Hallo Ute,
Ich möchte hier nicht deinen Tread sprengen.
Deswegen nur kurz, meine Tochter ist 33, hat eine geistige Behinderung, auf dem Stand eines Kleinkindes und bis sie 27 war ein fröhlicher Mensch, mit Spass am Leben.
Nach einer Vollnarkose für eine Magenspiegelung ging es los.
Mit Halluzinationen und Stimmen hören, wurde als Post-op Delir diagnostiziert.
Es ist eine lange Geschichte, in der es ihr zeitweise wieder sehr gut ging.
Um Weihnachten rum ging es wieder los, mit Rückzug und mehr Stimmen und Halluzinationen.
Für meine Tochter ist das alles sehr real, und sie sagt mir, dass sie Enten sieht, die scheinbar bedrohlich sind, weil sie Angst hat.
Und eine Person, der Sebi heisst, die sie nicht in Ruhe lässt.
Manchmal sagt sie, mein Kopf ist kaputt.
Also in ihren Möglichkeiten, kommuniziert sie darüber.
Aber trotzdem nehme ich ernst, was sie sagt und fühlt.
Das Gehirn braucht einfach Zeit, das können Monate sein.
Eine Frage, gibt es bei euch das Angebot der StäB?
Vlt wäre das noch eine Möglichkeit, wenn ihr keinen Psychiater findet.