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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Wie würdet ihr die schizophrenie beschreiben

Nun , ich war mehrere Wochen in der geschlossen Psychatrie und wurde medikamentös eingestellt. Die Wahninhalte verschwanden langsam. Nun schlug die Negativsymptomatik aber voll zu . Depressionen , Antriebslosigkeit , Suizidgedanken usw.
Das war vor 11 Jahren. Heute kann ich zum Glück wieder ein erfülltes Leben führen . Arbeit , Freundin , Reisen , alles ist in Ordnung: Aber Medikamente werde ich wohl mein Leben lang nehmen müssen.
Wow, das ist eine lange Zeit. Weshalb immer noch Medikamente, und welche nimmst du? Lg
 
Ich sag mal so: Eine psychotische Episode, kann man als Vermischung zwischen Unterbewusstsein (Traumwelt) und Wachbewusstsein beschreiben. Andererseits gibt es im Jahr 2023 nicht mehr die scheinbare Normalität wie früher. Gewisse Orientierungspunkte sind einfach weggefallen. Die Familien sind zerfallen, genau wie viele andere Beziehungen zu Arbeitgebern oder im Bekanntenkreis auch. Kann aber auch sein, dass es so etwas wie eine "Normalität" nie wirklich gab. Letztendlich kann psychosozialer Stress bzw. emotionaler Stress zu dieser Verletzlichkeit führen. Wenn man in die oberen Etagen schaut, z.B. unsere ach so tollen "Polit-Clowns" brauch man sich nicht mehr wundern, dass die "Normalität" nicht mehr vorhanden ist.
 
Ich würde nicht sagen dass es mein Unterbewusstsein war, weil nicht die Dinge die mich beschäftigen meine Psychose waren. Meine tiefsten Geheimnisse blieben bei mir.
 
Halluzinationen vielleicht?
Ich denke ich haluziniere weil Neuroleptika mir sehr stark helfen das müssen Halluzinationen sein...
 
In der psyhotischen phase bezieht man ja alles auf sich und danach ist es irgendwie so als wär das innere kind das spas empfindet und fantasie hat tot wäre es fängt meisten mit dem 20ten lebensjahr an (um den dreh) man muss echt beschissen erwachsen werden
Um nicht Erwachsen zu werden.? Und einfach kind bleibt? Wenn man doch erwachsen werden will und es nicht geht?
 
Jo die Schizophrenie bleibt auf jedenfall.
Aber die stimmen gehen immoment. Habe gestern opium probiert und habe heute 0 stimmen. Das ist mal richtig heftig. Könnte gestern kiffen ohne stimmen.
 
Ich würde für mich Psychosen als Phasen der Aufgekratztheit/unter enormer Anspannung stehend beschreiben, verbunden mit Ziellosigkeit und einer sich in alle Richtungen windenden, zerreißenden Gedankenwelt. Generell Schizophrenie als ein übersensibles Wahrnehmen von Reizen, was leicht verlockt auf sich selbst bezogen zu werden, mit einer absoluten inneren Unruhe, die es mir nicht ermöglicht geordnet oder produktiv sein zu können, bei gleichzeitig fast schon konträr stehendem Verlust von Gefühlen, Emotionen und einem quasi passiven dahinschweben in der Realität. Definitiv Fluch. Aber den Segen darin finde ich, wenn es mir gelingt die Energie und Überaufmerksamkeit im Rahmen von 'Kunst' zu kanalisieren und es schaffe mich vollkommen fallen zu lassen in mein Ich und dem was ich tue.
 
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