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Wie kommt ihr mit der Schizophrenie zurecht?

Sanny1990

Well-Known Member
Registriert
30 Mai 2017
Beiträge
153
Hallo liebe Forenmitglieder,

wie kommt ihr mit der Schizophrenie zurecht? Könnt ihr ein normales Leben mit Arbeit führen?
Also ich habe depressive Symptome und kann daher im Moment nicht arbeiten. Ich lebe sehr zurück gezogen und will auch nicht mal gerne Freunde treffen. Ich treffe deutlich weniger Freunde als vor der Krankheit.
Aber mir geht es so gut, dass ich mich einigermaßen beschäftigen kann. Ich kann schwimmen gehen, Musik hören, singen, lesen, lernen und spazieren gehen. Also ich bin schon dankbar für die Dinge, die ich machen kann. Aber ich bin nicht im Stande größere Ausflüge zu machen. Ich würde gerne wieder auf Konzerte gehen oder in eine andere Stadt Freunde besuchen.
Wie kommt ihr zurecht? Was sind eure Einschränkungen?

Viele liebe Grüße

Sanny
 
Hallo Sanny,

also ich kann nur von mir reden aber mittlerweile kann ich mit den richtigen Medikamenten eigentlich wieder alles machen. Ich fahre z.B.öfter von München nach Hamburg um meinen Freund zu besuchen?arbeitstechnisch mache ich im Moment ein Praktikum wo sie mich hoffentlich im März als dualstudenten übernehmen. Es gab jedoch auch ganz andere Zeiten da habe ich mich nur mit meiner Wahnidee und sonst gar nichts beschäftigt, zog mich von allen zurück und brachte nichts mehr auf die Reihe… kurzzeitig lief ich vor innerer Unruhe fast die Wände hoch und war kurz davor wieder in die Klinik zu gehen. Ganz normal ist mein Leben leider immer noch nicht- ich lebe nach wie vor in einer therapeutischen Wohngemeinschaft schon allein weil es in München unmöglich war eine eigene Wohnung zu finden und muss Medikamente schlucken. Ich hoffe aber ich bekomme in Zukunft noch ganz die Kurve?

LG
Julia
 
Also ich komme sehr schlecht zurecht im Alltag. Ich habe große Probleme bei Altagsdingen wie einkaufen gehen oder auch bei Zeiten aufzustehen und einer geregelten Arbeit nachzugehen. Ich lebe wieder bei meinen Eltern im Haus und versuche langsam wieder mein Leben in den Griff zu bekommen. Ich habe starke Negativsymptome, die nicht mehr richtig weggehen. Ich lebe sehr zurückgezogen und mein Selbstwertgefühl sinkt dadurch immer mehr.Ich habe auch einen Realitätsverlust erhalten durch meine zurückgezogene Lebensweise. Ich bekam nichts mehr mit in meinem Umwelt, sodass ich noch nicht mal mehr gecheckt habe, dass man in unserem System arbeiten gehen muss oder zu mindest ALG 2 beantragen muss, um Geld zu bekommen, dass man leben kann. Selbst einfache Begriffe bzw. logische Zusammenhänge bekomme ich nicht mehr hin. Ich bekomme immer weniger selber gebacken und brauche für simple Aufgaben viel zu viel Zeit im Gegensatz zu früher, wo ich gesund war. Ich lebe sehr reaktiv, d.h. man muss mich erst motivieren was zu machen. Von selbst erledige ich sehr wenig. Meistens sitze ich den ganzen Tag vor dem PC und surfe im Netzt umher, anstatt mich zu kümmern wie es weitergeht bei mir im Leben. Ich fühle mich wie ein kleines Kind, was lebensuntüchtig geworden ist und extrem viel Hilfe im Alltag benötigt. Auf dem 1. Arbeitsmarkt kann ich nicht mehr arbeiten gehen, da ich sehr schlecht mit Stress und Leistungsdruck umgehen kann. Ich habe auch einen GdB von 60 bekommen. Momentan beziehe ich eine BU Rente und habe die EM Rente beantragt. Ich hoffe, dass ich die EM Rente auch bekomme. Das wäre super für mich, da ich dann nicht mehr vom AMT in irgendwelche Jobs gepresst werden kann. Als Medikament bekomme ich Abilify Maintena 400 mg einmal im Monat als Depotspritze. Leider wirkt das Medikament nicht so richtig, obwohl es einer der besten Medikamente auf dem Markt sein soll gegen Schizophrenie. Ich habe gelesen, dass Medikamente gegen Hebephrenie nicht sehr gut anschlagen sollen. Mir und laut den Ärzten würde Soziotherapie und Psychotherapie helfen. Wie es weiter geht bei mir weiß ich nicht. Ich bin sehr Entscheidungsunfähig und Willensschwach. Man nennt solche Symptome auch Abulie. Ein Grundsymptom der Schizophrenie. Meine Ärzte raten mir in einer geschützten Umgebung zu leben und zu arbeiten, wie z.B. in TWGs. Ich habe durch die Erkrankung starke Ängste auch entwickelt wieder alleine und selbstständig zu leben. Ist echt ne beschissene Erkrankung, zumindest bei mir. Ich habe auch oft Lebensüberdrussgedanken. Mein Vater meinte nur zu mir, dass es mir doch super geht. Ich bekomme Kohle fürs Nichtstun und habe viel Freizeit und andere Menschen müssen ackern gehen, weil sie Familie haben und vlt. auch Schulden für ein Haus und Auto.
Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen, weil ich aktuell nicht mehr nach vorne blicke, sondern verharre im aktuellen Zustand und meine Gedanken sind in der Vergangenheit. Ich habe mich auch selbst gehasst, dass ich so ein Typ Mensch bin, der solch eine Erkrankung bekommen hat. Meine soziale Kompetenz ist auch sehr schlecht geworden, da ich mich sehr zurückgezogen habe. Die Ärzte meinten, ich sei sehr sehr dünnhäutig und vulnerable, sodass die Erkrankung bei Lebenskrisen wie Jobverlust oder Trennungen oder auch bei zu viel Stress, ausbricht. Ambivalenz habe ich auch, d.h. ich habe widersprüchliche Gedankengänge, Gefühle und auch Wünsche, was bei mir zu inneren Spannungen und Konflikten führt. Das verstärkt auch meine Lebensüberdrussgedanken. Also im Groben und Ganzen geht es mir nicht sehr gut. Ich muss höllisch aufpassen, dass ich nicht ganz abdrifte im Leben. Zum Glück habe ich meine Finanzen noch im Griff. Aber so richtig in Tritt bzw. ins Handeln komme ich nicht mehr im Leben. Ist für mich aktuell nicht einfach.
 
@Eleandra das ist schön zu hören, dass du ganz gut zurecht kommst. Wie lange hat das denn gedauert bis du wieder gut klar kamst?
 
@Oliver ja so ähnlich geht es mir auch. Ich leider unter starken Negativsymptomen und ziehe mich stark zurück. Mir reicht das Wohnen bei meinen Eltern und der Kontakt mit ihnen. Das Freundetreffen ist mir schon wieder zu viel. Ans Arbeiten kann ich erst gar nicht denken. Mein Vater hat jetzt auch gesagt, dass ich einen Behindertenausweis beantragen soll, weil er mich finanziell unterstützt und dann kann er wohl mehr von der Steuer wieder absetzen. Ich bin sehr unglücklich, dass ich diese Krankheit bekommen habe. Ich habe dann auch versucht normal damit zu leben und zu studieren. Ich hatte auch wieder einen Freund, aber dann ist die nächste Psychose ausgebrochen. Dann hab ich mich wieder erholt davon und habe versucht wieder alles normal zu machen und dann kam noch eine Psychose und wieder eine bis ich 5 hatte. Und jetzt sage ich mir muss ich halt wohl doch anders leben. Ich kann nicht so tun als sei alles normal und mich ins normale Leben werfen. Da werde ich immer wieder krank leider. Deswegen lebe ich gerade sehr zurück gezogen und arbeite auch nichts. So habe ich wenigstens nicht wieder eine Psychose. Aber so richtig ist das ja auch keine Lösung. Ich weiß auch nicht was ich machen soll. Eigentlich kann ich erstmal nur abwarten und hoffen, dass es besser wird. Ich hoffe du hast noch nicht aufgegeben Oliver, auch wenn du so lebensmüde Gedanken hast? Ich habe auch manchmal Suizidgedanken. Aber ich glaube, weil ich manchmal einfach nicht weiter weiß. An sich hat mir das Leben immer Spaß gemacht und ich hoffe, dass diese Zeiten wieder kommen.
 
Danke Sanny!Also das war bei mir wahrscheinlich etwas anders als bei anderen:ich hatte jahrelang wahnideen und Angstzustände deswegen bevor ich wegen der Angstzustände freiwillig in die Klinik gegangen bin und die Diagnose bekam. Damals ging auch mein Studium den Bach runter und ich lebte lange wieder bei meinen Eltern…dann hab ich viele Jahre versucht mich aufzurappeln was aber schwierig ist wenn man keinen Abschluss hat und es wird einem nicht eben leicht gemacht wieder auf die Füße zu kommen wenn man mal bei hartz 4gelandet ist- deswegen bin ich jetzt auch froh um die Chance. Ansonsten ging es mir aber wieder ganz gut-bis ich in Verbindung mit meinem ersten epileptischen Anfall plötzlich ne Zeit ganz weggetreten war. Danach dachte ich mir wochenlang die bekommen mich nie wieder hin so neben der Spur war ich. Wieder in meiner eigenen Wohnung leider auf dem Land ging es mir furchtbar… ich fühlte mich wie in der Hölle…ich konnte dann nach erheblichen Anstrengungen wieder in die Stadt und von da ab liefs irgendwie… mir ging’s binnen ein paar Tagen schon deutlich besser, binnen ein paar Monaten fand ich meinen Freund (dem ich das ganze aber nicht auf die Nase binde weil ich mich weigere mich über die Erkrankung zu definieren zu lassen ich will ganz normal leben)und bekam den Praktikumsplatz. Es kann also auch wieder besser werden!?
Ach ja nen Schwerbehindertenausweis habe ich auch:50%?
 
@Elandra

Schön, dass sich bei dir alle Parameter ins positive bewegt haben. Mir ist nur schleierhaft, wie du es in der Stadt aushältst xD Ich würde gerne auf dem Land leben, da dort bei mir einige Stressfaktoren wegfallen würden.

Hast du das mit deiner Krankheit deinem Freund garnicht erzählt? Ich binde das auch nicht jedem xbeliebigen auf die Nase, aber meine Freundin wusste von Anfang an, worauf sie sich einlässt. Ich finde so viel Ehrlichkeit gehört dazu. Und sie beschränkt mich auch nicht auf meine Krankheit. Im Gegenteil. Manchmal wünsche ich mir, dass sie ein bisschen Rücksicht nimmt. Aber gut, ich habe auch einen GdB von 70.

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Ich bin ziemlich vergesslich. Das macht mir manchmal ein wenig Angst. So muss es sich anfühlen, Alzheimer zu bekommen. Ausserdem kann ich mich zu garnichts mehr aufraffen. Ich hab heute, mit Pausen, meine Wohnung aufgeräumt. Das wars dann aber auch. Zu mehr kann ich mich nicht aufraffen und das ist schon viel, im Vergleich zu sonst. Ich kann aber manchmal sogar wieder Freunde treffen, ohne dass nach einer Stunde meine Sozialbatterie leer ist. Ich weiss auch nicht wies kommt, aber das freut mich ungemein. Vielleicht sind das die Medikamente, die da helfen. Ein jammer, dass ich sie absetze.


LG N̷͔̫̻̺̟̻͔͔̹͎̔͌̕͜͝o̶̡͙̥̣̘̟͖̟͉͒̽͆̿ͅc̴̨̛̹̙͇̰̼̗͓̹̩͙͒̕t̴̢̧͇͍̗̪͍̘̾̀́̑ụ̷̘͕̠̔̇̇̽̇̅̆̚r̴̨̗̻̤̬͕͚̺̺̦̺̣̍̓̍̀͠ͅn̵̛̠͔̭̲̼̊͋̀͐̕͜ḁ̶̛̱̻̯̳̩̳͖͍̆̓̇̀͊͌̀̏̅̚
 
@Eleandra danke, das macht mir Hoffnung. Ich lebe auch solange bei meinen Eltern bis es mir wieder gut geht. Das habe ich beschlossen, weil warum soll ich mich alleine in einer Wohnung quälen. Das habe ich schon ausprobiert in Frankfurt und das hat mir nicht gut getan. Jetzt lebe ich auch wieder in einer kleineren Stadt.
Ich verstehe dich, dass du das deinem Freund nicht erzählen willst. Jedenfalls noch nicht. Ich hatte auch einen Freund und hab ihn nichts von meiner Krankheit erzählt. Es ging dann leider auseinander, weil ich zu viele Negativsymptome hatte und ich habe ihm dann nur gesagt, dass ich eine Depression habe. Ich habe dann gesagt, dass ich mich melde, wenn es mir wieder besser geht.
Von Schizophrenie werde ich nicht sprechen.
Also ich hoffe, dass ich in ein paar Monaten oder Jahren auch wieder klar komme. Hast du Tipps, wie ich mich verhalten kann, um gut zu genesen?
 
Ich habe es gar niemand je erzählt- von Angstzuständen und Depressionen habe ich erzählt -was ja auch nicht gelogen ist -aber die sind zum Glück auch Teil der Vergangenheit. Den Großteil meines Krankheitsbildes sehe ich inzwischen -wohl auch dank der Medikamente -als wahrlich gewaltige Fehlinterpretation und habe damit seit zwei Jahren eigentlich keine Probleme mehr. Ich habe auch nie Stimmen gehört oder Halluzinationen gehabt sondern ,nur‘ ein sehr komplexes Konstrukt von wahnideen aufgebaut?ich muss eben Medikamente nehmen die mich leider deutlich denkfauler machen als ich es früher war und habe leider auch so einige lange Lücken im Lebenslauf… ansonsten fühle ich mich ,normal‘.
Bei mir war das Problem auf dem Land halt dass ich komplett abhängig war da ich nicht autofahre und es da nicht einmal einen Supermarkt im umkreis von 5km gab…Dort hatte ich immer so ein schreckliches Gefühl von ,das war’s jetzt, auch in beruflicher Hinsicht weil ich ja einfach nirgendwo hinkam. Ich kann leider sicher keine weisen Ratschläge geben für mich war nur immer wichtig zumindest unterwegs zu einem erreichbaren Ziel zu sein. Mit ,das war’s jetzt‘ in einem ganz und gar suboptimalen Zustand geht es mir schlecht?
 
@Eleandra Ich glaube meine Lücken im Lebenslauf werden auch nicht schön sein. Ich brauche sicher auch viel Zeit, um wieder klar zu kommen.
Aber das macht Mut, dass es dir wieder besser geht. Also kann man sagen, dass die Krankheit im Alter besser wird? So soll es ja angeblich sein.
Ich habe einiges durchgemacht mit meinen 5 Psychosen und habe auch echt den Lebensmut verloren. Ich hoffe und bete, dass es wieder besser wird. Was anderes kann man ja auch nicht tun. Liebe Grüße, Sanny
 
Einfach mal so als Tipp für alle

Wenn ihr arbeiten WOLLT, aber das Ganze nicht funktioniert weil ihr gefeuert werdet wenn ihr ne akute Psychose habt.

Macht euch selbstständig. Lernt einen Skill, den ihr verkaufen könnt. Gerade im IT Bereich ist es relativ einfach möglich, in 6-12 Monaten einen Skill zu lernen und dann zu verkaufen.
 
Das soll dich natürlich gerade nicht belasten-erstmal ist ja wichtig dass es dir besser geht?freut mich wenn ich dir ein bißchen Mut machen kann. also bei mir hat sich seit zwei Jahren toi toi toi alles in Luft aufgelöst und ich fühle mich eigentlich wieder ganz normal-nur halt wahrscheinlich wegen dem Risperidon und vielleicht auch dem vimpat intellektuell etwas gehandicapt?Ich bin jetzt 37 und habe vorher leider wirklich viele Jahre mit der Beschäftigung und dem Angst haben vor einer Person die mich vermeintlich abhörte und mir in meinen Augen immer schaden wollte verschwendet…heute erscheint mir das so abwegig wie den anderen Leuten wohl auch?
 
@Eleandra schön, dass du dich wieder normal fühlst. Hattest du denn auch negative Symptome wie Depressivität?
Ich kämpfe nur noch mit negativen Symptomen (Depressivität und Panikattacken). Die positiven Symptome habe ich mit Reagila gut im Griff.
 
@Sanny ja ich hatte auch Depressionen-ziemlich schlimm sogar. ich hab wirklich gelitten wie ein Hund ,mir eigentlich permanent nur noch gewünscht ich wäre tot und die Antidepressiva halfen leider auch 0,0. das war furchtbar und ich möchte es nicht wieder erleben… und von Panikattacken kann ich auch ein Liedchen singen-ich schaffte es so zwischen 2016 -2017 teilweise nur noch mit viel Tavor durch den Tag und vorher war es auch schon nicht gut…das wurde aber im Verlauf der Zeit immer weniger und ist jetzt zum Glück ganz weg?
 
@Eleandra ja meine Depression war auch sehr schlimm und ist es eigentlich immer noch. Es ist etwas besser geworden. Ich wünsche mir auch oft tot zu sein. Ich hoffe,dass bei mir die Panikattacken auch noch ganz weg gehen. Was würdest du sagen, wie lange es gedauert hat bis die Panikattacken weg waren? Du machst mir echt Mut!
:)
 
Das ist schön wenn ich ein bisschen helfen kann.?Ich hatte die Panikattacken ein paar Monate ganz schlimm mit psychosomatischen Durchfall und allem was dazu gehört. Danach wurde es langsam immer besser. Ich hatte aber noch gut 1 1/2 Jahre immer wieder mal Angstzustände und zum Glück Tavor und Promethaxin als Bedarf wenn’s schlimm wurde. Sie haben sich dann aber quasi ausgeschlichen?Seit etwa 2018 hab ich damit gar kein Problem mehr worüber ich echt froh bin.

Ja es kann einem leider schon wirklich dreckig gehen aber auch das geht irgendwann vorbei- auch wenn man mittendrin nicht daran glauben mag?ich hoffe sehr das tut es bei dir auch bald!
 
@Eleandra ja, danke für deine Hilfe. Ja, ich habe das leider auch erfahren, wie dreckig es einem gehen kann. Es ist jetzt auch langsam schon etwas besser, aber gut ist es noch lange nicht. Danke für deinen Zuspruch!
 
@Sanny1990 : Ich komme damit irgendwie zurecht, weil das Leben ja weitergehen muss. Irgendwie schaffe ich schleppend meinen Alter und verspüre sogar ab und zu trotz der Affektverflachung, ein Gefühl der Freude.
 
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