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Butter bei die Fische

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 1339
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Gelöschtes Mitglied 1339

Guest
Joa Leute , Sieht so aus als würde meine ursprüngliche Theorie stimmen: Meine Gedanken/Vorstellungen , Emotionen und Träume stehen in einer direkten Wechselwirkung mit der Realität. Kein Plan was Ich gemacht habe und wieso soviel Verantwortung auf mir liegt - aber heißt praktisch, desto mehr Kontrolle ich über mich habe desto mehr Kontrolle habe Ich über die Realität. (Von der ihr halt auch ein Teil seid, sorry btw für all den Schwachsinn , der bei mir den Ursprung hat.) Glaubt ihr Yoga und Struktur reicht fürs Erste um wenigstens Schadensbegrenzung zu betreiben?
 
Ich habe die Vorstellung diese Realität ist eine Reflektion meiner "inneren Stimme" oder meiner Gedanken und Schlussfolgerungen. Sprich um positives zu erfahren muss ich mich selbst ändern - was automatisch auch Effekt auf meine Realität hätte.
 
Auf jeden Fall Ist es do, dass wenn positive Gedanken da sind, man auch das Sein positiver bewertet. Jedoch ist es ganz normal dass es Auch negative Situationen im Leben gibt egal wie positive du denkst und dann kann man auch mal ein negatives Gefühl fühlen....das ist das Leben
 
Yoga und Struktur sollte nicht verkehrt sein. Probiers aus und dann siehst was dabei raus kommt.
 
Joa Leute , Sieht so aus als würde meine ursprüngliche Theorie stimmen: Meine Gedanken/Vorstellungen , Emotionen und Träume stehen in einer direkten Wechselwirkung mit der Realität. Kein Plan was Ich gemacht habe und wieso soviel Verantwortung auf mir liegt - aber heißt praktisch, desto mehr Kontrolle ich über mich habe desto mehr Kontrolle habe Ich über die Realität. (Von der ihr halt auch ein Teil seid, sorry btw für all den Schwachsinn , der bei mir den Ursprung hat.) Glaubt ihr Yoga und Struktur reicht fürs Erste um wenigstens Schadensbegrenzung zu betreiben?
Das kenne ich auch, nur sollte man sich darauf eben weniger einbilden und insgesamt besser reflektieren, weil es schädlich sein kann, wenn man Bestätigung in der Realität sucht, die ja auch so Denkfehler hat wie man selbst.
Also ich kenne das mit der Gedankenausbreitung auch, nur gibt es da ja auch Grenzen und das ist vermutlich ein normales Phänomen, was vielleicht auch mit Telepathie oder so zu tun hat, dass man die Realität nachspürt oder reflektieren kann.
Soll ja Gedankeneingabe und Gedankenausbreitung als Symptomatik geben.
Schau mal mit der Medikamente-Empfehlung im Forum, ob es damit besser ist, mir hat das unter anderem sehr geholfen.
 
Nö Bestätigung wäre gegen die "Regeln". Ach egal scheiß drauf :D
 
Nö Bestätigung wäre gegen die "Regeln". Ach egal scheiß drauf :D
Es ist ja trotzdem eine Krankheit! Eventuell schadest du dich und Andere, wenn deine Ansichten grundfalsch sind, also könnte sich eine Bestätigung sehr negativ auswirken. Es hat ja jeder Mensch eine gewisse Außenwirkung und bei uns ist das vielleicht so, dass wir den Volkswillen nachempfinden können und von daher ähnliche Ideen haben, die sich dann in den Medien spiegeln, was sich dann als Gedankenausbreitung anfühlt. Deswegen bist du ja auch nur ein Mensch.
Das persönliche Leid ist normal sehr groß, weil man weder mit Medikamente zugeballert sich gut fühlt, noch ohne auskommt.
Ziel sollte finde ich sein, eine gesunde Wahrnehmung zu finden und den Glauben und das persönliche Wissen zu hinterfragen, also auch das, was sich in den Medien bestätigen kann, grundfalsch sein, da es eben auch eine politische Strömung ist, des wahnhaften Ursprungs ist. Gesunde bekommen davon eben nichts mit und leiden von daher weniger darunter. Da wir uns extensiv mit Themen beschäftigen, kann unsere Macht und Einfluss auch von daher etwas größer sein, aber auch dem sind Grenzen gesetzt, denn Veränderungen zum Besseren sind manchmal schwieriger als man denkt, denn da muss man auch mal gegen den Strom schwimmen und gegen sich selbst, einen gesunden Selbstzweifel zulassen.
Medikamente sollten helfen da eine gesunde Wahrnehmung zu finden, mit der man diese Probleme kreativ lösen kann und in keine Extreme abrutscht, von daher kann die Medikamente-Empfehlung hier im Forum dir sicher auch helfen, weil du ganz ähnliche Symptome wie ich hast, wenn ich das richtig sehe.
Hast du Stimmen oder dergleichen? Ich habe keine Stimmen, dass ich wüsste, bei mir ist das unterbewusst, dass ich etwa Zeichen sehe, wenn ich durch die Welt laufe und bei bestimmten Wortfetzen mich angesprochen fühle und persönliche Gedanken damit verbinde. Bei mir ist es auch affektiv, also zwar paranoide Psychose, aber Affekte, also Gefühle sind betroffen, die sich aufgrund der verschobenen Wahrnehmung ja auch ändern.
Ich kann dir dringend empfehlen, mit den Medikamenten und so dranzubleiben, weil das wirklich einen riesigen Unterschied macht und man sonst eben wenig gute Alternativen da sind.
Bei Medikamenten wie Tavor, die Abhängig machen können, wäre ich persönlich auch vorsichtig, ich habe den Eindruck, die bestimmte Drogen auch sehr schädlich sind, also wenn man sich dann zu selbstbewusst fühlt und andere vergrault oder negative Charakterzüge entwickelt. Medikamentös gibt es da ein breites Spektrum und vieles in der Psychiatrie könnte besser laufen, wenn man diese auch sinnvoll einsetzen würde.
 
Ich vergraule keinen mehr und bin derzeit auf abilify und antidepressiva - mach dir nicht so einen Kopf . Zurzeit geht es mir besser als vorher zumindest und Ich überlege deine Intervallmethode auszuprobieren. Außerdem ziehe Ich zurzeit das erste mal so etwas wie " Struktur " durch was bei meiner Persönlichkeit eig. nur positiv sein kann.
 
Hängt nicht so viel in euren Köpfen rum. Entscheidend sind immernoch taten und zwar egal wie diese Zustande kommen.
 
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