzweifelt zu sehen.
Liebe Grüße.