Kann schon sein dass wir der "warn alarm" für andere sind. Dass es so auch nicht so glücklich läuft wie viele es sich denken. Und manchmal fragt man sich, warum ausgerechnet ich? Warum kann ich nicht auch mein Haus, meine Yacht, mein Job denken. Aber dann fällt mir wieder auf, dass das ja genau das Problem ist. Ich wäre gerne Journalistin geworden, und weil ich so eine schlimme Kindheit hatte ging das nicht. Naja, so bin ich eben Physiotherapeutin geworden und darauf bin ich auch stolz. Ich schreibe so und merke, wie ich auf mein Haus, meine Yacht, mein Job hereinfalle. Das ist schon ein Sog in dieser Gesellschaft. Man kann sich dem schwer entziehen, das ist vielleicht der Preis den wir für unsere sogenannte Freiheit zahlen.