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Wie kann Heilung passieren?


Bisher anscheinend noch nicht. Neuroleptika werden normal ein Leben lang gegeben.

Das hier was ich dir mit den Antidepressiva empfohlen habe ist meiner Erfahrung nach die bisher einzige Alternative die Neuroleptika auf längere Sicht ersetzen kann.
 

Manche Patienten scheinen durch mikrodosiertes Cannabis geheilt zu werden. Ich empfehle das Kiffen nicht, aber ein schwacher Zug an einem Joint, der danach gleich wieder aus gemacht wird, wirkt bei mir Wunder. Wenn ich mehr rauche, wird alles nur noch schlimmer, auch wenn einige Freaks in den Foren Anderes berichteten.

Sogar mit homöopathischen Hochpotenzen (C30, C200) habe ich gute Erfahrungen, obwohl ich nicht daran glaubte. Die gibt es aber nur im Ausland und sie werden selten eingenommen (monatlich bis jährliche Abstände).
 

Übrigens : Die Medikamente muss man dabei jahrelang weiter nehmen, denn das geht nicht schnell. Das Homöopathicum heißt übrigens Cannabis indica oder Cann-i und ist in den Niederlanden, Belgien oder Österreich in der Apotheke zu beziehen.
 

Marihuana mit viel THC würd ich nie nehmen. Höchstens CBD-Tee.
Jeder der eine Psychose hatte wird alles vermeiden um so eine nie wieder zu bekommen.
 

je weniger Medikamente man nimmt, desto mehr leidet man und leiden ist immer Heilung. Nur wollen halt viele nicht leiden, darum geschieht auch keine Heilung.

Auch können manche auch nicht reduzieren da sie ja zwangsbehandelt werden.
 
Ich hatte immer wieder Psychosen bekommen, obwohl ich Medikamente einnahm. Doch ich kam immer darauf klar und habe niemandem etwas erzählt. Die Psychose war wie Luft, und somit auch die Schizophrenie. Nicht nur, weil ich darauf klarkam, sondern auch weil die Psychosen immer schwächer wurden. Freiheit ist ein möglicher Weg, den ich mit Gott zusammen gegangen bin; frei von der Psychiatrie und frei von Dosiserhöhungen und Medikamenten ausser das Neueoleptikum.
 
Ich hatte schon fünfmal eine Psychose, aber seit fünf Jahren nehme ich keine Psychopharmaka mehr. Meine Psychosen hatte ich immer durch Stress, ich war voll berufstätig und hatte zwei damals noch kleine Kinder. Als ich meine letzte Psychose bekam, war ich schon berentet, aber meine damals 15-jährige Tochter war in der Pubertät und war um diese Zeit recht schwierig. Außerdem hatte ich um diese Zeit schlimme Rückenschmerzen (habe eine operierte Skoliose mit Verschleiß) und dachte schon, ich hätte nicht mehr lange zu leben.

Ich denke, jetzt geht es bei mir ohne Medikamente, weil sich meine Lebenssituation geändert hat: Ich habe fast nie Stress, meine Kinder sind erwachsen, ich bin immer noch berentet, und das mit meinem Rücken ist viel besser geworden, wohl weil ich nun viel weniger Hausarbeit habe, da die Kinder aus dem Haus sind.

Heilung ist also möglich, im Gegensatz zu dem, was fast immer behauptet wird.
Es gibt auch das Buch "Morgen bin ich ein Löwe" von Arnhild Lauveng. Diese Frau beschreibt ihren schlimmen Psychosen in ihrer Jugend, und wie sie nun schon lange ohne Psychose und ohne Medikamente lebt, und sogar als Psychologin arbeitet.
 
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