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Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.

Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.


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Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.

Was hilft bei Negativsymptomatik?

blablabla

Well-Known Member
Registriert
5 Nov. 2020
Beiträge
128
Was hilft bei einer Negativsymptomatik? Gegen Antriebslosigkeit hat mir Sport früher geholfen, diesmal irgendwie nicht...

Weiß jemand was noch hilft?
 
Wie lange ist deine letzte Psychose her? Und welche Medikamente nimmst du derzeit?

Die Frage ist, ob es von den Medikamenten kommt oder von der Erkrankung. Man sagt ja Teils/Teils, ich für meinen Teil glaube, dass der überwiegende Part von den Medikamenten kommt, die ja schließlich die Dopamin-Rezeptoren blockieren. Es existieren Medikamente wie Cariprazin oder Abilify, die durch ihre teilweise aktivierende Wirkung am D2-Rezeptor gegen Negativsymptome helfen sollen. Bei mir hat das Abilify (10mg/15mg) allerdings nicht wirklich einen Unterschied gemacht.

Manchmal helfen auch Antidepressiva, da muss man aber auch ausprobieren und gucken. Ich für meinen Teil bin gerade die Medikamentenexperimente satt. Aber wenn du da noch Kraft für hast, wärs einen Versuch ggf. auf einer offenen Station wert.

In einem Buch über Schizophrenie (weiß leider nicht mehr welches) habe ich mal gelesen: "Sie können nichts tun, außer Zeit und Geduld mitbringen, bis es besser wird". Fand ich erfrischend ehrlich und versuche mich deswegen damit abzufinden und die Zeit bestmöglich verstreichen zu lassen. LG
 
So ganz glaube ich nicht, dass man nichts tun kann.

Bei mir wird es, wenn ich Sport treibe, besser. Bzw. es beschleunigt die Genesung.
 
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Sicherlich kann man noch was tun. Homöopathie beispielsweise habe ich ausprobiert, leider ohne nennenswerten Effekt. Ich habe monatelang Globuli genommen. Nahrungsergänzungsmittel nehme ich: Omega 3 Fettsäuren (Fischöl), Magnesium, Zink, Vitamin D3/K2, Vitamin B Komplex. Leider auch ohne nennenswerten Effekt. Sport ist natürlich auch wichtig und richtig, doch lindert es bei mir ebenfalls nicht die Negativsymptome.

LG und einen guten Rutsch
 
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