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Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
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Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.

Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.


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Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.

Bei Negativsymptomatik degenerieren die Hirnzellen

Danke fürs Bescheid geben, jetzt fühle ich mich gleich viel besser. Woher stammt diese wichtige Info?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pflegefall, das vermutet zumindest die Wissenschaft. Das ist natürlich nur eine Hypothese, so wie vieles in der Psychiatrie.
 
Vermutlich kommt es bei einer Psychose im Bereich des Frontallappens zu einer Unterfunktion, also eher zu wenig Dopamin. Das begünstigt die Negativsymptome und dort wird bei Betroffenen die jahrelang Neuroleptika eingenommen haben eben auch ein verstärkter Abbau von Hirnsubstanz festgestellt.
https://www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/AVP/Artikel/201504/157.pdf
https://www.faz.net/aktuell/wissen/...en-das-gehirn-schrumpfen-lassen-13379742.html

In den Teilen des Gehirns wo dieser Dopaminüberschuss bei einer Psychose auftritt, da soll eben diese Degenerierung(durch Neuroleptika) schwächer ausfallen als im Bereich des Frontallappens. Ich hab da mal einen Artikel von Volkmar Aderhold gelesen, wo der Abbau der Gehirnsubstanz durch Haloperidol im Vergleich zu Olanzapin untersucht wurde. Bei Haloperidol war, das glaube ich 1% im Jahr an Gehirnvollumen wobei eben im vorderen Hirnbereich sich mehr abgebaut hat als im Hinteren. Beim Olanzapin, lag der Abbau etwa bei der Hälfte also 0,5%.
Das war ein sehr guter Artikel, welcher viele Fakten geliefert hat, etwa auch, dass sich die Heilungschancen der Psychose durch Neuroleptika eher verschlechtert statt verbessert hat. Man hat durch die Neuroleptika zwar die Klinikaufenthalte drastisch verkürzen können, dafür aber stehen die Heilungschancen schlechter, wo früher Schizophrene mit 2-3 Klinikaufenthalten, die über halbe Jahre gingen ausgekommen sind, so werden Betroffene heutzutage häufiger rückfällig, also 6-10 Klinikaufenthalte im Leben sind keine Seltenheit, was aber eben von der Länge her so im Bereich von 4-10 Wochen liegt.

Leider hab ich da keine so genauen Angaben, weil ich das nur noch so grob im Kopf habe.
(ich kann mal suchen, vielleicht kennt jemand von euch ja diesen Artikel und kann den verlinken)
 
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