Ich denke oft an Freddie Mercury, "I want to break through", das Musikvideo, wo er in einer Wohnung mit Minirock bekleidet durchsaugt. Das gibt mir was, denn vom Alter her könnte ich in der midlife crisis sein.
Ich denke, man sollte sich beruflich auf jeden Fall erproben und darf sich erst nach längeren Perioden der absoluten Erfolglosigkeit bzw. im vorgerückten Alter oder bei körperlichen Gebrechen zurückziehen. Wenn man merkt, dass es gar nicht weitergeht, kann man auch darüber nachdenken, rechtzeitig auf den WfbM-Zug aufzuspringen, denn da erhält man nach 20 Jahren bzw. 240 absolvierten Monaten eine nicht zu verachtende Frührente, welche später in die Altersrente übergeht (und man darf nach dem Antrag auf sie weiter in einer WfbM zur Rente dann dazuverdienen. Ich bin zu spät aufgesprungen, bleibe jetzt aber trotz wenig Hoffnung auf Noch-arbeiten-Können-mit-60plus dabei, weil mir das Arbeiten in drei, vier Jahren (wenn ich diese Zeit pausieren würde) auch nicht leichter fällt und wenn ich dann ausscheiden muss, dann ist es halt so, ich muss mich damit abfinden, dann bekomme ich halt mehr Grundsicherung zugeschossen, habe aber trotzdem Einzahlzeiten im Rentenverlauf.