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Amisulprid Ängste bei Amisulprid

Hmm das weiß ich leider nicht das würde ich tatsächlich lieber mal deinem Psychiater erzählen. Ich kann nur sagen dass ich mal als ich in den Spiegel geschaut habe jemand anderen gesehen habe. Also da sah ich verändert aus. Aber das war noch vor der Behandlung mit Medikamenten. Würde das besser bei deinem Arzt besprechen. Und auch das Absetzen von dem Amisulprid lieber vorher besprechen.
Wie hat sich die Psychose denn bei dir geäußert?
 
Ich hatte schwere Ängste dass man mich umbringen will und dass andere meine Gedanken lesen können bzw ich ihre sehen kann. Wie ist/war das bei dir?
 
Ich hatte bisher noch keine Psychose. Mir wurden nur immer wieder Neuroleptika zur wirkverstärkung bei den Depressionen gegeben. Tja, und warum auch immer, kriege ich diese scheisse jetzt nicht mehr weg.
aber ich habe Angst, dass ich eine Psychose bekomme!!!! Weil ich so starke Ängste habe und den ganzen Tag das nicht aus dem Kopf bekomme.
ich habe auch noch schwere Depressionen dazu……
 
Ah okay also ich hatte auch schon eine schwere Depression aber in Verbindung mit der Psychose und ich hab z.b. kein Antidepressiva bekommen weil ich auch schonmal eine Manie hatte. Da geben die irgendwie kein Antidepressiva mehr weil das wohl eine Manie auslösen könnte. Bei mir wurde immer nur die Psychose mit Neuroleptika behandelt und dadurch ging dann auch die Depression bzw Manie weg.
 
Ah okay also ich hatte auch schon eine schwere Depression aber in Verbindung mit der Psychose und ich hab z.b. kein Antidepressiva bekommen weil ich auch schonmal eine Manie hatte. Da geben die irgendwie kein Antidepressiva mehr weil das wohl eine Manie auslösen könnte. Bei mir wurde immer nur die Psychose mit Neuroleptika behandelt und dadurch ging dann auch die Depression bzw Manie weg.
Welches Neuroleptika wirst du denn jetzt probieren?
welche Art von Ängsten hattest du nachmittags?
ich hatte die übrigens sogar morgens beim wach werden……
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Siri,

habe nochmal meine Bekannte gefragt. Also sie hat auch unter Abilify starke Ängste. Abilify bekommt sie nur um gegen Psychosen geschützt zu sein, es hilft aber nicht gegen Ängste. Amisulprid konnte sie auch nicht vertragen. Für die Ängste bekommt sie aber jetzt Lorazepam 0,5 mg von ihrer Ärztin verschrieben, was sehr angstbefreiend wirkt.
 
Ich nehme Amisulprid seit über zwanzig Jahren. Ich hatte damals das Restless Legs Syndrom und nach ein paar Jahren habe ich dann in Absprache mit dem Arzt radikal reduziert auf 100 mg einmal oder zwei Mal pro Woche. Ich nehme es nach Bedarf, also , wenn ich spüre, dass ich es brauche (weil ich negative Gedanken oder mich überschwemmende Gefühle habe) und ich brauche es in der Regel einmal pro Woche und in Krisensituationen zwei Mal pro Woche. Ich habe das den Fachärzten immer erzählt. Sie meinten, das kennen sie so nicht, aber wenn ich das so mache und damit zurechtkomme okay.
Ich war zwischendurch einmal in 52 Stunden in einer Klinik (2009 in Frankreich) und sie wollten mir auch Abilify geben, aber ich habe das nicht gut vertragen und dann lieber weiter Amisulprid genommen.
Ich tue allerdings ganz viel für meine Gesundheit: bewege mich zwei Stunden jeden Tag möglichst in der Natur entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder gehe Tanzen, ernähre mich relativ gesund mit viel Obst, Gemüse und Salat, schlafe ausreichend, aheb meinen eigenen Rhythmus gefunden und Schreibe jeden Abend ein Tagebuch mit den Ereignissen des Tages und wofür ich dankbar bin. Das nur so am Rande... Liebe Grüße Violette
 
Ich habe teilweise so starke Ängste, dass selbst Personen auf mich bedrohlich wirken. Ich habe dann selbst Angst vor meiner Familie. Oder mein Mann wollte mir zuletzt was erzählen und ich bekam totale Angst davor.
sind das psychotische ängste? Letztens war die Angst und Unruhe so stark, hatte einen weinkrampf und plötzlich sah mein Mann irgendwie verändert aus und ich hatte ganz starke Angst davor.
Halluzinationen oder Stimmen hören habe ich nicht…….
Weinkrämpfe habe ich nach meiner relativ reduzierten Einnahme tatsächlich auch manchmal und mich gefragt, ob das von der Medikamenteneinnahme her kommt
 
Hi,
Meine Frage hat nicht wirklich was mit Ängsten zu tun. Ich habe einen Verwandten (17) der jetzt für 4 Wochen zwangseingewiesen wurde. Nun ist er jedoch draußen seit 1 Woche. Er bekam am Anfang Haloperidol und Diazepam. Das Haloperidol wurde nach 2 Wochen langsam ausgeschlichen. Er bekam dann das Amisulprid (400mg) welches er nun seit 3,5 Wochen nimmt. Jedoch glaubt er immernoch daran, dass sein Wahn echt wahr und sieht nicht ein dass er krank ist.

Wie war das bei euch? Wie lange dauert es, bis er es einsieht? Sorgen die Medikamente dafür, dass man einsieht, dass das nicht real war (Verfolgungswahn etc.)? Und wie lange dauert es bis man diese krankheitseinsicht erreicht?

Danke für eure Antworten im Voraus.
 
Bei mir hat es sehr lange gedauert so ca. 4 Jahre. Erst dann bin ich krankheitseinsichtig geworden.

Bei mir ist das eine Dauerbelastung, da ich Stimmen höre und diese durch das Medikament Amisulprid, was ich auch nehme, gedämpft wird. Allerdings finde ich 400 mg viel zu hoch, was man meiner Meinung nach reduzieren sollte. Ich nehme 100 mg Amisulprid. Damit habe ich wenig zugenommen und esse dennoch gut und regelmäßig, was nicht immer der Fall war. Dies ist sehr wichtig. Wahnvorstellungen habe ich auch ab und an, die sich aber in Maßen halten.

Das Amisulprid dauert 14 Tage lang bis es seine Wirkung zeigt. Dies müßte dein Verwandter allerdings schon erreicht haben.
 
Danke für die Antwort.
Wie kam denn deine Krankheitseinsicht? Anscheinend ja nicht durch die Medikamente?
Und hast du als du krankheitsuneinsichtig warst auch Medikamente genommen?
 
Helfen Gespräche mit Psychotherapeuten da einem?
Wie gelingt es denen solchen Patienten Krankheitseinsicht zu verschaffen?
Und haben euch die Gespräche mit Psychotherapeuten damals weitergeholfen?
 
Danke für die Antwort.
Wie kam denn deine Krankheitseinsicht? Anscheinend ja nicht durch die Medikamente?
Und hast du als du krankheitsuneinsichtig warst auch Medikamente genommen?
Na ja, ich hatte sie abgesetzt und mir ging es 3 Wochen super gut. Dann kam eine Psychose aus heiterem Himmel und ich mußte in die Psychiatrie. Dort wurde ich dann mit Amisulprid eingestellt. Seitdem nicht mehr abgesetzt weil ich dadurch krankheitseinsichtig geworden bin.
 
Ich nehme auch schon lange das Amisulprid 100 mg. Davon bekommt man doch keine Paranoia. Dies hat einen ganz anderen Ursprung. Amisulprid dämpft das Ganze ab. Mir hilft dieses Medikament sehr gut.
 
Ich nehme auch Amisulprid und habe solche Probleme nicht. Falls du weiterhin solche Probleme haben solltest, dann würde ich mal erwägen, auf ein anderes Medikament umzusteigen.
 
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