Einhörnchen
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Hallo,
ich habe seit einem Monat Amisulprid abgesetzt und ich möchte hier einfach auch immer wieder mal berichten wie es mir geht und ob es bei mir ohne funktioniert.
Wie ihr vllt schon in anderen Beiträgen gelesen habt hatte ich eine Cannabispsychose 11/22.
Mit amisulprid habe ich immer mal wieder gekifft, allerdings habe ich dann Angst bekommen und auch einen sehr schnellen Herzschlag, weshalb ich es dann gelassen habe.
Aktuell trinke ich nur ab und zu und rauche.
Aktuell geht es mir gut ich gehe regelmäßig reiten (1x/Woche) und arbeite dann jetzt 20h die Woche in der Kinderarztpraxis. Ab Oktober fange ich ein duales Studium im Krankenhaus an (Angewandte Pflegewissenschaften).
Früher hatte ich immer was zu tun, auch weil nach einem Joint der nächste folgte, jetzt versuche ich viel mit Freunden zu unternehmen.
Ich habe gestern mit meinem Freund Schluss gemacht weil er meinte er lässt sich nicht von mir verarschen. Er sagte dies weil ich mit meinem Ex geschrieben hatte weil ich einfach ein paar Dinge klären wollte, dieser ist Schizophren. Ich habe meinen Freund den ganzen Chat lesen lassen.
Das regt mich einfach auf.
Ohne Amisulprid fehlt mir nichts. Ich hoffe, dass ich wieder abnehmen kann. Ich schlafe gut, habe hin und wieder Alpträume die mich beschäftigen.
Ich habe heute endlich mal wieder richtig stark gelacht. Morgen feiern wir den Abschluss von einem Freund, meine Freunde kiffen und nehmen xtc, ich trinke und rauche Zigaretten. Mich regt es auf, warum musste ich eine Psychose haben, warum muss ich einer dieser 1-2% sein. Allerdings ist es auch in gewisser Weise gut so konnte ich aus der Abhängigkeit von Cannabis raus kommen.
Trotzdem nervt es mich. Fühle mich etwas ausgeschlossen, doch habe ich ja auch viel erlebt.
Ich denke es ist einfach der Zeitpunkt in dem mir mein Leben sagt „werd erwachsen.“
Ich hoffe einfach dass nie wieder eine Psychose kommt und ich nicht schizophren bin.
Soweit so gut, euch noch einen schönen Abend.
ich habe seit einem Monat Amisulprid abgesetzt und ich möchte hier einfach auch immer wieder mal berichten wie es mir geht und ob es bei mir ohne funktioniert.
Wie ihr vllt schon in anderen Beiträgen gelesen habt hatte ich eine Cannabispsychose 11/22.
Mit amisulprid habe ich immer mal wieder gekifft, allerdings habe ich dann Angst bekommen und auch einen sehr schnellen Herzschlag, weshalb ich es dann gelassen habe.
Aktuell trinke ich nur ab und zu und rauche.
Aktuell geht es mir gut ich gehe regelmäßig reiten (1x/Woche) und arbeite dann jetzt 20h die Woche in der Kinderarztpraxis. Ab Oktober fange ich ein duales Studium im Krankenhaus an (Angewandte Pflegewissenschaften).
Früher hatte ich immer was zu tun, auch weil nach einem Joint der nächste folgte, jetzt versuche ich viel mit Freunden zu unternehmen.
Ich habe gestern mit meinem Freund Schluss gemacht weil er meinte er lässt sich nicht von mir verarschen. Er sagte dies weil ich mit meinem Ex geschrieben hatte weil ich einfach ein paar Dinge klären wollte, dieser ist Schizophren. Ich habe meinen Freund den ganzen Chat lesen lassen.
Das regt mich einfach auf.
Ohne Amisulprid fehlt mir nichts. Ich hoffe, dass ich wieder abnehmen kann. Ich schlafe gut, habe hin und wieder Alpträume die mich beschäftigen.
Ich habe heute endlich mal wieder richtig stark gelacht. Morgen feiern wir den Abschluss von einem Freund, meine Freunde kiffen und nehmen xtc, ich trinke und rauche Zigaretten. Mich regt es auf, warum musste ich eine Psychose haben, warum muss ich einer dieser 1-2% sein. Allerdings ist es auch in gewisser Weise gut so konnte ich aus der Abhängigkeit von Cannabis raus kommen.
Trotzdem nervt es mich. Fühle mich etwas ausgeschlossen, doch habe ich ja auch viel erlebt.
Ich denke es ist einfach der Zeitpunkt in dem mir mein Leben sagt „werd erwachsen.“
Ich hoffe einfach dass nie wieder eine Psychose kommt und ich nicht schizophren bin.
Soweit so gut, euch noch einen schönen Abend.