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Wer kann nicht arbeiten?

Endogen.
Wahrscheinlich "Anankastische Persönlichkeitsstörung" und leichte "Sammelstörung" (hoarding disorder). Bei meiner 2022 verstorbenen Mutter wahrscheinlich eine (nie diagnostizierte!) "Schizoide Persönlichkeitsstörung".

Arbeiten kann ich schon, jedoch nicht ausreichend für eine Karriere bzw. Lebensunterhalt vollständig abdeckende Berufstätigkeit. Ich habe sogar mal einen Beruf im (Elektro-) Handwerk erlernt. Und auch zwei Hochschulstudiengänge angefangen. Darauf folgte aber der Fehlschlag Studienabbruch wegen erloschenem Prüfungsanspruch (zu langer Studiendauer) und lange Arbeitslosigkeit trotz (was sie vorher beim Arbeitsamt unters Volk gestreut hatten) erlerntem Beruf und schulischer Weiterbildung plus gute Noten Berufsschule.
 
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Endogen.
Wahrscheinlich "Anankastische Persönlichkeitsstörung" und leichte "Sammelstörung" (hoarding disorder). Bei meiner 2022 verstorbenen Mutter wahrscheinlich eine (nie diagnostizierte!) "Schizoide Persönlichkeitsstörung".

Arbeiten kann ich schon, jedoch nicht ausreichend für eine Karriere bzw. Lebensunterhalt vollständig abdeckende Berufstätigkeit. Ich habe sogar mal einen Beruf im (Elektro-) Handwerk erlernt. Und auch zwei Hochschulstudiengänge angefangen. Darauf folgte aber der Fehlschlag Studienabbruch wegen erloschenem Prüfungsanspruch (zu langer Studiendauer) und lange Arbeitslosigkeit trotz (was sie vorher beim Arbeitsamt unters Volk gestreut hatten) erlerntem Beruf und schulischer Weiterbildung plus gute Noten Berufsschule.
Okay, ich frage weil ich mich wie ein Versager fühle.. Allerdings habe ich noch andere psychische Erkrankungen und Traumas die mich dazu "zwingen" Zuhause zu bleiben sage ich mal so.. Anankastische Persönlichkeitsstörung kannte ich vorher nicht. Alles Gute
 
Ich denke oft an Freddie Mercury, "I want to break through", das Musikvideo, wo er in einer Wohnung mit Minirock bekleidet durchsaugt. Das gibt mir was, denn vom Alter her könnte ich in der midlife crisis sein.

Ich denke, man sollte sich beruflich auf jeden Fall erproben und darf sich erst nach längeren Perioden der absoluten Erfolglosigkeit bzw. im vorgerückten Alter oder bei körperlichen Gebrechen zurückziehen. Wenn man merkt, dass es gar nicht weitergeht, kann man auch darüber nachdenken, rechtzeitig auf den WfbM-Zug aufzuspringen, denn da erhält man nach 20 Jahren bzw. 240 absolvierten Monaten eine nicht zu verachtende Frührente, welche später in die Altersrente übergeht (und man darf nach dem Antrag auf sie weiter in einer WfbM zur Rente dann dazuverdienen. Ich bin zu spät aufgesprungen, bleibe jetzt aber trotz wenig Hoffnung auf Noch-arbeiten-Können-mit-60plus dabei, weil mir das Arbeiten in drei, vier Jahren (wenn ich diese Zeit pausieren würde) auch nicht leichter fällt und wenn ich dann ausscheiden muss, dann ist es halt so, ich muss mich damit abfinden, dann bekomme ich halt mehr Grundsicherung zugeschossen, habe aber trotzdem Einzahlzeiten im Rentenverlauf.
 
Ich arbeite derzeit auch nicht, würde es aber gerne wieder. Ich musste vor 12 Jahren aufgrund der Schizophrenie aufhören, bin Physiotherapeutin. Meine Bücher zum Wieder einlesen liegen bereit, ich schaffe es nicht so richtig damit durchzustarten. Das ist schon das Dumme an der Krankheit dass man eben nicht arbeiten kann.
 
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Ich arbeite derzeit auch nicht, würde es aber gerne wieder. Ich musste vor 12 Jahren aufgrund der Schizophrenie aufhören, bin Physiotherapeutin. Meine Bücher zum Wieder einlesen liegen bereit, ich schaffe es nicht so richtig damit durchzustarten. Das ist schon das Dumme an der Krankheit dass man eben nicht arbeiten kann.
Was genau hindert dich momentan noch daran zu arbeiten, also was genau an der Krankheit - die Stimmen ja eher weniger oder ?
 
Ja, ich habe nicht so die Motivation wegen der Medikamente. Mal schauen ob ich das durchbrechen kann. Es wird ja jetzt 1,5 Jahre so bleiben.
 
Davon kann man aber auch nicht leben. Und den Arbeitsplatz erlangen, für den Einstieg, das klappt oft auch nicht, weil die einen plausiblen Zugang zum "...job" bevorzugen, und dann kein Vertrauen haben. Das gilt vor allem für Quereinsteiger der inflationär häufig und intensiv beworbenen "Minijobs"/"Teilzeit (Minijob)" u. ä.
 
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