LordHabicht
Member
Hallo liebes Forum,
ich hatte in den letzten 2 Wochen sagen wir mal eine Mini-psychotische Episode. Meine ersten 4 Episoden mit Negativsymptomatik dauerten teilweise bis zu 2 Jahren. Dieses mal bin ich ganz gut davongekommen, ich habe ganz tief in meine Seele geblickt und habe es geschafft mit vielen Methoden und Tricks wieder zurück in die Wirklichkeit zu finden. Die Beziehungsideen, Ängste und Wanhngedanken sind fast vollständig verschwunden. Ich habe ein sehr positives Selbstgespräch entwickelt was mir hilft psychotische Gedanken gar nicht erst auftreten zu lassen. Ich nehme meine Medikamente und bin im engen Austausch mit meinem Therapeuten, Psychiater und sozialem Umfeld. Ich habe mir eine Tagesstruktur erarbeitet, bereite mich auf meinen neuen Job vor und tue Dinge die mir gut tun. Ich bin diszipliniert und motiviert.
Nun aber habe ich ein neues Problem. Ich bin immernoch total auf meine Innenwelt und die Prozesse darin fixiert. Das war hilfreich um aus der Psychose zu kommen, aber mittlerweile ist es sehr anstrengend. Ich assoziiere vieles was ich höre und sehe mit seelischen Prozessen und Zuständen. Das ist sehr ablenkend und fühlt sich nicht gesund an. Ich bin ständig am mich analysieren und drehe jeden Gedanken 3 mal um um festzustellen ob er psychotisch ist. Kennt das jemand von euch?
Hat jemand eine Idee wie ich trainieren kann aus der Selbstbeobachtung auszusteigen? Ich versuche es mit Achtsamkeit und hole mich immer freundlich ins hier und jetzt zurück aber es will nicht so richtig klappen.
Danke für eure Tipps
LordHabicht
ich hatte in den letzten 2 Wochen sagen wir mal eine Mini-psychotische Episode. Meine ersten 4 Episoden mit Negativsymptomatik dauerten teilweise bis zu 2 Jahren. Dieses mal bin ich ganz gut davongekommen, ich habe ganz tief in meine Seele geblickt und habe es geschafft mit vielen Methoden und Tricks wieder zurück in die Wirklichkeit zu finden. Die Beziehungsideen, Ängste und Wanhngedanken sind fast vollständig verschwunden. Ich habe ein sehr positives Selbstgespräch entwickelt was mir hilft psychotische Gedanken gar nicht erst auftreten zu lassen. Ich nehme meine Medikamente und bin im engen Austausch mit meinem Therapeuten, Psychiater und sozialem Umfeld. Ich habe mir eine Tagesstruktur erarbeitet, bereite mich auf meinen neuen Job vor und tue Dinge die mir gut tun. Ich bin diszipliniert und motiviert.
Nun aber habe ich ein neues Problem. Ich bin immernoch total auf meine Innenwelt und die Prozesse darin fixiert. Das war hilfreich um aus der Psychose zu kommen, aber mittlerweile ist es sehr anstrengend. Ich assoziiere vieles was ich höre und sehe mit seelischen Prozessen und Zuständen. Das ist sehr ablenkend und fühlt sich nicht gesund an. Ich bin ständig am mich analysieren und drehe jeden Gedanken 3 mal um um festzustellen ob er psychotisch ist. Kennt das jemand von euch?
Hat jemand eine Idee wie ich trainieren kann aus der Selbstbeobachtung auszusteigen? Ich versuche es mit Achtsamkeit und hole mich immer freundlich ins hier und jetzt zurück aber es will nicht so richtig klappen.
Danke für eure Tipps
LordHabicht