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Studieren mit schizoaffektiver Störung

@Benjamin H.
Wenn du umstellst, würde ich mit etwa einem Vierteljahr rechnen, um direkt vom Cariprazin aufs Aripiprazol (5mg) zu wechseln.
Dann Bupropion würde ich auch ungefähr ein viertel Jahr Zeit geben bis du Aripiprazol(ähnlich Cariprazin) phasenweise absetzen kannst und dann die Kognitionen und Negativsymptome auch schnell sich verbessern.

Wäre dann etwa nach einem dreiviertel Jahr mit einer deutlichen Besserung der Kognitionen und Negativsymptome zu rechnen, dass du dann auch zum Lernen und alles viel motivierter bist.

Wenn du dein Studium in etwa einem Jahr beginnst, wäre das durchaus möglich. Dreivierteljahr wäre schon knapp gerechnet.
Wenn du zu früh mit dem Studium beginnst und dann deine ersten Semester flöten gehen, dann tust du dir damit keinen Gefallen, da es schwer ist, wenn man mal zurückliegt, das wieder aufzuholen.

Am besten alles etwas hinauszögern, da die Medikamente-Umstellung Zeit erfordert. Vielleicht kannst du ja dein Studium erst so in 1–1,5 Jahren beginnen, damit du da etwas Luft hast. Ist ja besser, wenn du gleich von Anfang an mitkommst und gut abschließt, als wenn du dann durchfällst oder gerade so durchkommst.
 
@Benjamin H.
Wenn du umstellst, würde ich mit etwa einem Vierteljahr rechnen, um direkt vom Cariprazin aufs Aripiprazol (5mg) zu wechseln.
Dann Bupropion würde ich auch ungefähr ein viertel Jahr Zeit geben bis du Aripiprazol(ähnlich Cariprazin) phasenweise absetzen kannst und dann die Kognitionen und Negativsymptome auch schnell sich verbessern.

Wäre dann etwa nach einem dreiviertel Jahr mit einer deutlichen Besserung der Kognitionen und Negativsymptome zu rechnen, dass du dann auch zum Lernen und alles viel motivierter bist.

Wenn du dein Studium in etwa einem Jahr beginnst, wäre das durchaus möglich. Dreivierteljahr wäre schon knapp gerechnet.
Wenn du zu früh mit dem Studium beginnst und dann deine ersten Semester flöten gehen, dann tust du dir damit keinen Gefallen, da es schwer ist, wenn man mal zurückliegt, das wieder aufzuholen.

Am besten alles etwas hinauszögern, da die Medikamente-Umstellung Zeit erfordert. Vielleicht kannst du ja dein Studium erst so in 1–1,5 Jahren beginnen, damit du da etwas Luft hast. Ist ja besser, wenn du gleich von Anfang an mitkommst und gut abschließt, als wenn du dann durchfällst oder gerade so durchkommst.

Aha. Hast du wohl schon Erfahrung mit deiner Medikamenten Empfehlung und Studium, das du sowas überhaupt empfehlen kannst??

Ein Studium ist ziemlich anspruchsvoll und ist nicht zu unterschätzen. Ich würde vorsichtig sein.
 
Ich würde mit dem Studium anfangen. Du bist stabil und gut eingestellt. Du kannst ja minimal reduzieren, aber nicht zuviel, nicht das du ein Rückfall bekommst.
Falls es dir mit dem Studium nicht taugt oder rückfällig wirst, dann kann man immer noch eine Pause einlegen und weiter studieren.

Für mich war das Studium zuviel Stress und Druck. Meine soziale Phobie stand mir im Weg. habe dann eine Ausbildung angefangen.

Ausbildung geht natürlich auch.
 
Ich habe in 2007 mein Medieninformatik Studium in Ulm nach einer Krankheitspause in Stuttgart fortgesetzt und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Im Studium habe ich Wissen und Fähigkeiten aufgebaut und ganz viele tolle Menschen gelernt und meinen Abschluss geschafft. Es war hart, wegen meiner starken Ängste, aber es hat sich gelohnt! Die berufliche Perspektive und wichtige Ziele sind entscheidend für die langfristige mentale Gesundheit. Ich kann dich also nur in deinem Vorhaben bestärken. Du könntest auch darüber nachdenken eine berufliche Reha zu machen.
 
Ich würde mit dem Studium anfangen. Du bist stabil und gut eingestellt.
Das kannst du als medizinisch assoziierte Fachkraft für __ wiederum gar nicht sagen.
oder rückfällig wirst,
Jetzt widersprichst du dir selber, warum soll man dann "rückfällig werden"? Ist sogar mir, der ich viel experimentiere, nie so passiert.
Ausbildung geht natürlich auch.
Nicht immer. Manche Sachen kann man nur studieren. Liegt meistens an dem Praxisbezug und an dem alten Gilde-System (kommt noch aus dem Mittelalter) der Berufe. Deshalb bietet man neuerdings auch Handwerksmeistern und Technikern ohne klassisches Abitur nur mit einer Vorprüfung den Zugang an einer Hochschule an, soweit ich weiß.
 
@all
Wenn ich mir die Methode von Maggi so anschaue habe ich ein bissl Bauchschmerzen damit, dass man das Neuroleptika intervallweise absetzten soll. Ich glaube wenn ich so verfahren würde und ich dann nach ca. 1-2 Wochen erstmal hypomanisch werde (da geht es mir "blendend") hätte ich keine Einsicht mehr, dass Medikament wieder zu nehmen. Das ist mir dann etwas zu heikel weil ich dann später nach einer kurzen "Wohlfühlphase" manisch und im Gipfel psychotisch werde und im Chaos versinke.
Mal abgesehen davon würde meine Psychiaterin da gar nicht mitgehen, die gibt mir nicht mal ein Antidepressivum, weil sie Angst hat dass ich "switche".
Aber ich rede nur von mir vielleicht ist es für andere ja möglich sich so gut zu kontrollieren trotz des vermeintlichen "Hochs".
@Benjamin H. Mal eine Zwischenfrage (vielleicht habe ich das überlesen, sorry) wie alt bist du eigentlich und wie lange ist dein Abitur-Abschluss her?

Liebe Grüße
black-hole
 
Schizophrenie ist eine extrem individuelle Erkrankung. Ich kenne einige die eine Umschulung oder Ausbildung geschafft haben. Somit währe wahrscheinlich auch ein Studium möglich. Ich habe eine Freundin die mit der Erkrankung als Lehrerin arbeitet.Es ist ein sehr stressiger Beruf, aber sie macht ihn gut. Ich könnte es nicht, aber ich habe bei anderen gesehen das doch einiges möglich ist. Hast du eine Reha gemacht? Einige meinten das die Arbeits Reha ihnen geholfen hätte

Schizophrenie ist eine extrem individuelle Erkrankung. Ich kenne einige die eine Umschulung oder Ausbildung geschafft haben. Somit währe wahrscheinlich auch ein Studium möglich. Ich habe eine Freundin die mit der Erkrankung als Lehrerin arbeitet.Es ist ein sehr stressiger Beruf, aber sie macht ihn gut. Ich könnte es nicht, aber ich habe bei anderen gesehen das doch einiges möglich ist. Hast du eine Reha gemacht? Einige meinten das die Arbeits Reha ihnen geholfen hätte.
Kannst ja hier etwas nachlesen wenn du möchtes was ich zu dem Thema halte und ja es ist möglich Wir können sogar den Mond bereisen! Ist das nicht verrückt!? Oder ist das Irrglaube oder ein Mythos? Denken Sie diese Geschichte ist Frei erfunden?

Beitrag im Thema 'Geeignetes Klinikum für Schizophrenie und Symptomatik in früher Kindheit' Geeignetes Klinikum für Schizophrenie und Symptomatik in früher Kindheit
 
@Gezwungener ich habe deinen Beitrag gelesen. Finde ihn ziemlich tiefgründig geschrieben, deshalb konnte ich ihm nicht ganz folgen.

Ich habe beschrieben das ich Erkrankte kenne die einen Beruf nachgehen, trotz der Erkrankung. Auf dem Mond zu fliegen ist schon eine andere Dimension von Ambitionen.
 
Wir können sogar den Mond bereisen! Ist das nicht verrückt!? Oder ist das Irrglaube oder ein Mythos? Denken Sie diese Geschichte ist Frei erfunden?
Die Achtung vor den Astronauten, die sich für diesen Einsatz zur Verfügung stellten, hält mich davon ab, wenn ich solche (echten/unechten) Zweifel mitbekomme, nicht meine Stimme zu erheben. Ja, "sie"/wir waren auf dem Mond. Es gibt peaks in die Höhe bei der technischen Entwicklung. Haben ja auch Bilder vom Mars gesendet. Und es wurde mir aus dem Live-Bericht im Fernsehen als ich Kind war "erzählt" --> das entspricht schon der Wahrheit.
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ein schönes Memento, wie es dazu kam.
 
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