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Wie würdet ihr die schizophrenie beschreiben

Yasko 808

Well-Known Member
Registriert
20 Jan. 2023
Beiträge
494
In der psyhotischen phase bezieht man ja alles auf sich und danach ist es irgendwie so als wär das innere kind das spas empfindet und fantasie hat tot wäre es fängt meisten mit dem 20ten lebensjahr an (um den dreh) man muss echt beschissen erwachsen werden
 
Ja richtig beschissen
Ich würde es als Halluzinationen innerlich und äußerlich plus stimmen hören und Paranoia beschreiben
 
In der Psychose habe ich auch vieles auf mich bezogen. Ich dachte, ich würde auf das Weltgeschehen Einfluss nehmen, und hätte besondere, geheime Erkenntnisse. Aber es war auch Verfolgungswahn dabei. Z.B. empfand ich viele geparkte schwarze Autos als bedrohlich.
Das Leben danach muss nicht beschissen sein. Nach meiner letzten Psychose hatte ich lange eine postpsychotische Depression. Aber nun geht es mir seit sechs Jahren wieder sehr gut, bin wieder normal leistungsfähig und nehme keine NL mehr.
 
Ich fand rote Autos waren schlimmer xD
Und graffitis omg graffitis waren schlimm sind sie leider immer noch teilweise ^_- bei mir heilt die Psychose gerade ab
 
Während meiner Psychose dachte ich , die im Radio oder Fernsehen würden über mich reden. Dann dachte ich das Schicksal der Welt hängt von mir allein ab. Ich wäre der Erlöser , der wiedergeborene Christus. Und dann dachte ich , meine Gegner (Satanisten) wüssten von meiner Existenz und würden mich verfolgen und töten. Als mich dann die Polizisten in die Psychatrie bringen wollten , dachte ich , sie würden mich umbringen wollen und habe mich heftigst gewehrt. Ende vom Lied : Richterlicher Beschluß , Zwangseinweisung , Fixierung ans Krankenbett und Sedierung . Es war ein einziger Albtraum.
 
Wie hat die Psychose geendet?
Während meiner Psychose dachte ich , die im Radio oder Fernsehen würden über mich reden. Dann dachte ich das Schicksal der Welt hängt von mir allein ab. Ich wäre der Erlöser , der wiedergeborene Christus. Und dann dachte ich , meine Gegner (Satanisten) wüssten von meiner Existenz und würden mich verfolgen und töten. Als mich dann die Polizisten in die Psychatrie bringen wollten , dachte ich , sie würden mich umbringen wollen und habe mich heftigst gewehrt. Ende vom Lied : Richterlicher Beschluß , Zwangseinweisung , Fixierung ans Krankenbett und Sedierung . Es war ein einziger Albtraum.
 
Wie hat die Psychose geendet?
Nun , ich war mehrere Wochen in der geschlossen Psychatrie und wurde medikamentös eingestellt. Die Wahninhalte verschwanden langsam. Nun schlug die Negativsymptomatik aber voll zu . Depressionen , Antriebslosigkeit , Suizidgedanken usw.
Das war vor 11 Jahren. Heute kann ich zum Glück wieder ein erfülltes Leben führen . Arbeit , Freundin , Reisen , alles ist in Ordnung: Aber Medikamente werde ich wohl mein Leben lang nehmen müssen.
 
Sehr gute Einstellung aber das du weiter Medikamente nehmen willst
 
Also auf mich bezogen, kann ich auf jeden Fall folgendes berichten...ich dachte immer ich müsste etwas "besonderes" erreichen um "Anerkennung von außen" zu bekommen...das spielt in jedem Fall eine Rolle...auch wenn ich mittlerweile weiß, dass solche Gedanken sehr schädlich sein können.
 
Ich würde die Schizophrenie als Horrorszenario beschreiben. Wechselhafte Stimmungen und Psychosen deren Inhalt sonderlich sind.

Die Welt retten wollte ich auch mal, aber leider geht das nicht.

Vielleicht ist es auch eine Korrektur, wenn es in die falsche Richtung geht. Im Grunde hat jede Krankheit diese Aufgabe.
 
Sauf bitte mehr - ironie-
Solchen beiträge liebe ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun , ich war mehrere Wochen in der geschlossen Psychatrie und wurde medikamentös eingestellt. Die Wahninhalte verschwanden langsam. Nun schlug die Negativsymptomatik aber voll zu . Depressionen , Antriebslosigkeit , Suizidgedanken usw.
Das war vor 11 Jahren. Heute kann ich zum Glück wieder ein erfülltes Leben führen . Arbeit , Freundin , Reisen , alles ist in Ordnung: Aber Medikamente werde ich wohl mein Leben lang nehmen müssen.
Wie gut sich das bei dir entwickelt hat immer wieder schön zu hören das es einer von uns wieder ins normale leben geschafft hat
 
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